Главная страница «Первого сентября»Главная страница журнала «Немецкий язык»Содержание №5/2008

Sonderthema

Friedrich Schlegel: Zeittafel

1772
Am 10. März in Hannover geboren.
1789
Beginn des juristischen Studiums in Göttingen, das er ab 1791 in Leipzig fortsetzt, 1793 aber für eine freie Schriftstellerexistenz aufgibt.
1794
Übersiedlung nach Dresden. Beschäftigung mit der Literatur des Altertums.
1796/1797
In Jena, wo sich sein Bruder August Wilhelm niedergelassen hatte. Verbindung mit Fichte, Herder, Wieland und Novalis. Zerwürfnis mit Schiller. Ab 1797 in Berlin, Beziehung zu Dorothea Veit.
1798
Die fragmentarische Geschichte der Poesie der Griechen und Römer erscheint. Er gibt mit seinem Bruder die Zeitschrift «Athenäum» (bis 1800) heraus, in der die Rezension von Goethes «Wilhelm Meister», eine Reihe von Fragmenten und das Gespräch über die Poesie (1799) erscheinen.
1799
Der Roman Lucinde erscheint. Ab Herbst in Jena, Freundschaft mit Ludwig Tieck.
1802–1804
Mit Dorothea Veit nach Paris. Beschäftigung mit mittelalterlicher und provenzalischer Literatur. Studium des Sanskrit. Er leitet von Paris aus die Zeitschrift «Europa» (1803–1805).
1804
Heirat mit Dorothea.
1804–1808
Umzug nach Köln. 1808 Übertritt zum Katholizismus. Über die Sprache und Weisheit der Inder (1808).
1808–1815
Übersiedlung nach Wien als Sekretär der Hof- und Staatskanzlei. Vorlesungen Über die neuere Geschichte und über Geschichte der alten und neuen Literatur. Herausgabe der Zeitschrift «Deutsches Museum» (1812/1813).
1816–1818
Als Legationssekretär der österreichischen Delegation am Frankfurter Bundestag.
1822
Erste Gesamtausgabe (10 Bde. bis 1825).
1827/1828
In Wien Vorlesungen über Philosophie des Lebens und über Philosophie der Geschichte.
1829
Am 12. Januar stirbt Friedrich Schlegel in Dresden.