Главная страница «Первого сентября»Главная страница журнала «Немецкий язык»Содержание №21/2007

Hauslektüre im Deutschunterricht

Didaktisierungsvorschlag zum Buch von Christine Nöstlinger «Das Austauschkind»


Erstellt von N. Bunjajewa und I. Schorichina, Moskau

Fortsetzung aus Nr. 06, 09, 10, 12, 13, 14, 15, 16, 18, 19, 20/2007

Didaktisierungsvorschlag
Kapitel 8

1. Lasst euch ein paar Kapitelüberschriften für einzelne Tage einfallen. Arbeitet in Gruppen.
· Sonntag, 19. Juli
· Montag, 20. Juli
· Dienstag, 21. Juli
· Samstag, 25. Juli usw.

2. Erstellt Steckbriefe zu den wichtigsten Personen (Name, Spitzname, Alter, Beruf, Lieblingsbeschäftigung; besondere Kennzeichen u.a.). Malt dazu ein Bild oder sucht ein Zeitschriftenfoto, das zu der Person passen könnte.

3. In jeder Familie gibt es Regeln. Stellt euch vor, die Eltern Mittelmeier hätten in allen Aufenthaltsbereichen der Familie Schilder aufgehängt, auf denen steht, was bei ihnen verboten ist. Arbeitet in Gruppen oder einzeln, stellt Ähnlichkeiten und Unterschiede fest.

· Malt solche Schilder und schreibt darunter, wo sie jeweils hängen können. Achtet auf die Informationen aus den Kapiteln 5, 6, 7.
· Wenn ihr das Verbot für sinnvoll haltet, benutzt rote Filzstifte, sonst blaue.
· Überlegt, welche Schilder eure Eltern bei euch zu Hause aufhängen könnten. Denkt an jüngere Geschwister, Haustiere, Nachbarn. Erstellt diese Schilder in grüner Schrift.

4. Kreuzt die richtige Antwort an.

1. Wovon wurden Ewald und Bille wach?
a) Der gestrige Grüngürtel-Ausflug hat Ewald müde gemacht.
b) Mama hat das Fenster aufgemacht, um frische Luft reinzulassen.
c) Bille wollte Ewald etwas Wichtiges erzählen.
d) Papa hat laut gesungen.

2. Warum ist Ewald gestern schnell eingeschlafen?
a) Im Zimmer war es kühl und es gab viel Sauerstoff.
b) Bille hat etwas Langweiliges erzählt.
c) Er sollte die Betten frisch überziehen.
d) Papas Grüngürtel-Fahrt war schwer auszuhalten.

3. Warum wirkte Jasper gebrochen?
a) Papa hat vorgeschlagen, das Schloss Schönbrunn zu besichtigen.
b) Jasper hat Betten überzogen.
c) Papa hat ihn wieder gewaschen.
d) Er hat sein Zimmer blitzblank geputzt.

4. Warum fauchte Bille Ewald an?
a) Sie dachte, dass Ewald Jasper nicht mochte.
b) Ihr war übel.
c) Ewald hat Billes Frühstück aufgegessen.
d) Sie war auf Ewald eifersüchtig.

5. Warum sind die Kinder in den Schrebergarten nicht gefahren?
a) Sie wollten nicht Ribisel ernten.
b) Die Eltern haben ihnen verboten, das Haus zu verlassen.
c) Sie haben mit der Oma gestritten.
d) Sie hatten keine Lust Mamas Meinung nach.

6. Was konnte Bille der Mama nicht vorwerfen?
a) Mama hatte keine Lust, die Kinder mitzunehmen.
b) In der Familie war es üblich, die Kinder ab und zu zu hauen.
c) Die Eltern haben die Kinder in der Wohnung für den ganzen Tag eingesperrt.
d) Die Mama wollte allen den Eindruck machen, dass es in der Familie gut geht.

7. Warum sind sie in den Prater gegangen?
a) Der Prater hat Jasper sehr gefallen.
b) Sie fuhren jeden Tag hin.
c) Sie hatten keine Lust, zum Prater zu gehen.
d) Sie hatten Hunger.

8. Warum hat der Hausmeister den Kindern geholfen?
a) Herr Provaznik hatte Reserveschlüssel.
b) Die Eltern haben ihn darum gebeten.
c) Er sperrte nicht einmal seinen Hund ein.
d) Er hatte Mitleid mit den Kindern.

