Nachrichten aus Deutschland
Deutscher Astrologe beriet britischen Geheimdienst
Im Krieg sind alle Mittel erlaubt – offenbar auch Kaffeesatzleserei. Der britische Geheimdienst soll im Zweiten Weltkrieg einen Astrologen zu Rate gezogen haben, der Horoskope für Hitler erstellte – und behauptete, er könne so die militärischen Entscheidungen des Diktators vorhersagen.
London – Kampf gegen Hitler-Deutschland mittels Horoskop. Dieser Strategie soll sich – neben einigen anderen – der britische Geheimdienst bedient haben. Das geht aus einem neulich veröffentlichten Dokument des britischen Nationalarchivs in London hervor.
Zwischen 1940 und 1943, so berichtet es die britische Nachrichtenagentur Press Association, habe der deutsche Astrologe Louis de Wohl Hunderte von Horoskopen für Hitler erstellt und Voraussagen für die militärischen Pläne der Nazis getroffen.
De Wohl, der sich zuvor Ludwig von Wohl genannt hatte, kam 1935 nach England. Obwohl ihn einige Militärs, mit denen er zusammentraf, für einen Scharlatan hielten, konnte de Wohl den Geheimdienst davon überzeugen, dass Hitler keine militärische Entscheidung ohne den Rat des Schweizer Astrologen Karl Ernst Krafft traf. Im Juni 1941 schickten die Briten de Wohl sogar in die USA, um mit seinen Voraussagen die Amerikaner zum Eintritt in den Krieg zu überreden.
Bei einigen Geheimdienstlern stießen seine Behauptungen schon damals auf Skepsis. De Wohl sei oft als «Schurke» bezeichnet worden, heißt es in dem siebenseitigen Dokument des Nationalarchivs, das den Stempel «streng geheim» trägt.
Das Misstrauen hat sich nach Kriegsende offenbar bestätigt. Mehrere Interviews mit Hitler-Vertrauten hätten ergeben, dass der Diktator kein Interesse an Astrologie hatte, sagte ein Historiker der Cambridge Universität, Paul Winter, der britischen BBC.
Nach dem Krieg zog de Wohl in die Schweiz, wo er vermutlich in den sechziger Jahren starb.
Didaktisierungsvorschlag
1. Einführende Aufgaben
1.1. Der Artikel heißt «Deutscher … beriet britischen Geheimdienst». Welches Wort fehlt? Wählen Sie:
a) Arzt;
b) Astrologe;
c) Spion.
1.2. Welche Assoziationen ruft bei Ihnen das Wort «der Astrologe» hervor?
2. Wortschatz
Ho|ro|skop, das; -s, -e [spätlat. Horoscopium = Instrument zur Ermittlung der Planetenkonstellation bei der Geburt eines Menschen < griech. horoskopeion, eigtl. = Stundenseher, zu: hora = Stunde u. skopein = betrachten] (Astrol.): a) schematische Darstellung der Planetenkonstellation zu den Tierkreiszeichen zu einem bestimmten Zeitpunkt, bes. bei der Geburt eines Menschen, als Grundlage zur Schicksalsdeutung: jmdm. das H. stellen (für eine Schicksalsdeutung erstellen); b) Voraussage über kommende Ereignisse aufgrund von Sternkonstellationen: hast du dein H. gelesen?
3. Arbeit am Wortschatz
3.1. Schreiben Sie bitte den Wortschatz, der zum Sachbereich «Astrologie» gehört, aus dem Text heraus.
3.2. Gruppieren Sie die Substantive dem Genus nach.
Archiv • Astrologe • Diktator • Dokument • Entscheidung • Geheimdienst • Historiker • Horoskop • Interview • Krieg • Militär • Misstrauen • Scharlatan • Schurke • Skepsis • Stempel • Strategie • Voraussage
Feminina | Maskulina | Neutra |
3.3. Ordnen Sie bitte zu.
1. der Schurke
2. der Scharlatan
a) (abwertend) jmd., der bestimmte Fähigkeiten vortäuscht und andere damit hinters Licht führt;
b) (abwertend) jmd., der Böses tut, moralisch verwerflich handelt, eine niedrige Gesinnung hat.
