Главная страница «Первого сентября»Главная страница журнала «Немецкий язык»Содержание №8/2008

Aus der Schule – Für die Schule

Vorbereitung auf die Einheitliche Staatliche Abschlussprüfung

Einstieg ins Thema

1. Was kann man mit dem Computer alles machen?
Man kann…

Musik hören • Filme sehen • Briefe schreiben • chatten • programmieren • spielen • malen • lesen • im Internet Informationen suchen • Freunde finden • ein schnelleres Laufwerk (дисковод) einbauen • Daten • Internet • der Drucker

2. Denken Sie sich 10 weitere Beispiele aus.

3. Ordnen Sie die Tätigkeiten den folgenden Oberbegriffen zu.

Aktivitäten
Computerteile
Auswirkungen

Musik hören

 

...
...

4. Haben Sie einen Computer zu Hause? Was machen Sie mit dem Computer in der Freizeit? Zum Beispiel: Ich spiele Computerspiele.
Was machen Sie mit dem Computer für die Arbeit?

5. Schreiben Sie eine Geschichte mit der folgenden Wortkette.

sich von der Welt abschirmen • mailen • chatten • programmieren • sich zurückziehen • abstürzen • der Bildschirm • die Tastatur • die CD • die Maus • sich nicht bewegen • drucken • das Gerät • klicken • abrufen • herunterladen

Zum Beispiel: Ich schirme mich von der Welt ab. Ich maile nur.

6. Bilden Sie aus folgenden Wörtern Sätze:
a) den ganzen Tag, sitze, am Computer, ich, bin, außer, wenn, in der Schule, ich
b) Musik, spiele, höre, und, ich, selbst, programmiere
c) «Worldkraft», mein, ist, Lieblingsspiel
d) Spiel, das, es, mir, macht, mache, wenn, selber, Spaß, ich
e) die Zukunft, der Computer, ich, wichtig, glaube, ist, für

7. Was passt zusammen?

1. die Datei
a) programmieren
2. Computerspiele
b) abrufen
3. im Internet
c) haben
4. das Gerät
d) chatten
5. Informationen
e) surfen
6. auf dem Bildschirm
f) einschalten
7. der Internetanschluss
g) sein
8. die Diskette
h) sehen
i) herunterladen

 

Arbeit am Lesetext

1. Lesen Sie den Text.

Ich besuche Martin, einen stillen, etwas schüchternen Vierzehnjährigen in T-Shirt, Jeans und Turnschuhen. Er wohnt mit seinen Eltern in einem Haus mit Garten am Rande einer Großstadt. In seinem Zimmer steht zwischen Comics und alten Stofftieren sein Computer: ein Wert von 2000 Euro. Er hat den Computer als Geschenk von Oma, Opa, Mutter und Vater zu Weihnachten und Geburtstag zusammen bekommen.
«Ich sitze ziemlich viel am Gerät», sagt Martin, «eigentlich den gan­zen Tag, außer wenn ich in der Schule bin.» Er programmiert eigene Videospiele. «Ein Videospiel am Tag», sagt er bescheiden. Warum? «Bei den fertigen Spielen hat man doch gar keine Chance, das geht ja alles so schnell. Wenn ich sie selber mache, kann ich es kontrollieren. Außerdem schießt man da herum. Das finde ich blöd.» Natürlich muss ich auch ein Computerspiel spielen. Martin wählt sein Lieblingsspiel «Fabrik», dessen Programm er für 500 Euro an eine Computerzeitschrift verkauft hat. Es ist, wie alle Videospiele, ziemlich anstrengend. Die Spiel­figur, ein kleines Monster, muss über Leitern und Fließbänder von links unten nach rechts oben kommen. Überall bedrohen es schreckliche Roboter. Meine Figuren sterben schon am Eingang zur Fabrik unter riesigen Hämmern. Martins Figur kommt natürlich bis ganz oben.
Später kommt Martins Mutter mit Tee und Kuchen. «Den Computer halten wir für wichtig für die Zukunft», sagt sie. «Nur, es macht mir Sorgen, dass Martin sich zurückzieht. Früher hat er wenigstens mal Fußball gespielt. Aber jetzt sitzt er den ganzen Tag in seinem Zimmer.
Wir fragen uns manchmal, was wir falsch gemacht haben. Wir haben immer über alle Probleme mit Martin gesprochen. Nicht wahr, Mar­tin?» Doch Martin antwortet nicht. Er sieht auf den Bildschirm und denkt nur an seine Monster in der Fabrik und hört seine Mutter nicht.
(Heidorn, Beloussenko, Kobosewa, Mamontowa: Deutsch, Lehrbuch für die 9.–11. Klasse. Moskau, S. 20/21)

2. Suchen Sie die falschen Aussagen heraus und korrigieren Sie sie.
a) Der Computer ist ein Geschenk zum Geburtstag und zu Ostern.
b) Martin ist ein bescheidener und stiller Junge.
c) Martin kauft jeden Tag ein Videospiel.
d) Martin kann das Spiel kontrollieren, weil er es selber gemacht hat.
e) Martin programmiert und verkauft alle Spiele an eine Zeitschrift.
f) Videospiele machen Martin müde.
g) Die Mutter hält Computer nicht für wichtig.
h) Martin spielt Fußball, wenn er müde ist.
i) Die Eltern machen sich um Martin Sorgen.
j) Martin hört nicht auf seine Mutter.

