Главная страница «Первого сентября»Главная страница журнала «Немецкий язык»Содержание №15/2007

Methodisches

Gedichte im Deutschunterricht

1. Ordnet bitte Wörter in der richtigen Reihenfolge an.

1. verlor • ich • Handschuh • meinen • vorigen • Herbst
_________________________________________
_________________________________________

2. fand • Da • ihn • ich • ging • ich • ihn • bis • suchen
_________________________________________
_________________________________________

3. auf • drei • drei • Herren • großen • Da • Stühle • saßen
_________________________________________
_________________________________________

4. Tag • meinen • nahm • sagte • ich • und • Da • guten • meine • Herren • Hut
_________________________________________
_________________________________________

5. Strümpfe • Pfund • ich • Garn • drei • Paar • auf • drei • Da • bringe
_________________________________________
_________________________________________

6. fertig • ich • werden • kann • Sie • sollten • noch • dass • anziehen • sie • morgen • heut
_________________________________________
_________________________________________

2. Versucht anhand dieser Sätze eine zusammenhängende Geschichte auszudenken.

3. Lest das Gedicht. Können euch folgende Worterklärungen beim Lesen helfen?

das Garn; -[e]s, -e: Faden aus Fasern: feines, dünnes, kräftiges, einfaches, zwei-, dreifaches G.; G. ab-, aufspulen; G. färben; Flachs zu G.

das Pfund; -[e]s, -e: fünfhundert Gramm; ein halbes Kilogramm (Maßeinheit): ein halbes, ganzes P. Butter; ein P. Bohnen kostet/(selten:) kosten zwei Mark; den
-en zu Leibe rücken (sein Gewicht zu verringern suchen).

Vorigen Handschuh verlor ich meinen Herbst

Vorigen Handschuh verlor ich meinen Herbst,
da ging ich ihn finden, bis ich ihn suchte.
Da kam ich an eine Guckte und schluchte hinein.
Da saßen drei Stühle auf drei großen Herren,
da nahm ich meinen Tag und sagte:
Guten Hut, meine Herren,
da bringe ich drei Paar Strümpfe
auf drei Pfund Garn,
sie sollten morgen fertig werden,
dass ich sie heut noch anziehen kann.

4. Ist jemandem eine ähnliche Geschichte eingefallen?

5. Wie findet ihr das Gedicht? Ist es komisch? Warum? Warum nicht?

6. Ist das Gedicht leicht oder schwer zu verstehen? Was erschwert das Verständnis des Gedichts?

7. Lest das Gedicht noch einmal möglichst aufmerksam.

Welche grammatischen «Fehler» fallen euch sofort auf?
Wie viele grammatische «Fehler» sind im Gedicht?
Welche lexikalischen oder tatsachenbezogenen «Fehler» könnt ihr nennen?
Wozu dienen eurer Meinung nach lexikalische, faktische Ungenauigkeiten sowie die Lautumstellung in diesem Gedicht?

8. Wie soll es richtig heißen? Korrigiert das Gedicht.

Das Gedicht ist entnommen aus:
Sprachspiele für Kinder. Herausgegeben von V. Singer. Ravensburger Buchverlag, 2005.
Didaktisiert von Marianna Busojewa