3.4. Versuchen Sie, die deutschsprachigen Bezeichnungen für die folgenden Fremdwörter zu finden.
a) der Astrologe ____________________
b) die Astrologie ____________________
c) der Diktator ____________________
d) die Skepsis ____________________
e) der Historiker ____________________
3.5. Lesen Sie die Aussagen. Erklären Sie den Sinn. Worin liegt das Wortspiel?
a) Das letzte Horoskop hat mich geschockt. Es war ein Horror-skop! Jetzt gebe ich den ganzen astrologischen Quatsch auf!
b) Die Sterne lügen nicht, aber oft die Astro-logen. (Erhard Blanck)
3.6. Gruppieren Sie die Synonyme aus dem Text:
sich treffen • überzeugen • voraussagen • überreden • vorhersagen • zusammentreffen
3.7. Synonymreihe: voraussagen – vorhersagen – prophezeien – wahrsagen – weissagen – unken – orakeln.
Beantworten Sie bitte die Fragen zur Synonymreihe:
a) Welche Verben haben die Bedeutung «Aussagen über etwas Zukünftiges auf Grund bestimmter Kenntnisse, Erfahrungen oder Ahnungen machen»?
b) Welches Verb wird umgangssprachlich in der Bedeutung «in der Art eines Orakels in dunklen Vermutungen und Andeutungen von etwas Kommendem sprechen» verwendet?
c) Welches Synonym bedeutet «auf Grund seiner pessimistischen Haltung oder Einstellung Schlimmes, Unheil voraussagen»?
d) Welches Verb beinhaltet, dass «über verborgene oder zukünftige Dinge mit Hilfe bestimmter auf Aberglauben oder Schwindel beruhender Praktiken Voraussagen gemacht werden»?
3.8. Setzen Sie bitte die passenden Verben aus der Aufgabe 3.7 ein.
a) Alles kam so, wie ich es ... habe!
b) Glaubst du denn alles, was dir die Zigeunerin aus den Karten ... hat?
c) Du sollst aber nicht ewig ...!
d) Man ... (Prät.) von einer goldenen Zukunft.
e) Kassandra ... (Prät.) den Untergang Trojas.
f) «Eigentlich seltsam, dass sie Mutter war! Da hätte man ihr vor zwei, drei Jahren ... sollen!» (Feuchtwanger, Lautensack)
g) «Mit der gleichen Sicherheit, mit welcher Oskar bei den Präsidentenwahlen eine Niederlage ..., ... (Prät.) er diesen Reichstagswahlen den Sieg.» (Feuchtwanger, Lautensack)
3.9. Partnerübung. Reagieren Sie bitte auf die Äußerungen Ihres Partners. Gebrauchen Sie dabei die Verben (Aufgabe 3.7).
Muster:
– Er hat viel erreicht! Mit ihm geht ein neuer Stern auf!
– Ja, jeder hat ihm eine glänzende Laufbahn und eine große Zukunft prophezeit!
a) – Am nächsten Wochenende machen wir Picknick! Hast du nichts dagegen?
– ...
b) – Er kann in den Sternen lesen!
– ...
c) – «Bald regnet es! Bald regnet es!», sagte er. Und nun regnet es schon seit drei Wochen!
– ...
d) – Warum betrachtest du so den Kaffeesatz?
– ...
e) – Wie kommst du darauf, dass er ein Scharlatan ist?
– ...
f) – Warum nimmst du alles ernst, was er dir sagt?
– ...
3.10. Setzen Sie die Synonymreihen fort.
a) überzeugen – überreden – ...
b) sich treffen – zusammentreffen – ...
3.11. Unterscheiden Sie: überzeugen – überreden, sich treffen – zusammentreffen. Setzen Sie die passenden Verben in den richtigen Formen ein.
a) Sie haben sich im Café am Markt ...
b) Ich bin lange nicht mit ihm ...
c) Er hat versucht mich davon zu ..., dass Horoskope ein Aberglaube sind.
d) Nicht zu ..., zu ... gilt es!
e) Sie hat mich dazu ..., daheim zu bleiben.
f) Er ist mit alten Bekannten ...
g) Hast du vergessen, dass wir uns heute ...?