3. Überlegen Sie sich eine Überschrift für den Text.

4. Der Text besteht aus drei Absätzen. Überlegen Sie sich für jeden Absatz eine Überschrift.
______________________________________
______________________________________

5. Schreiben Sie die Vor- und Nachteile von Computern auf.

Nachteile
Vorteile
viel Zeit am Computer
verbringen
ohne Bewegung
...
Spaß haben
Taschengeld verdienen
...

6. Schreiben Sie mit Hilfe der Tabelle ganze Sätze: Zum Beispiel: Man kann mit dem Computer Taschengeld verdienen.

7. Welche Fragen hat der Interviewer in dem Interview gestellt?
Interviewer:
Martin: Martin.
Interviewer:
Martin: Ich bin 14.
Interviewer:
Martin: Ich wohne am Rande der Stadt.
Interviewer:
Martin: Ich habe den Computer geschenkt bekommen.
Interviewer:
Martin: Wenn ich Freizeit habe, sitze ich am Computer.
Interviewer:
Martin: Pro Tag programmiere ich ein Videospiel.
Interviewer:
Martin: Ich kann das Spiel kontrollieren.
Interviewer:
Martin: Ich habe das Spiel verkauft.

8. Bilden Sie einen Dialog zwischen Mutter und Vater.
– Ich mache mir Sorgen um unseren Sohn.
– Ehrlich gesagt, denke ich das auch.
– Ich würde ihm verbieten, so lange zu spielen.
– Ich glaube ja.
– Warum?
– Du hast recht.
– Was meinst du, was ist für unseren Sohn wichtiger, Schule oder Computer?
– Einerseits ist der Computer wichtig.
– Findest du nicht auch, dass er zu viel Zeit am Computer verbringt.
– Meinst du wirklich, dass es so geht?
– Was sollen wir tun?
– Meiner Meinung nach bringt das wenig.
– Die Schule ist wichtiger.
– Stimmt, ich finde, wir sollten seine Zeit am Computer begrenzen.

9. Ein Dialoggeländer ist eine Hilfe, um einen Dialog zu spielen. Spielen Sie mit folgendem Dialoggeländer und den Redemitteln einen Dialog.

Stunden am Computer sitzen
ein neues Spiel programmieren
nicht essen
keine Zeit haben
anstrengend sein
Geld verdienen
Taschengeld bekommen
reicht nicht aus
sich Sorgen machen
wichtig für die Zukunft sein
ohne Bewegung sitzen
keine Lust haben

Redemittel

Zustimmung

Gewiss
Natürlih
Einverstanden.
Lust haben
Zeit haben
Du hast recht.
Das stimmt genau.

Ablehnung

Es geht nicht.
Leider nicht
keine Zeit haben
keine Lust haben
Trotzdem
Aber

Begründung
Es wäre besser, wenn..
Ich meine, denke, finde,…
Meiner Meinung nach
Deshalb

10. Spielen Sie weitere Dialoge:
a) Martin – Reporter
b) Reporter – Eltern
c) Mutter – Vater
d) Martin – sein Freund

 

Vorbereitung auf die Prüfung

1. Übung zu C3 (ЕГЭ)

Erstellen Sie zuerst ein Dialoggeländer und dann den Dialog.

1. Sprechen Sie mit Ihrem Lehrer über das Thema «Computer und Beruf». Gehen Sie auf folgende Punkte ein:
– Hat man mit Computerkenntnissen bessere Berufschancen?
– Welche Berufe erfordern Computerkenntnisse?
– Wo kann man sich Computerkenntnisse aneignen?

2. Sprechen Sie mit Ihrem Lehrer über das Thema «Computer und Freizeit». Gehen Sie auf folgende Punkte ein:
– Ihre Freizeitaktivitäten
– Computerspiele
– Computersucht / Computerabhängigkeit

3. Sprechen Sie mit Ihrem Lehrer über das Thema «Online-Unterricht».
Gehen Sie auf folgende Punkte ein:
– traditionelle Unterrichtsformen in der Schule
– moderne, innovative Unterrichtsformen
– Vorteile – Nachteile

2. Übungen zu C1 (ЕГЭ)

1. Beim Schreiben von Briefen ist ein Wortgeländer sinnvoll.
– neuer Computer
– der Stromausfall
– abstürzen
– einen Freund anrufen
– die Leitung ist kaputt
– helfen

Möglicher Brief:
…Ich habe einen neuen Computer. Gestern hatten wir leider einen Stromausfall. Mein Computer stürzte ab. Ich rief meinen Freund an, aber die Leitung war kaputt, und er konnte mir nicht helfen...

