Главная страница «Первого сентября»Главная страница журнала «Немецкий язык»Содержание №8/2007

Sonderthema

Egon Erwin Kisch – auch ein Reporter

Egon Erwin KischEin Journalist, ein Schriftsteller, ein Propagandist? Er gehörte zu den Großen der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts. Und gewiss war er auch ein Meister der Selbststilisierung. Gerne ließ er sich mit der Zigarette im Mund fotografieren, und als Privatdetektiv hätte er in jedem Kriminalfilm der Schwarzen Serie eine gute Figur gemacht. Seine Tätowierungen, Christian Schad hat sie 1928 in Öl verewigt, zeigte er gerne vor, weil sie seine bürgerliche Herkunft tarnten. Er stammte aus einer böhmisch-jüdischen Familie. Der Vater war ein wohlhabender Tuchhändler in Prag. Der Sohn hielt es mit den Proletariern aller Länder.

Das Etikett «Der rasende Reporter» hatte er sich selbst verpasst mit dem Titel des bekanntesten seiner weit verbreiteten Bücher. Andere hießen – nicht weniger reißerisch – Marktplatz der Sensationen, Hetzjagd durch die Zeit oder China geheim. So hat man ihn sogar zum «König der Journalisten» ausgerufen. Wie er seine Themen anging, mag eine Passage über Monte Carlo zeigen, dessen Casino ihm als «geschminkter Bahnhof» ohne Bettler erschien: «Von hier muss man im Augenblick, da man zum Bettler wird abfahren ... die Scheibe kreist, die Kugel rollt, der Schwamm löscht weg, der Croupier zahlt aus, Telegramme kommen, die Karten fallen, eine Welt hungert, eine Welt spielt, eine neue Welt wird gebaut. Machen Sie Ihr Spiel, meine Herren. Im Park duften Rosen und Glyzinien ... Baldachine aus Ranken und Blüten überwölben die Bänke, auf denen man sich erschießt.»

War Kisch wirklich ein Reporter? Der Reporter habe keine Tendenz, keinen Standpunkt, sei nur unbefangener Zeuge? Das hat er zwar geschrieben, aber beileibe nicht geglaubt. Denn – das schrieb er ja auch – die Reportage ging von Anbeginn den Weg von der Erforschung, Registrierung einfacher Tatsachen zum Sozialismus. Genaues Hinsehen nötigte einen wie ihn zum Linkskurs, stärkte den Willen, «den Unterdrückten zu helfen». Zwar hielt er, wie Axel Eggebrecht1 anmerkte, überhaupt nichts von «plumper Tendenz» – aber um so mehr, das wäre denn doch zu ergänzen, von unterhaltsam verpackter.

Dass zur Aufnahme von Ereignissen und Sachverhalten die «logische Phantasie» hinzukommen müsse, dass der Reporter die ihm bekannten Tatsachen in einer «Wahrscheinlichkeitskurve» zu verbinden habe, besagt nicht allzu viel, zumal es im Zusammenhang mit seiner Vorliebe für die Mischung von Fakten und Fiktion gesehen werden muss. Und die viel zitierte «Erlebnisfähigkeit» – ist sie mehr als eine Wunschvorstellung? Wer «erlebt» schon wann und wo er will?

Auch jene «lichtempfindliche, eingestellte Platte» zum «Wiedergeben des Erlebten», von der Kisch glaubte, dass der Journalist sie dem Durchschnittsbürger voraushabe, macht nicht den Reporter aus, der er sein wollte. Dass Henri Nannen gerade ihn zum «Paten» seines Kisch-Preises erwählt hat, ist schon ein Stück Realsatire. Erich Kuby2, damals stern-Autor, schrieb Anfang 1971 an Nannen, das sei «so, als hätte der Papst einen Marilyn-Monroe-Preis für die beste Reportage über die Unbefleckte Empfängnis Mariä ausgesetzt».

Kischs idealer Reporter war doch kein Berichterstatter, so wie diese hektischen Amerikaner, die sich Reporter nannten, sondern ein leibhaftiger Künstler. Und den postierte Kisch weit jenseits des Journalismus, abgehoben von den schädlichen Einflüssen der Verlage und Redaktionen. Denn Zeitungen und Zeitschriften dienten diesem Reporter, der 1921 nach Berlin und in die große weite Welt gekommen war, nur als Plattform oder Bühne. Die Redakteure waren bestenfalls Bühnenarbeiter, denen er Minderwertigkeitskomplexe bescheinigte und eine «völlige Nichtachtung der Umwelt und Vereinseitigung des Bewusstseins» dazu. Von den Kommentatoren und Leitartiklern hielt er noch weniger. Wirklich, der Journalismus war – genau genommen – nicht sein Gewerbe.