3.12. Setzen Sie, wo notwendig, die Präpositionen auf, aus, für, mit, von oder zu/zum ein.
a) Der Astrologe versuchte, die Militärs ... Eintritt in den Krieg zu überreden.
b) Die Militärs haben sich ... verschiedener Mittel bedient, um den Sieg zu erreichen.
c) ... dem Dokument des Geheimdienstes geht hervor, dass der Diktator Horoskope gelesen hat.
d) Einige Militärs, ... denen der Astrologe zusammentraf, hielten ihn ... einen Scharlatan.
e) Der Wahrsager konnte die Machtinhaber ... der Richtigkeit seiner Prognosen überzeugen.
f) Überall war er beliebt mit seinen Gedichten, nur in seinem Heimatland stieß er immer ... Unverständnis. Der Prophet gilt nichts in seinem Vaterlande!
3.13. Nehmen Sie bitte Stellung zu den folgenden Aussagen.
a) Ein fauler Mann wird Astrologe. (Aus Saudi-Arabien)
b) Moderne Form der Astrologie: Wirtschaftsmagazine. (Wolfgang J. Reus)
c) Die Astrologie entspringt dem unbestimmten Empfinden, dass es eine große kosmische Einheit gibt. (Johann Wolfgang von Goethe)
d) Einen großartigen Beweis von der erbärmlichen Subjektivität der Menschen liefert die Astrologie, welche den Gang der großen Weltkörper auf das armselige Ich bezieht. (Arthur Schopenhauer)
e) Ein Arzt, der nichts von Astrologie versteht, ist eher ein Narr zu nennen, als ein Arzt. (Philippus Theophrastus Paracelsus)
f) Die Sterne lenken das Schicksal der Menschen, Gott lenkt die Sterne. (Tycho Brahe)
g) Die Sterne lügen nicht. (Friedrich Schiller)
h) In manchen Gazetten ist das Horoskop der seriöseste Artikel. (Ernst Probst)
i) Das Horoskop in der Zeitung wird von mehr Leuten gelesen als der klügste Kommentar. (Ernst Probst)
j) Ein Anzeichen, dass die Liebe vorbei ist, besteht darin, das Horoskop des anderen nicht mehr zu lesen. (Margot S. Baumann)
k) Ewiges Horoskop
Kreative Phase.
Die Mondpause tut Ihnen gut.
Öffnen Sie sich für Ideen. (Janine Weger)
l) Jeden Tag sterben Menschen aller möglichen Geburtsdaten, die in der Masse alle Sternzeichen abdecken. Könnten sie am nächsten Tag ihr Horoskop lesen, sie lachten sich allesamt krumm und schief ... (Wolfgang J. Reus)
3.14. Fügen Sie bitte passende Verben hinzu.
a) den Geheimdienst
b) einen Astrologen
c) Horoskope
d) die Entscheidungen
e) den Stempel
beraten • bewundern • ehren • einstellen • erstellen • finden • haben • heranziehen • lesen • loswerden • prophezeien • rufen • schicken • sehen • stellen • retten • tragen • treffen • überreden • überzeugen • verhaften • verlieren • verfolgen • veröffentlichen • voraussagen • vorhersagen • zu Rate ziehen
Bringen Sie Satzbeispiele.
3.15. Erklären Sie bitte die folgenden Komposita: der Geheimdienstler, Hitler-Deutschland, die Hitler-Vertrauten, die Kaffeesatzleserei.
3.16. Identifikation. Identifizieren Sie bitte die folgenden Personen.
Bild 1
Bild 2
Bild 3
a) Karl Ernst Krafft
b) Louis de Wohl
c) Adolf Hitler
4. Arbeit am Text
4.1. Hatten Sie recht mit Ihren Annahmen (Aufgabe 1.1)?
4.2. Erläutern Sie bitte die folgende Textstelle:
Im Krieg sind alle Mittel erlaubt – offenbar auch Kaffeesatzleserei.
4.3. Stimmt das?
a) Der britische Geheimdienst hat während der NS-Zeit einen Astrologen beschäftigt, der die merkwürdigen Gedanken und Pläne Adolf Hitlers vorhersagen sollte.
b) Die Briten schickten Louis de Wohl sogar in die USA, um Präsident Franklin Delano Roosevelt zu überzeugen, in den Krieg gegen die Nazis einzutreten.
c) Die Geheimdienstler glaubten ihrem Nostradamus.
d) Hitler interessierte sich für Astrologie und ließ sich von Hunderten Sterndeutern beraten.