a) Schreiben Sie eine E-Mail zu folgendem Wortgeländer:
– wichtige Information brauchen
– kein Internet-Zugang
– per Fax bekommen
– Leitung kaputt
– zur Post gehen

b) Schreiben Sie einen Brief zu folgendem Wortgeländer:
– Hausaufgaben bekommen
– ein Referat schreiben
– tippen
– nicht speichern
– kleiner Bruder
– falsch klicken
– noch einmal tippen

2. Schreiben Sie einen Brief an Martin aus Berlin, in dem Sie
– sich für Martins Brief bedanken,
– sich danach erkundigen, wie es ihm geht,
– und von Ihrem neuen Computer erzählen.
– wie viel er gekostet hat und
– was er kann.
Vergessen Sie den Ort, das Datum, die Anrede und die Schlussformel nicht.

3. Schreiben Sie Briefe zu folgenden Themen:
a) Martin schreibt eine E-Mail an seinen Freund, der auch von Computerspielen begeistert ist.
b) Die Mutter schreibt einen Brief an ihre Mutter, d. h. Martins Oma.
c) Sie schreiben einen Brief an eine Kinderzeitschrift zur Arbeit am Computer.
d) Sie haben den Artikel über Martin in der Computerzeitschrift gelesen. Schreiben Sie ihm einen Brief, in dem Sie auf folgende Punkte eingehen:
– Begrüßung, kurze Vorstellung;
– Ihre Computererfahrung;
– Ihre Vorschläge für gemeinsame, künftige Projekte.
Vergessen Sie den Ort, das Datum, die Anrede und die Abschlussformel nicht. Der Brief sollte etwa 140 Wörter enthalten.

3. Übung zu C2 (ЕГЭ)

1. Heutzutage gibt es viele Jugendliche, die sich für Computerspiele interessieren und ihre ganze Zeit vor dem Bildschirm verbringen. Ist das gut oder werden die Jugendlichen nur vom Lernen abgelenkt? Nehmen Sie zu diesem Problem Stellung und halten Sie sich an folgende Gliederung:
– Einleitung. Äußern Sie sich zu Computern im Allgemeinen:
– Argumente für Computerspiele;
– Argumente gegen Computerspiele;
– Schlussfolgerung – Ihre Meinung zu Computerspielen.
Der Text sollte 200–250 Wörter haben.

2. Es gibt heute die Meinung, dass der Computer die Welt erobert. Nehmen Sie zu diesem Problem Stellung.
– Einleitung – Wo verwendet man Computer?
– Kann man heute ohne Computer leben?
– Pro und Contra Computer
– Schlussfolgerung – Darlegung der eigenen Meinung

4. Übung zu C4 (ЕГЭ)

1. Halten Sie ein kurzes Referat, in dem Sie auf folgende Fragen eingehen:
– Haben Sie viel Freizeit?
– Was machen Sie dann?
– Welche Hobbys haben Sie?
– Welche Stellung hat der Computer in Ihrer Freizeit?
– Was halten Sie von Computerspielen?
– Warum beschäftigen sich viele Kinder mit Computerspielen?
– Können Computerspiele süchtig machen?

2. Halten Sie ein kurzes Referat, in dem Sie auf folgende Fragen eingehen:
– Wie verläuft der Fremdsprachenunterricht in der Schule normalerweise?
– Was finden Sie besonders spannend und interessant?
– Haben Sie schon von Online-Unterricht gehört?
– Wie finden Sie diese Form?
– Gibt es an Ihrer Schule die technischen Möglichkeiten für Online-Unterricht?
– Was macht diesen Unterricht spannend oder langweilig?

3. Sie haben ein neues Computerspiel gemacht und möchten jetzt eine Präsentation machen.
– Welche Programme hat Ihr Computer?
– Was ist an Ihrer Präsentation besonders?
– Wozu und für welche Menschen haben Sie es programmiert?
– Wie viele Levels hat Ihr Programm?
– Wie viele Punkte kann man maximal erreichen?

Zusätzliche Lehrerfragen

Was meinen Sie? Haben Computerspiele eine negative Auswirkung auf die Gesundheit?
Kann das Internet Ihrer Meinung nach in der Zukunft alle anderen Medien ersetzen?
Können Sie sich heute ein Leben ohne Computer vorstellen?

Erstellt von L. Prochorowa, Omsk; O.Tschornaja, Orenburg; I. Schorichina, Moskau; N. Bunjajewa, Moskau; J. Appolonowa, Kasan; I. Kaftanjuk, Kasan; S. Praded, Nabereshnyje Tschelny; S. Kusnezowa, Eremizino-Borissowskaja, Krasnodarer Bezirk; im Rahmen des Seminars des Goethe-Instituts Moskau «Erstellung von Sprech- und Sprachübungen für die Vorbereitung auf die Einheitliche Staatliche Abschlussprüfung (ЕГЭ)» unter der Leitung von Dr. N. Heidorn und Dr. M. Lukjantschikowa.