9. Was hat die Mama besonders irritiert?
a) Die Kinder hatten keinen Hunger und lehnten das Essen ab.
b) Die Kinder haben beim Ribiselzupfen geholfen.
c) Der Knoblauchgeruch, wonach die ganze Küche duftete.
d) Die Kinder haben um Schinkenbrote gebeten.

10. Was hat Mama enorm gestört?
a) Die Kinder haben nachmittags Karten gespielt.
b) Jaspers Steinsammlung hat auf dem Boden gelegen.
c) Die Kinder haben Karten um alte Knöpfe gespielt.
d) Jasper hat geraucht.

11. Warum passte es der Mutter nicht, dass die Geschwister sich mit Jasper vertrugen?
a) Die Geschwister hatten vor Jasper Angst.
b) Jasper hat den Kindern schlechte Manieren beigebracht.
c) Jasper übte auf die Kinder einen schlechten Einfluss aus.
d) Die Mutter war eifersüchtig.

12. Warum hatten die Kinder wieder einen friedlichen Tag?
a) Die Mutter verzichtete auf das Aufräumen des Zimmers von Jasper.
b) Mamas Staubsauger war kaputt.
c) Papa war in seinem Büro beschäftigt.
d) Jasper hat sich gewaschen und ist rechtzeitig zum Frühstücktisch gekommen.

13. Was wollten die Eltern der Familie Pickpeer mitteilen?
a) Sie wollten Jasper in den Urlaub mitnehmen.
b) Sie wollten Jasper zurückschicken.
c) Ihr Sohn sei ein unmöglicher Mensch.
d) Sie kommen mit Jasper gut zurecht.

5. Bestimmt, wer das war: Mama, Papa, Mamas Vater, Ewald, Jasper, Hausmeister oder Bille.
1. ... muss Betten überziehen;
2. ... nannte die Eltern «quadratkarierte Spießer»;
3. ... war verzweifelt und kam sich verlassen vor;
4. ... lässt sich nicht alles gefallen;
5. Fisch und Chips sind seine Hauptnahrungsmittel;
6. ... wollte Haferschleim kochen;
7. ... hat rote Papierrosen für Bille geschossen;
8. ... hat das Zimmer beleidigt verlassen;
9. ... weigert sich, Jasper in den Urlaub mitzunehmen;
10. ... sucht nach Ausreden;
11. ... geniert sich nicht zu lauschen;
12. ... hat einen ganzen Wochenlohn in einer Nacht verspielt.
13. ... war nicht wohl in seiner Haut.

6. Meist schätzt man sich selbst ganz anders ein, als man von seiner Familie oder seinen Freunden beurteilt wird. Wie ist es bei Vater und Mutter Mittelmeier?
Wie sehen sie sich selbst?
Wie sehen sie Bille und Ewald?

7. Führt zu zweit die Situationen vor. Sammelt die passenden Wörter und Wendungen, achtet darauf, wie die handelnden Personen reden (ungeduldig, bitter, höhnisch, entsetzt, entrüstet usw.).
· Mutter und Vater Mittelmeier wollen Jasper am liebsten zurückschicken.
· Bille will Ewald etwas Wichtiges über Jasper mitteilen. Stellt euch vor, sie sind zum Gespräch gekommen.
· Bille telefoniert mit dem Hausmeister Provaznik und bittet ihn, die Wohnungstür aufzusperren.
· Mama und Papa haben vor, zur Oma in den Garten zu fahren.

Lexikalisch-grammatische Übungen

8. Bildet Wendungen.

1. Eifersucht
2. Wut
3. in Frage
4. im Keim
5. Blicke
6. einen Einfluss
7. sich etwas gefallen
8. sich mit etwas zufrieden
9. auf den Wecker
10. im Kreis
a) wechseln
b) gehen
c) geben
d) bekommen
e) lassen
f) ersticken
g) haben
h) ausüben
i) herumreden
j) kommen

9. Welche Erklärungen passen zu den Wendungen aus der Übung 8, sucht im Wörterbuch nach russischen Äquivalenten.
1. etwas ist eine mögliche Lösung für ein Problem; 2. sich gegen etwas nicht wehren, sondern es ruhig ertragen; 3. etwas bereits am Anfang zerstören; 4. von unwichtigen Dingen sprechen, um nicht über das eigentliche Thema reden zu müssen; 5. übertriebene Angst haben, die Liebe oder Aufmerksamkeit eines anderen Menschen zu verlieren; 6. etwas als genug akzeptieren; 7. jmd. ist mir sehr lästig; 8. die Wirkung auf jmdn. haben.