4.4. Worauf beziehen sich die folgenden Angaben? Schreiben Sie die Stichwörter dazu.
a) 1935 –
b) Juni 1941 –
c) zwischen 1940 und 1943 –
d) in den 60er Jahren –
4.5. In welchem Zusammenhang werden im Text die folgenden Staaten erwähnt:
a) England,
b) die Schweiz,
c) die USA?
4.6. Beantworten Sie bitte die Fragen.
a) Wozu ist Louis de Wohl nach England gekommen? Wovon hat er den britischen Geheimdienst überzeugt?
b) Wozu wurde der Astrologe in die USA geschickt?
c) Wie haben sich die Geheimdienstler zu seinen Voraussagen verhalten?
d) Womit beschäftigte sich de Wohl nach dem Krieg?
4.7. Referieren Sie bitte den Artikel.
5. Weiterführende Aufgaben
5.1. Bereiten Sie sich auf einen Vortrag über den Astrologen Louis de Wohl vor. Verwenden Sie dabei u. a. den gelesenen Text und den folgenden Kurzartikel.
Louis de Wohl (eigentlich Ludwig von Wohl, * 24. Januar 1903 in Berlin; † 2. Juni 1961 in Luzern) war ein deutscher Schriftsteller und Astrologe.
Geboren als Ludwig von Wohl, verfasste er Berliner Romane, Kriminalromane, Drehbücher und Zeitungsartikel. Da er neben ungarischen auch jüdische Ahnen hatte, emigrierte er 1935 nach London. Seitdem publizierte er unter dem Namen Louis de Wohl.
Bereits 1937 publizierte er seine Autobiografie I follow my Stars, die ihn schließlich als Astrologen für die Psychologische Kriegführung empfahl.
De Wohl stand auf der Gehaltsliste des Special Operations Executive (SOE). Ab September 1940 leitete er das Büro für psychologische Forschung in London, in dem astrologische Prognosen und Nostradamus-Deutungen gegen Nazi-Deutschland hergestellt wurden. Damit konterte die britische Regierung den Einsatz von Astrologen auf deutscher Seite, deren bedeutendster der Schweizer Staatsbürger Karl Ernst Krafft war.
(Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie)
5.2. Halten Sie bitte einen Vortrag über Karl Ernst Krafft. Gebrauchen Sie dabei die unten stehenden Informationen.
Karl Ernst Krafft (*10. Mai 1900 in Basel; † 8. Januar 1945 auf dem Transport ins Konzentrationslager Buchenwald) war ein Schweizer Statistiker, Charakterologe und Wirtschaftsberater, der auf der Basis von Astrologie und Graphologie arbeitete.
Nach dem Abitur am Humanistischen Gymnasium studierte Krafft 1919 bis 1924 in Basel, Genf und London Mathematik, Physik, Chemie und Statistik, Letzteres bei Karl Pearson.
Als 1919 Kraffts Schwester Anneliese starb, wandte sich die Familie dem Okkultismus zu und veranstaltete Séancen. Von da an befasste sich Krafft auch intensiv mit Yoga und Astrologie.
1921 bis 1923 überprüfte er Tausende von Genfer Geburts- und Todesfällen mit statistischen Mitteln auf astrologische Zusammenhänge, später setzte er diese Arbeit in Basel fort. Krafft erstellte auch 2800 Musikerhoroskope, um den Zusammenhang von Geburtskonstellation und Beruf zu prüfen. Er wurde so zum Vorgänger von Gunter Sachs und dessen Werk Die Akte Astrologie.
Da seine Eltern ihn nicht länger unterstützten, als sie entdeckten, dass er sich mehr mit Astrologie als mit etablierten Wissenschaften beschäftigte, wurde Krafft 1925 zunächst Buchhändler in der esoterischen Buchhandlung «Quo Vadis».
Von 1926 bis 1936 arbeitete Krafft als Wirtschaftsberater unter Anwendung der Astrologie, ab 1929 auch der Graphologie. Zunächst förderte ihn der Schweizer Unternehmer Oscar Guhl, dem neben einer Bank und einem Warenhaus auch der Verlag Orell Füssli in Zürich gehörte. Ohne Befragung des Charakterologen Krafft gab es keine Personalentscheidung in Guhls Unternehmen. Später beriet Krafft auch andere Unternehmen, wie das Kaufhaus Printemps in Paris.