Schon seine Arbeitsweise war alles andere als journalistisch. «Abenteuer», erinnerte sich Eggebrecht, «stießen ihm nicht von ungefähr zu, er plante sie sorgfältig, sammelte alle erreichbaren Unterlagen, stöberte in Archiven und Bibliotheken, dann erst zog er los und beobachtete scharf und genau das jeweilige Objekt. Erst am Schreibtisch bekam die Ausbeute Sinn und Gestalt.» Das beschriebene Objekt musste nicht dem entsprechen, das er so genau beobachtet hatte. Er war eben Schriftsteller; einem Journalisten dürfte ein so laxer Umgang mit den Fakten nicht nachgesehen werden. Er hielt es auch nicht mit dem Aktuellen, sondern mit dem ewig Menschlichen, weshalb viele seiner Texte gut lesbar geblieben sind.

Der Autor eines frühen boshaften Porträts, Egon Dietrichstein, nannte ihn schon 1918 einen «Reporter, der zugleich Abenteurer und Detektiv, Weltreisender und Sensationsjäger in allen geographischen und sozialen Revieren ist, der das Leben als Jules Verne’schen Phantasieroman sieht und seine Geheimnisse und Utopien als Tatsachenrealitäten in Zeitungsspalten zur Strecke bringen will ... Er ist ein bisschen auf dem Meeresgrund getaucht, in Flugschiffen und U-Booten gefahren, als es gerade aktuell war, er hat über diese patriotischen Ausflüge als Offizier des Kriegspressequartiers patriotisch geschrieben ... Er war im Feuer, als sich ihm Gelegenheit dazu bot, und brachte eine Verletzung und Tagebuchblätter mit. Er wollte zeigen, dass er das auch kann.» Und nur um zu zeigen, dass er auch das noch konnte, sei er dann 1918 im revolutionären Wien sogar Kommandant der Roten Garde geworden.

Keine drei Wochen befehligte er diesen anarchistischen Haufen. Dabei, so will es die Anekdote, hat er sogar die Wiener Neue Freie Presse besetzt oder jedenfalls mit einer Hausdurchsuchung überzogen. Sein älterer Bruder Paul, der in der Redaktion arbeitete, protestierte: «Egon Erwin, wenn du nicht sofort gehst, sag’ ich’s der Mama!» Auch wenn Ernestine Kisch – so wie es sich für jüdische Familien gehört – ihren Söhnen als unangefochtene Autorität galt, hält der Biograf Marcus G. Patka diese schöne Geschichte für «ein reines Produkt der Phantasie, das er (Kisch) selbst in die Welt gesetzt haben dürfte». Dazu passt, dass Alfred Polgar3, der Wiener Spötter, eines seiner Bücher dem Kollegen Kisch mit folgender Bosheit widmete: «... dem mutigen Stilisten und feinsinnigen Revolutionär.»

Dieser Kisch, der mitunter als opportunistischer Hansdampf4 skizziert wurde, hatte auch noch ein paar andere Seiten. Eggebrecht nannte ihn einen «humorvollen, gütigen Mann», dem es leichtgefallen sei, andere für sich einzunehmen. Für Klaus Mann war er «aggressiv, humorvoll, enthusiastisch, ein echter Weltfreund und Weltverbesserer, fast ein Romantiker, mit marxistisch-materialistischen Grundsätzen». Freunde haben seine Treue gerühmt – eine Treue, die ihn an politischen Personen und Programmen festhalten ließ, die er besserer Einsicht halber hätte loslassen sollen.

Dabei war er «alles andere als ein asketisch-todernster Kommunist, die Basis seines gesellschaftlichen und damit auch literarischen Erfolgs waren sein unverwüstlicher Humor und Optimismus, seine Selbststilisierung und der Aufbau des eigenen Mythos» (Patka). Mit seiner Begabung, Geschichten zu erzählen, mit seinem unerschöpflichen Anekdotenvorrat wusste er seine Zuhörer, zumal die weiblichen, immer wieder zu beeindrucken. Als er sich einmal bei Martha Musil über eine Wiener Caféhaus-Tratscherei beklagte, hielt sie ihm entgegen: «Sie sind doch dabeigesessen, ohne fortzugehen.» – «Ja», antwortete Kisch, «aber ich bin feindselig sitzen geblieben!»

Aus seinen Büchern spricht kein Propagandist der Weltrevolution, kein kommunistischer Agitator. Er verstand es, mit der konkreten Schilderung von Elend, Verbrechen und Willkür die Absichten, Praktiken und Methoden des politischen, publizistischen und literarischen Klassengegners ans Licht zu bringen: höhnisch, ironisch, spöttisch, oft witzig. Bei seinen Lesern suchte er eher beiläufig den Eindruck zu erwecken, die von ihm berichteten Missstände ließen sich nur beseitigen, wenn das ganze kapitalistische System durch etwas Neues ersetzt würde.