10. Setzt die Wendungen sinngemäß in der richtigen Form ein.
1. Ewald kam sich verlassen vor, er ..., denn zwischen Bille und Jasper musste etwas vorgefallen sein.
2. Ewald ... auf Bille ..., weil sie Jasper immer in Schutz nahm.
3. Ewald wusste, dass bei Bille nur Männer ab achtzehn ... ...
4. Bille konnte ... nicht ..., dass die Eltern sie in der Wohnung einsperren.
5. Die Eltern ... Bille ..., denn sie konnten niemanden in Ruhe lassen.
6. Mama bat die Lehrerin, Bille auf einen anderen Platz zu setzen, weil der Banknachbar auf ihre Tochter einen schlechten ...
7. Mama ..., weil sie nicht wusste, wie sie Mr. Pickpeer sagen soll, dass sie Jasper zurückschicken wollen.
8. Jaspers Zimmer war blitzblank, weil die Mutter jede Unordnung ...

11. Setzt die Verben in der richtigen Zeitform ein. Welches von den Verben wird im Perfekt mit dem Hilfsverb «haben» gebraucht?

einfallen • zurechtkommen • auffallen • passieren • zulächeln • gelingen • folgen • einschlafen • beziehen • vorbeikommen • zunicken • vorfallen

 

1. Beim Frühstück ist Ewald ..., dass Bille und Jasper Blicke gewechselt haben.
2. Zwischen Bille und Jasper ist etwas ... .
3. Die Eltern wussten nicht, unter welchem Vorwand sie Jasper zurückschicken könnten, keine Ausrede ist ihnen ...
4. Obwohl es den Eltern ... war, die Kinder in der Wohnung einzusperren, haben die Geschwister und Jasper die Zeit im Prater verbracht.
5. Am Abend ist Ewald schnell ... , weil ihn der Grüngürtel-Ausflug fertiggemacht hatte.
6. Nach dem Frühstück verließ Bille das Esszimmer, Jasper ... ihr.
7. Als Ewald an Billes Zimmer ..., sah er sie auf ihrem Bett, dass die Mama frisch ..., liegen.
8. Im Prater redete Jasper mit Ewald in deutscher Sprache und einmal ... er ihm ...
9. Die Eltern hatten keine Ahnung, was am Tage ... war.
10. Die Mutter ist mit dem Aufräumen des Zimmers von Jasper schnell ...
11. Beim Frühstück ... der Papa alle kurz ...

12. Setzt die Verben sinngemäß ein.

ausstehen • aushalten • auskommen

1. Bille kann es nicht ..., wenn sie wie ein Kind behandelt wird.
2. Bille meinte, dass die Eltern mit Jasper schlecht ...
3. Ewald konnte mit Mühe starke Hitze und zuviel Sauerstoff ...
4. Es hat sich herausgestellt, dass Jasper Tom nicht .... konnte.
5. Wenn Jasper das starke Hungergefühl in der Nacht nicht ... konnte, ging er in die Speisekammer und holte sich Konservenbüchsen.
6. Als Bille erklärte, dass es ihr übel ist, meinte der Vater, dass die Familie auch ohne sie in Schönbrunn ... kann.

13. Fasst folgende Sätze mit Hilfe der Adverbien und Adjektive zusammen, die ihr im Wortgitter findet.

1. Mama war ..., als sie Jaspers Zimmer betrat und die ganze Unordnung sah.
2. Als der Vater sich einen bösen Scherz erlaubte, war die Mama ...
3. Die Mama hat erwartet, dass die Kinder am Abend ... um Schinkenbrote bitten werden. Die Kinder hatten keinen Hunger, und die Mama war ... enttäuscht.
4. Ewald fühlte sich verlassen, er war von seiner Einsamkeit ...
5. Seitdem die Mama in seinem Zimmer aufräumte und der Papa auf seine Sauberkeit aufpasste, sah Jasper ... aus. Am Tisch hatte er einen ... Gesichtsausdruck.
6. Beim Telefongespräch mit Mr. Pickpeer hat Papa ... angedeutet, dass es ihnen schwerfällt, sich mit Jasper zu vertragen.
7. Da Bille mit Papa gestritten hatte, war sie ... gelaunt.
8. Mama redete im Kreis herum und das machte den Vater ...
9. Ewald wirkte ..., denn er wusste nicht, warum sich Bille und Jasper befreundet hatten.
10. Papa suchte nach einer Ausrede, dass ... sein sollte, um Jasper nach Hause zurückzuschicken.

