Главная страница «Первого сентября»Главная страница журнала «Немецкий язык»Содержание №3/2008

Bildung und Erziehung

Die besten Studentenstädte

Die beste Stadt für Studenten in Deutschland ist die Hauptstadt Berlin. Das ist ein Ergebnis eines neuen Rankings1. Berlin kann mit Kultur- und Freizeitangebot sowie günstigen Lebenshaltungskosten2 punkten3.
In dem Städte-Ranking des Nachrichtenmagazins «Focus» siegte die Hauptstadt vor Düsseldorf und Hamburg, das punktgleich mit Nürnberg den dritten Rang erreichte. München kam auf Rang fünf, profilierte sich in einer Onlinebefragung aber als beliebteste Studentenstadt. Aktuelle Studien belegen, dass Lage und Attraktivität einer Stadt für angehende4Studenten wichtiger seien als das akademische Renommee5 der Hochschule oder ihr Platz in Universitätsrankings.
Das Magazin verglich die 55 großen Hochschulstandorte anhand von zehn Kriterien wie der Verfügbarkeit von Wohnheimplätzen, dem Mietpreis, der Beschäftigungsquote unter den Studierenden und der Wirtschaftskraft der Stadt, der Kneipendichte, der Zahl der Kinos sowie dem Ergebnis einer Onlineumfrage.
Während Berlin mit einem Mix aus großem Kultur- und Freizeitangebot plus günstigen Lebenshaltungskosten auf Platz eins landet, gleichen in Hamburg (Rang 3) und München (Rang 5) Top-Verdienst- und Arbeitsmöglichkeiten die hohen Preise aus. Viele Studentenjobs, hohe Löhne und ein gutes Image unter den Studenten bescherten6 Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt Düsseldorf den zweiten Platz. Die fränkische Großstadt Nürnberg schaffte es mit ihrem riesigen Kneipenangebot, guten Arbeitsmöglichkeiten und relativ günstigem Wohnraum ebenso wie Hamburg auf Rang 3.
Den letzten Platz belegte die ostdeutsche Küstenstadt Greifswald wegen weniger Kneipen und Kinos, nicht genügend Unterkünften und schlechtbezahlten Arbeitsplätzen. Wenige Jobs für Studenten und eine geringe Wirtschaftskraft sind die Hauptgründe, warum sich Halle, Osnabrück und Paderborn ebenfalls am Ende der Tabelle wiederfinden.
Geht es nach den Sympathien der Studenten, rangiert7 jedoch München an der Spitze. In der Onlinebefragung, in der mehr als 3500 Internetnutzer die Städte in insgesamt sechs Kategorien benoteten, erreichte München mit einem Schnitt von 1,9 den mit Abstand besten Wert. Die Stadt belegte in den Bereichen Nachtleben, Freizeitangebot, Flirten, Jobs und Praktika jeweils den ersten Platz. Am Ende der Beliebtheitsskala rangiert dagegen Erlangen mit einem Notenschnitt von 4,8.

1Ran|king , das; -s, -s [engl. rankings (Pl.), zu: to rank = zählen zu; rangmäßig über/unter jmdm. stehen]:
a) Rangliste: ein Wechsel an der Spitze des -s; b) bewertender Vergleich; Einordnung in eine Rangliste; Bewertung: ein R. der Universitäten durchführen.
2Le|bens|hal|tungs|kos|ten <Pl.> (Wirtsch.): Kosten für die Lebenshaltung: die L. sind gestiegen.
3punk|ten <sw. V.; hat> (Sport): 1. mit Punkten bewerten: er punktet sehr streng. 2. Punkte sammeln: die Mannschaft punktete in den Heimspielen.
4an|ge|hend <Adj.>: in Ausbildung stehend; künftig: die -en Lehrer, Schauspie­lerinnen; sie ist eine -e Physikerin.
5 Re|nom|mee, das; -s, -s <Pl. selten> [frz. renommée, subst. 2. Part. von: renommer, renommieren] (bildungsspr.): a) Ruf, in dem jmd., etw. steht; Leumund: ein gutes, ausgezeichnetes, zweifelhaftes R. haben, genießen; b) guter Ruf, den jmd., etw. genießt; hohes Ansehen, Wertschätzung: das hohe, wissenschaftliche, internationale R. des Instituts; er, das Hotel hat, besitzt R.; ein Haus von R.
6 be|sche|ren <sw. V.; hat>: 1. a) zu Weih­nachten schenken: den Kindern viele schöne Dinge b.; b) einem bestimmten Personenkreis die Weihnachtsgeschenke austeilen: erst nach dem Abendbrot b.; c) (selten) zu Weihnachten beschenken: die Kleinen wurden mit vielen Spielsachen beschert. 2. zuteilwerden lassen: das Schicksal hat ihm viel Gutes beschert; ihnen waren keine Kinder beschert.
7ran|gie|ren <sw. V.; hat> [frz. ranger = ordnungsgemäß aufstellen, ordnen, zu: rang, Rang]: 1. Eisenbahnwagen auf ein anderes Gleis schieben od. fahren: die Waggons [auf ein Abstellgleis] r. 2. eine bestimmte Stelle in einer bestimm­ten Rangordnung einnehmen: im Mittel­feld r.; hinter, vor, nach jmdm., einer Sache r. 3. (landsch.) in Ordnung bringen; ordnen: seine Kleidung r.

Der Text ist entnommen aus:
http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/beruf/bildung/504170