Das Neue zu beschreiben, vermied er, pflanzte nur die Hoffnung, dass alles irgendwie menschlicher und gerechter zugehen werde. Das sowjetische Experiment bewunderte er so sehr, dass er sich 1930 sogar zum Journalistik-Professor an der Universität Charkow machen ließ. Kisch verstand wenig von marxistischer Theorie, hatte die Klassiker der kommunistischen Ideologie nicht besonders intensiv studiert. Seine politische Haltung formte sich aus pazifistischen und antimilitaristischen Empfindungen, einer instinktiven Abneigung gegen jede Obrigkeit, aus antikapitalistischen Reflexen und einem nahezu unerschütterlichen Glauben an das Gelingen des sowjetischen Experiments. Mit dieser politischen Grundausstattung betätigte er sich in der Pariser Emigration auch als erfolgreicher Mitorganisator der intellektuellen Volksfront gegen Hitler.

Am spanischen Bürgerkrieg nahm er, Pazifist der er war, nicht als Kombattant5, sondern als Berichterstatter teil. Zu Alfred Kantorowicz6, der in der «Internationalen Brigade» gegen Franco kämpfte, hat er 1938 nach ersten Erfahrungen mit kommunistischen Funktionären gesagt: «Weh uns, wenn wir gesiegt haben.» Das ist oft zitiert worden, sollte aber nicht überbewertet werden; denn von der Sache des Weltkommunismus abzurücken, kam für ihn nicht in Frage. Freilich: Als er 1939 Prag verlassen musste, ging er nicht nach Moskau in die Emigration, sondern bemühte sich um ein Dauervisum für die Vereinigten Staaten, verbrachte dann aber seine Exiljahre in Mexiko.

Nach außen hin jedenfalls blieb Kischs Glaube an die Sowjetunion und an Stalin unerschütterlich. Nach den Moskauer Schauprozessen oder dem Hitler-Stalin-Pakt mit der Partei zu brechen, hätte dem notorisch Heimatlosen die letzte Bleibe geraubt, «doch seine eigentliche Heimat war nicht die KP, sondern die Idee des Internationalismus». Diese mitfühlende Deutung erlaubt seinem Biografen Patka das Urteil, Kisch sei sich trotz seiner fragwürdigen kommunistischen Aktivitäten «wenigstens selber treu» geblieben. Wirklich? Trotz seiner gewachsenen Zweifel? Es war eine Art von Treue, die ihn zur Selbstverleugnung gezwungen hat. Arthur Koestler wollte deshalb in Kisch einen politischen Zyniker erkannt haben.

Friedrich Torberg7 rühmte Kischs unprätentiös kameradschaftliche Art der Menschenbehandlung, von der große Wärme ausgegangen sei. Torberg ist dennoch niemals den Verdacht losgeworden, dass es Kisch mit seinem Kommunismus nicht wirklich ernst war: «Vielleicht wollte er – aus einem im Grunde bürgerlichen Begriff von ‹Anständigkeit› – an einer einmal getroffenen Gesinnungswahl festhalten, vielleicht glaubte er tatsächlich an die Verheißung einer besseren Zukunft.» Als Torberg ihm eine Äußerung zum Hitler-Stalin-Pakt entlocken wollte, blieb Kisch dabei, er habe die Tatsachen zur Kenntnis genommen, und Schluss. «Aber», drängte Torberg weiter, «um Himmels willen – da musst dir doch etwas dabei gedacht haben?» – Darauf Kisch: «Für mich denkt Stalin.»

Man weiß nicht, ob dieses auch von anderen Zeugen mitgeteilte Bekenntnis zu Stalin aufrichtig, ironisch oder zynisch gemeint war; es hat Kisch jedenfalls ins Zwielicht gerückt. Zählte er zu den kommunistischen Idealisten, die sich von Stalin verraten fühlen mussten? Er hat seine Enttäuschung jedenfalls nicht zu Protokoll gegeben, den Verrat vielleicht nicht einmal empfunden – im Gegensatz zu Arthur Koestler und Manés Sperber, die ihn frühzeitig erkannt hatten.

Als Kisch 1946 im Alter von 61 Jahren nach Prag zurückkehrte, war das gewiss keine Heimkehr. Seine Mutter hatte er dort schon 1937 begraben müssen. Ins «Bärenhaus», in dem er geboren wurde und aufwuchs, konnte er nicht zurück; es stand zum Teil unter Zwangsverwaltung, in anderen Räumen wohnten sein Bruder Fritz-Kaspar, ein Arzt, und die Witwen seiner Brüder Paul und Arnold, die beide dem Holocaust zum Opfer gefallen waren. Von seinen Jugendfreunden lebte niemand mehr in der Stadt.