14. Setzt die angegebenen Verben sinngemäß ein.

sich weigern • verzichten auf+Akk •ablehnen

1. Die Eltern ..., Jasper in den Urlaub mitzunehmen.
2. Bille ... auf den Ausflug nach Schönbrunn, weil der Vater ihr Ohrfeigen gegeben hatte.
3. Jasper wollte Bille Gesellschaft leisten und ..., mit den Eltern wegzufahren.
4. Ewald hat den Vorschlag des Vaters, einen Ausflug mitzumachen, ... weil er nach der Grüngürtel-Tour erschöpft war.
5. Obwohl die Mama den Kindern gegenüber misstrauisch war, hat sie ihre Hilfe beim Ribiselzupfen nicht ...
6. Jasper konnte auf Ketchup mit Pommes frites nie ..., weil das sein Lieblingsessen war.
7. Die Eltern wollten auf den Urlaub mit Jasper ..., weil sie sein Benehmen für unmöglich hielten.

Landeskundliche Informationen

15. Bildet Wörter, erschließt ihre Bedeutung.

1. Hochschau-
2. Riesen-
3. Schieß-
4. Geister-
5. Spiegel-
6. Kastanien-
7. Speise-
8. Welt-
9. Erholungs-
10. Bomben-
11. Jagd-
a) -revier
b) -bahn
c) -ausstellung
d) -gelände
e) -splitter
f) -bahn
g) -rad
h) -kabinett
i) -blüte
j) -bude
k) -lokal

16. Lest den Text. Merkt euch möglichst viele Informationen.

Geschichte des Wiener Praters
Das zum Prater gehörende Areal ist seit dem Jahr 1162 urkundlich nachgewiesen. Es war dann im Besitz verschiedener Klöster, geistlicher Orden und Gemeinden, ehe es Maximilian II. 1560 zu einem Jagdrevier der Habsburger machte. Erst 1766 öffnete Joseph II. den Prater allen Bewohnern Wiens als Erholungsgebiet. Das war auch die Geburtsstunde des «Wurstelpraters» (Volkspraters), denn bald erschienen hier Kaffeehäuser, Buden und Speiselokale. Danach folgten Schaukeln, Ringelspiele und Kegelbahnen.
Die Praterlandschaft blieb lange Zeit weitgehend unangetastet, erst in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts wurden die ersten Eingriffe vorgenommen: Die Weltausstellung 1873 brachte dem Prater einen großen Substanzverlust. Immer mehr Bauten beschnitten das Erholungsgelände.
1895 wurde das Vergnügungsareal «Venedig in Wien» errichtet, 1897 in dessen Mitte das Riesenrad, das zum Wahrzeichen der Bundeshauptstadt wurde. Das Durchmesser des Rades beträgt 61 m, sein höchster Punkt liegt bei 64,75 m, die gesamte Konstruktion mit den 120 Speichern wiegt 430,05 t.
1938 ging der Prater in das Eigentum der Gemeinde Wien (des Stadtgartenamtes) über. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Pratergelände durch zahlreiche Bombentreffer sowie durch den Bau von Schützen- und Splittergräben stark zerstört, fast jeder Baum bekam Granat- oder Bombensplitter ab.
Ein Großteil des Wurstelpraters fiel im April 1945 einem Brand zum Opfer. Nach 1945 wurde der Wurstelprater durch Privatinitiativen wieder aufgebaut, die verwüstete Praterlandschaft wurde wieder aufgeforstet.
Heute präsentiert sich der Prater mit letzten mächtigen Pappelalleen und dichtem Unterholz. Die Wiesen und Waldteile werden von den bis zu sieben Baumreihen der über vier Kilometer langen Prater-Hauptallee (vom Praterstern zum Lusthaus) durchquert. Hier gehört die Kastanienblüte nach wie vor zu den größten Attraktionen des «grünen» Praters.