In dieser Zeit entwickelte Krafft schwer nachvollziehbare Theorien über «Kosmobiologie» und «Typokosmie», hielt Kurse in Lausanne und Vorträge in zahlreichen deutschen Städten.
Aufgrund einer allgemeinen Begeisterung für ein «Großdeutschland», die Krafft zu einer problematischen Figur macht, zog er Ende der 30er Jahre in den Schwarzwald. Seine astrologischen Berechnungen ließen ihn zu der Prognose kommen, Hitler sei vom 7. bis 10. November 1939 in extremer Gefahr. Begeistert von sich selbst, warnte er die deutschen Behörden. Als am 8. November das Attentat Georg Elsers im Bürgerbräu München scheiterte, wurde Krafft zunächst verhaftet als Mittäter. Diese Erfahrung hinderte ihn nicht, sich zur Arbeit für das Reichssicherheitshauptamt anwerben zu lassen, weil er die Möglichkeit sah, der Astrologie zum Durchbruch als anerkannter Wissenschaft zu verhelfen. In Berlin sollte er Horoskope von Personen und Ereignissen berechnen und auch zur psychologischen Kriegführung fälschen, später auch die Prophezeiungen von Nostradamus deuten bzw. fälschen.
Die Briten griffen die Methode auf und engagierten für ihre psychologische Kriegführung im Gegenzug den aus Deutschland emigrierten Louis de Wohl.
Bereits am 12. Juni 1941, nachdem Rudolf Heß nach England geflogen war, wurde Krafft wie zahlreiche andere Astrologen verhaftet. Am 24. Juni 1941 verbot das NS-Regime die öffentliche Anwendung aller okkulten Praktiken, dennoch sollte Krafft, zusammen mit anderen Psychologen wie dem Bonner Philosophie-Professor Johannes Maria Verweynen, weiterhin für die Nazis arbeiten und Horoskope von Generälen wie Rommel (Deutschland), Timoschenko (Sowjetunion) oder Montgomery (Großbritannien) erstellen. Nach einem Nervenzusammenbruch im Gefängnis verweigerte Krafft die weitere Zusammenarbeit. Die Haftzeit raubte ihm die Illusionen über das deutsche Reich und Hitler. Er wurde erst nach Oranienburg ins KZ gebracht. Krafft starb auf dem Transport nach Buchenwald am 8. Januar 1945.
(Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie)
Lösungen
Zu 3.2: Feminina: die Entscheidung, die Skepsis, die Strategie, die Voraussagung; Maskulina: der Astrologe, der Diktator, der Geheimdienst, der Historiker, der Krieg, der Scharlatan, der Schurke, der Stempel; Neutra: das Archiv, das Dokument, das Horoskop, das Interview, das Militär, das Misstrauen.
Zu 3.3: 1. b, 2. a.
Zu 3.4: a) der Sterndeuter; b) die Sterndeutung; c) der Gewaltherrscher, d) Bedenken, Misstrauen, Zurückhaltung;
e) der Geschichtsforscher.
Zu 3.7: a) voraussagen, vorhersagen, prophezeien, weissagen; b) orakeln; c) unken; d) wahrsagen.
Zu 3.8: a) vorausgesagt / vorhergesagt / prophezeit / weissagt; b) wahrgesagt; c) unken; d) orakelte; e) weissagte;
f) voraussagen; g) vorausgesagt, prophezeite.
Zu 3.10: a) ... – bereden – einreden – zureden – dringen;
b) ... – sich begegnen – zusammenkommen.
Zu 3.11: a) getroffen; b) zusammengetroffen; c) überzeugen; d) überreden, überzeugen; e) überredet; f) zusammengetroffen; g) treffen.
Zu 3.12: a) zum; b) -; c) Aus; d) mit, für; e) von; f) auf.
Zu 3.16: Bild 1: b, Bild 2: c, Bild 3. a.
Didaktisiert von Natalia Konstantinowa
Der Text ist entnommen aus: http://www.spiegel.de