Es quälte ihn, dass man die Deutschen vertrieben hatte und auch ihre – seine – Sprache nicht mehr dulden wollte. Er schrieb nur noch wenig und erlebte auch keine Neuauflage seiner Werke mehr. Das Klima in Prag war nicht nur deutschfeindlich, sondern auch antisemitisch. Selbst die tschechische Widerstandsbewegung zeigte wenig Interesse für das Schicksal jüdischer Mitbürger. Gewiss, Kisch war nun Mitglied der KPC und das Innenministerium hatte ihm auch die Zugehörigkeit zur tschechischen Nationalität bescheinigt. Doch er blieb ein Jude, er blieb auch ein deutschsprachiger Schriftsteller. Deshalb musste er alle Hoffnungen auf politisches Mitgestalten beim Wiederaufbau dieser von Hitler zerschlagenen Republik, der er stets die Treue gehalten hatte, bald begraben. Sechs Wochen nachdem Stalins Marionetten in Prag die Regierungsgewalt an sich gerissen hatten, ist er gestorben – nach einem Abendessen beim sowjetischen Botschafter. Die Folgen zweier Schlaganfälle hatten dem Kettenraucher und Kaffeesüchtigen den Rest gegeben. Sein Lebensabend war ruhmlos, aber er bekam ein Staatsbegräbnis.

Kurz vor Ausbruch des Krieges hatte er in Paris in einem weinseligen Gespräch mit Friedrich Torberg sein Überlebensrezept formuliert: «Weißt du, mir kann eigentlich nichts passieren. Ich bin ein Deutscher. Ich bin ein Tscheche. Ich bin ein Jud. Ich bin aus einem guten Haus. Ich bin Kommunist ... Etwas davon hilft mir immer.» Die Gesprächsthemen damals waren die Gefahren des Emigrantendaseins und die Frage, auf wen man sich noch verlassen könne. Neun Jahre später in Prag, wo seine Genossen an der Macht waren, konnte er sich nur noch auf den Tod verlassen, der ihn davor bewahrt hat, als Westemigrant in stalinistische Säuberungen und Schauprozesse verwickelt zu werden.


1Eggebrecht, Axel, * Leipzig 10. 1. 1899, † Hamburg 14. 7. 1991, dt. Journalist, Schriftsteller. Verfasser von Erzählungen, Essays, Drehbüchern (u. a. Bel ami, 1939), Hör- und Fernsehspielen, Reportagen.

2Kuby, Erich, * Baden-Baden 28. 6. 1910, † Venedig 9. 9. 2005, dt. Journalist und Schriftsteller. Zeitkrit. Werke über die BR Deutschland, u. a. Die dt. Angst (1969), Der Fall stern und die Folgen (1983), Als Polen deutsch war. 1939–45 (1986).

3Polgar, Alfred, * Wien 17. 10. 1873 (nicht 1875), † Zürich 24. 4. 1955, österr. Schriftsteller und Kritiker. Exponent der Theater- und Literaturkritik (Ja und Nein, 4 Bde., 1926/27); schrieb subtile Kleinprosa (Andererseits, 1948; Begegnung im Zwielicht, 1951; Standpunkte, 1953) und Essays (Schwarz auf Weiß, 1929).

4Hans|dampf, der; -[e]s, -e (ugs.): jmd., der sich überall auskennt, über alles Mögliche [oberflächlich] Bescheid weiß, sich geschäftig um viele Dinge kümmert: er ist ein richtiger H.; *H. in allen Gassen (Hansdampf).

5Kom|bat|tant, der; -en, -en: 1. [Mit]kämpfer, Kampfteilnehmer. 2. Angehöriger der Kampftruppen, die nach dem Völkerrecht zur Durchfuhrung von Kampfhandlungen allein berechtigt sind.

6Kantorowicz, Alfred, * Berlin 12. 8. 1899, † Hamburg 27. 3. 1979, dt. Literarhistoriker und Schriftsteller. Emigrierte 1933 nach Frankreich; 1938/39 Offizier im Span. Bürgerkrieg; während des 2. Weltkrieges in den USA; seit 1946 in Berlin (Ost), kam 1957 in die BR Deutschland; bed. v. a. als Hg. und Erforscher der dt. Exilliteratur, u. a. Dt. Tagebuch (1959–61), Exil in Frankreich (1971), Politik und Literatur im Exil. Deutschsprachige Schriftsteller im Kampf gegen den Nationalsozialismus (1978).

7Torberg, Friedrich, eigtl. F. Kantor-Berg, * Wien 16. 9. 1908, † ebd. 10. 11. 1979, österr. Schriftsteller und Publizist. Emigrierte 1938; Rückkehr 1951; setzte sich in seinen Romanen v. a. mit der Tragik des Judentums im 20. Jh. auseinander (Hier bin ich, mein Vater, 1948; Die zweite Begegnung, 1950; Süßkind von Trimberg, 1972), Golems Wiederkehr (En., 1968).

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