17. Findet entsprechende Informationen im Text, tragt sie in den Raster ein.

Datum Ereignis
1162  
1560  
1766  
1873  
1897  
1945  
90er Jahre  

18. Lest den Text. Merkt euch möglichst viele Informationen.

Vergnügungspark Prater
Die Touristen besuchen meist nur den Vergnügungspark im Prater, der von den Wienern «Wurstelprater» genannt wird. Das riesige Gelände zwischen Donaukanal und Donau wird aber auch als Freizeit- und Erholungspark genutzt, als Sportgelände (u. a. mit dem Stadion) und auch als Messegelände.
Die meisten Besucher strömen zum Wahrzeichen des Praters und Wiens, dem Riesenrad, das auch noch heutzutage beeindruckend groß wirkt. Bildungshungrige besuchen auch gerne das Planetarium, das den Großstädtern einmal auch den Blick auf den «Sternenhimmel» vermittelt, den sie sonst kaum noch sehen können.
Der Prater ist ein erschwingliches Paradies für Kinder und Jugendliche, vor allem für die Jungs, die dort ihren Mut beweisen wollen. Viele der Mädchen schauen lieber zu und die Erwachsenen werden nur zum Bezahlen gebraucht.
Die Ausrüstung der Fahrgeschäfte ist durchaus aktuell. Anders als z. B. beim Europapark kostet der Prater selbst keinen Eintritt, man muss aber für jede Attraktion individuell bezahlen.
Aber auch Menschen, die nur Spaß haben wollen, kommen auf ihre Rechnung, es gibt sowohl in Hallen als auch im Freien alle die auch sonst bekannten Lustbarkeiten.
Auch alte und vertraute Attraktionen werden am Leben erhalten. Sie sind vor allem von Eltern mit Kindern beliebt.
Es gibt überall was zu essen und zu trinken, manche der Wirtschaften haben lange Tradition und reichen Spezialitäten, die es schon lange gibt. Ganz typisch für den Prater ist der Langos, ein ungarisches Hefeteiggebäck, mit viel Knoblauchpaste drauf.

19. Beantwortet die Fragen.
1. Warum erfreut sich Wiener Prater großer Beliebtheit bei den Besuchern?
2. Was haben die Geschwister und ihr Gast im Prater gegessen?

20. Lest den Text. Merkt euch möglichst viele Informationen.

Schloss Schönbrunn
Die Sommerresidenz der Habsburger steht auf dem Programm fast aller Wien-Touristen. Sie besuchen dann vor allem die Prunkräume und machen einen kurzen Spaziergang durch den im französischen Stil angelegten Park.
Für die Wiener selbst hat Schönbrunn eine ganz andere Bedeutung. Für sie und vor allem für die Kinder ist der Tiergarten die Attraktion, übrigens der älteste Zoo der westlichen Welt.
Schönbrunn wandelt sich immer mehr von einer Touristenattraktion zu einem großen Freizeitpark mit Angeboten für alle Besucher und mit ganz verschiedenen Interessen. Theater, Freiluftkonzerte, ein Irrgarten und vieles andere mehr verführen dazu, immer wieder zu kommen und dort in wunderschöner Umgebung seine Freizeit zu verbringen.

21. Findet Antworten auf folgende Fragen.
1. Was wird von Touristen im Schloss besucht?
2. Welche Bedeutung hat die Sommerresidenz der Habsburger für die Einheimischen?
3. Wie verändert sich allmählich das Schloss?


Lösungen
Zu 4: 1. b, 2. d, 3. c, 4. a, 5. d, 6. a, 7. a, 8. d, 9. c, 10. a, 11. c, 12. c, 13. b.
Zu 5: Mama: 1, 6, 8, 9; Bille: 2, 4; Ewald: 3, 11; Vater: 10; Jasper: 5,7; Mamas Vater: 12; Hausmeister: 13.
Zu 8: 1. g, 2. d, 3. j, 4. f, 5. a, 6. h, 7. e, 8. c, 9. b, 10. i.
Zu 10: 1. Eifersucht haben; 2. Wut bekommen; 3. in Frage kommen; 4. sich das gefallen lassen; 5. auf den Wecker gehen; 6. Einfluss ausüben; 7. im Kreis herumreden; 8. im Keim ersticken.
Zu 11: 1. auffallen; 2. vorfallen; 3. einfallen; 4. gelingen; 5. einschlafen; 6. folgen; 7. vorbeikommen, beziehen; 8. zulächeln; 9. passieren; 10. zurechtkommen; 11. zunicken.
Zu 12: ausstehen: 1, 4; aushalten: 3, 5; auskommen: 2, 6.
Zu 13: 1. entrüstet; 2. entsetzt; 3. demütig, bitter; 4. bedrückt; 5. gebrochen, trist; 6. dezent; 7. übel; 8. ungeduldig; 9. verwirrt; 10. geeignet.

Zu 14: sich weigern: 1, 3; verzichten: 2, 6, 7; ablehnen: 4, 5.
Zu 15: 1. b, 2. g, 3. j, 4. f, 5. h, 6. i, 7. k, 8. c, 9. d, 10. e, 11. a.

Fortsetzung folgt