Главная страница «Первого сентября»Главная страница журнала «Немецкий язык»Содержание №17/2008

Fortbildungskurs

Entwicklung der grammatischen Kompetenz mithilfe des Aufgaben- und Übungssystems

Lektion 1. Bildung und Gebrauch der Zeitformen im Deutschen

Erstellt von Alexander Bashanow

Бажанов Александр Евгеньевич – старший преподаватель кафедры теоретической и прикладной лингвистики Института иностранных языков Московского городского педагогического университета. Имеет большой опыт преподавания немецкого языка в высшей школе, ведёт занятия на курсах повышения квалификации учителей немецкого языка школ г. Москвы, в течение 8-ми лет входит в состав жюри олимпиады по немецкому языку для учащихся 10–11-х классов, которая ежегодно проводится в Московском городском педагогическом университете. Автор учебно-методического комплекса по практике речи и практической грамматике для высшей школы, а также ряда учебных программ и пособий по данным дисциплинам для высшей школы и абитуриентов.

PLAN

Zeitung
Nr.

Lektion

17

Lektion 1. Bildung und Gebrauch der Zeitformen im Deutschen

18

Lektion 2. Genera Verbi im Deutschen

19

Lektion 3. Infinitivformen im Deutschen
Kontrollarbeit Nr. 1

20

Lektion 4. Objekt- und Subjektsätze

21

Lektion 5. Attributsätze

22

Lektion 6. Temporalsätze
Kontrollarbeit Nr. 2

23

Lektion 7. Der Konjunktiv

24

Lektion 8. Konjunktivformen als Mittel zum Ausdruck der Irrealität
Abschlussarbeit

«Das Zeitformensystem im Deutschen ist kompliziert», das bekommt man sehr oft zu hören. Und man muss zugeben, dass es sich von dem Zeitformensystem des Russischen wesentlich unterscheidet. Im Großen und Ganzen beruht die Bildung aller Zeitformen des Deutschen auf drei verbalen Grundformen: der des Infinitivs, des Präteritums und des Partizips II. Wichtig ist auch die Einteilung aller deutschen Verben in regelmäßige und unregelmäßige. Regelmäßige Verben, die auch schwache Verben genannt werden, bilden die drei Grundformen nach einem anderen Muster als unregelmäßige. Nur die Infinitivform wird von dieser Einteilung kaum beeinflusst. Man bildet den Infinitiv, indem man das Suffix -(e)n an die Wurzel anschließt: z. B. mach-en, arbeit-en, reis-en, grill-en, lächel-n, wander-n.


Regelmäßige und unregelmäßige Verben im Deutschen

Die Einteilung in regelmäßige und unregelmäßige Verben ist historisch und lässt sich nach anderen Merkmalen kaum ergründen. Es gibt nur eine Gesetzmäßigkeit: die Verben auf -eln, -ern, -ieren, -igen, -lichen gehören zu regelmäßigen Verben. Die Gruppe der unregelmäßigen Verben ist nicht einheitlich: Man kann die in starke, modale und Mischverben einteilen.
Regelmäßige Verben bilden verbale Grundformen nach folgendem Muster:

Verbstamm/
Wurzel

Infinitiv

Präteritum

Partizip II

mach

machen

machte

gemacht

reis

reisen

reiste

gereist

frag

fragen

fragte

gefragt

Wenn der Stamm mit -t/-d endet, kommt im Präteritum und im Partizip noch ein -e zwischen den Stamm und das Suffix:

Verbstamm/
Wurzel

Infinitiv

Präteritum

Partizip II

arbeit

arbeiten

arbeitete

gearbeitet

red

reden

redete

geredet

Starke Verben bilden drei Grundformen nach folgendem Muster:

Verbstamm/
Wurzel

Infinitiv

Präteritum

Partizip II

fahr

fahren

fuhr

gefahren

sprech

sprechen

sprach

gesprochen

sing

singen

sang

gesungen

Dabei unterscheiden sich die zweite und die dritte Grundform nicht nur dadurch, dass diese entweder ohne Suffix oder mit einem anderen Suffix gebildet werden, sondern auch dadurch, dass der Stammvokal des starken Verbs einer Änderung unter­liegt. Diese Änderung des Stammvokals wird Ablaut genannt. Alle starken Verben bilden acht Gruppen, je nachdem, welches Muster der Ablaut annimmt. Diese Gruppen werden als Ablautreihen bezeichnet. So werden alle starken Verben folgenden Ablautreihen zugeordnet:

Ablautreihe

Verben

Ablautreihe 1a
ei – i: (lang) – i: (lang)  

bleiben, leihen, meiden, scheiden, scheinen, schreiben, schreien, schweigen, steigen, treiben, verzeihen, weisen

Ablautreihe 1b:
ei – i (kurz) – i (kurz)

beißen, bleichen, gleichen, greifen, leiden, pfeifen, reißen, reiten, schleifen, schmeißen, schneiden, schreiten, streichen, streiten, weichen.
Wichtig ist, dass im Präteritum und im Partizip dem Vokal der verdoppelte stimmlose Konsonant folgt: beißen – biss – gebissen, leiden – litt – gelitten.

Ablautreihe 2a
i: – o – o

gießen, fließen, genießen, kriechen, riechen, schießen, schließen, verdrießen; (auch:) saufen. 
Wichtig ist, dass ß zu ss wird: gießen – goss – gegossen.

Ablautreihe 2b
i: – o: – o:  

biegen, bieten, fliegen, fliehen, frieren, schieben, verlieren, wiegen, ziehen

Ablautreihe 3a
i – a – u

binden, empfinden, finden, gelingen, klingen, schwinden, singen, sinken, springen, trinken, zwingen

Ablautreihe 3b
i – a – o

beginnen, gewinnen, schwimmen

Ablautreihe 4a
e – a/a: – o

bergen, brechen, erschrecken, gelten, helfen, sprechen, sterben, treffen, verderben, werben, werfen; (auch:) stechen, kommen

Ablautreihe 4b
e – a:  – e

essen, fressen, messen, vergessen

Ablautreihe 5a
e: – a: – o:

befehlen, empfehlen, nehmen (mit kurzem o und doppeltem m), stehlen; (auch:) gebären

Ablautreihe 5b
e: – a: – e:

geben, genesen, geschehen, lesen, sehen, treten; (auch:) bitten, liegen

Ablautreihe 6
e: – o: – o:
e – o – o

bewegen, erwägen, fechten, flechten, heben, melken, scheren, schmelzen, weben; (auch:) betrügen, erlöschen, lügen, schwören

Ablautreihe 7a
a – i: – a
a: – i: – a:

blasen, braten, fallen, geraten, halten, lassen, schlafen

Ablautreihe 7b
a: – u: – a:
a – u – a

backen, fahren, graben, laden, schaffen, schlagen, tragen, wachsen, waschen

Ablautreihe 8
au/ei/o:/u: – i: –  au/ei/o:/u:

heißen, laufen, rufen, stoßen

Wichtig ist auch zu berücksichtigen, dass einige starke Verben nicht nur ihren Stammvokal ändern, sondern auch, dass der ganze Verbstamm die Änderung erfährt:

Verbstamm/
Wurzel

Infinitiv

Präteritum

Partizip II

geh

gehen

ging

gegangen

steh

stehen

stand

gestanden

hau

hauen

hieb

gehauen

zieh

ziehen

zog

gezogen

Mischverben bilden eine besondere Gruppe von unregelmäßigen Verben, weil sie die drei Grundformen nach dem Muster von schwachen Verben bilden, es dazu aber auch zur Änderung des Stammvokals kommt:

Infinitiv

Präteritum

Partizip II

bringen

brachte

gebracht

brennen

brannte

gebrannt

denken

dachte

gedacht

kennen

kannte

gekannt

nennen

nannte

genannt

rennen

rannte

gerannt

senden

sandte

gesandt

wenden

wandte

gewandt

wissen

wusste

gewusst

Eigentlich könnte man auch modale Verben in diese Gruppe aufnehmen, da sie ähnliche Gesetzmäßigkeiten bei der Bildung von den drei Grundformen aufweisen:

Infinitiv

Präteritum

Partizip II

können

konnte

gekonnt

dürfen

durfte

gedurft

müssen

musste

gemusst

mögen

mochte

gemocht

sollen

sollte

gesollt

wollen

wollte

gewollt

Man müsste sich auch folgende Verben merken:

Infinitiv

Präteritum

Partizip II

mahlen

mahlte

gemahlen

salzen

salzte

gesalzen

spalten

spaltete

gespalten

tun

tat

getan

Bemerkenswert ist auch, dass das Partizip II nicht immer mit dem Präfix ge- gebildet wird. Dies ist u. a. der Fall, wenn das Verb schon eine untrennbare Vorsilbe hat:

Infinitiv

Präteritum

Partizip II

bestellen

bestellte

bestellt

empfangen

empfing

empfangen

entstehen

entstand

entstanden

erfahren

erfuhr

erfahren

gefallen

gefiel

gefallen

versprechen

versprach

versprochen

zerbrechen

zerbrach

zerbrochen

Ist die Vorsilbe trennbar, so kommt das Präfix ge- zwischen die Vorsilbe und den Verbstamm:

Infinitiv

Präteritum

Partizip II

abfahren

fuhr ab

abgefahren

einladen

lud ein

eingeladen

mitnehmen

nahm mit

mitgenommen

Wenn das Verb zwei Vorsilben hat und eine untrennbar ist, fehlt im Partizip II das Präfix ge-, dabei ist die trennbare Vorsilbe je nach der Stellung trennbar oder untrennbar:

Infinitiv

Präteritum

Partizip II

anerkennen

erkannte an

anerkannt

beauftragen  

beauftragte

beauftragt

Ohne Präfix ge- wird das Partizip II der Verben auf -ieren gebildet:

Infinitiv

Präteritum

Partizip II

ignorieren

ignorierte

ignoriert

markieren

markierte

markiert

studieren

studierte

studiert


Konjugation deutscher Verben

Die Einteilung der deutschen Verben in schwache und starke ist auch für die Konjugation ausschlaggebend. Im Allgemeinen wird das deutsche Verb im Präsens folgenderweise konjugiert:

ich

mach    

singe

lüge

du

machst

singst

lügst

er, sie, es

macht

singt

lügt

wir

machen

singen

lügen

ihr

macht

singt

lügt

sie, Sie

machen

singen

lügen

Man soll aber einige Besonderheiten nicht außer Acht lassen, und zwar:
1. Verben, deren Stamm mit -t/-d endet, bekommen ein zusätzliches -e- in der du-, er- und ihr-Form:

du
er
ihr

red-e-st
red-e-t
red-e-t

arbeit-e-st
arbeit-e-t
arbeit-e-t

reit-e-st
reit-e-t
reit-e-t


2. Verben, deren Stamm auf eine Konsonantenkombination «ein Konsonant (aber kein sonorer) + m/n» ausgeht, bekommen ein zusätzliches -e- in der du-, er- und ihr-Form:

du
er
ihr

atm-e-st
atm-e-t
atm-e-t

rechn-e-st
rechn-e-t
rechn-e-t


3. Bei Verben, deren Stamm auf den s-Laut ausgeht, fallen die du-, er- und ihr-Formen zusammen:

du
er
ihr

beiß-t
beiß-t
beiß-t

4. Starke Verben mit -a-, -o-, -au- im Stamm bekommen einen Umlaut in der du- und er-Form:

du
er
ihr

fahr-e
fähr-st
fähr-t

stoß-e
stöß-t
stöß-t

lauf-e
läuf-st
läuf-t

5. Starke Verben mit -e- im Stamm bekommen ein -i-/-ie- in der du- und er-Form:

du
er
ihr

geb-e
gib-st
gib-t

nehm-e
nimm-st
nimm-t

ess-e
iss-t
iss-t

les-e
lies-t
lies-t

Nicht aber bei: heben, weben, stehen, gehen, genesen
6. Starke Verben, deren Stamm auf -t/-d ausgeht und dazu -a-, -e- enthält, bilden die er-Form auf eine besondere Weise, sogar ohne Endung; man muss sich diese Formen lieber merken:
er brät, flicht, gilt, gerät, hält, lädt, rät, tritt, wird.
7. Bei Verben, die auf -eln, -ern ausgehen, entfällt -e- im Verbstamm in der ich-Person:
ich wand(e)r-e, lächl-e
Modale Verben werden im Präsens auf eine besondere Art konjugiert, dabei haben sie zwei verschiedene Stämme für den Singular und für den Plural und Nullendung in der ich- und er-Form:

ich

darf

kann

mag

muss

soll

will

du

darfst

kannst

magst

musst

sollst

willst

er

darf

kann

mag

muss

soll

will

wir

dürfen

können

mögen

müssen

sollen

wollen

ihr

dürft

könnt

mögt

müsst

sollt

wollt

sie, Sie

dürfen

können

mögen

müssen

sollen

wollen

Einige Besonderheiten weisen auch die Verben haben, sein und wissen:

ich

hab-e

bin

weiß

du

ha-st

bist

weiß-t

er, sie, es

ha-t

ist

weiß

wir

hab-en

sind

wiss-en

ihr

hab-t

seid

wiss-t

sie, Sie

hab-en

sind

wiss-en

Im Präteritum bekommen deutsche Verben folgende Endungen:

ich
du
er, sie, es
wir
ihr
sie

mach-te-Nullendung
mach-te-st
mach-te-Nullendung
mach-te-n
mach-te-t
mach-te-n

sang-Nullendung
sang-st
sang-Nullendung
sang-en
sang-t
sang-en

Zu den oben erwähnten Besonderheiten müsste man noch zwei hinzufügen, und zwar:
1. Bei finiten Verben mit trennbaren Vorsilben wird diese abgetrennt und an das Satzende gestellt, wobei sie mit der finiten Form einen verbalen Satzrahmen bildet:
Ich räume das Zimmer auf, dann trage ich den Müll raus.
2. Bei reflexiven Verben (Verben mit dem Reflexivpronomen sich) werden beide Komponenten verändert: Das Verb wird konjugiert, das Reflexivpronomen wird dekliniert, sodass es die Person angibt:

ich

erhole     mich

wasche    mich

du

erholst     dich

wäschst   dich

er, sie, es

erholt       sich

wäscht     sich

wir

erholen    uns

waschen  uns

ihr

erholt       euch

wascht     euch

sie, Sie

erholen    sich

waschen  sich


***

Einige deutsche Verben haben parallele (d. h. regelmäßige und unregelmäßige) Grundformen. Oft hat das keinen Einfluss auf die Bedeutung des Verbs, bloß wird eine der Formen von Muttersprachlern bevorzugt:

Infinitiv

Präteritum

Partizip II

backen

backte/(seltener:) buk

gebacken

hauen

hieb/(seltener:) haute

gehauen/(seltener:) gehaut

melken

melkte /(seltener:) molk

gemelkt/(seltener:) gemolken

stecken

steckte /(seltener:) stak

gesteckt

Es gibt aber omonyme Verben (mit verschiedener Bedeutung), die im Infinitiv gleich lauten und auch gleich geschrieben werden, die anderen zwei Grundformen aber ganz unterschiedlich bilden:
bewegen (schwach): Er bewegte den Kopf. Er hat sich kaum bewegt. (bewegen = die Lage verändern) – Dieser Film hat ihn tief bewegt. (bewegen = erregen, rühren)
bewegen (stark): Das bewog ihn dazu/hat ihn dazu bewogen, ein Gedicht zu schaffen. (bewegen = zu etwas veranlassen)
bleichen (schwach): Die Sonne hat ihr Haar gebleicht. (bleichen = heller machen)
bleichen (schwach/stark): Der Teppich ist gebleicht/geblichen. (bleichen = heller werden)
(er)löschen (meist in Form löschen) (schwach): Er hat die Kerze gelöscht. (löschen = nicht weiterbrennen lassen)
(er)löschen (meist in Form erlöschen) (stark): Die Kerze erlosch/ist erloschen. (erlöschen = zu brennen oder zu leuchten aufhören)
erschrecken (schwach): Er hat mich so erschreckt. (erschrecken = in Schrecken versetzen)
erschrecken (stark): Als ich das hörte/gehört habe, erschrak ich/ bin ich erschrocken. (erschrecken = in Schrecken geraten)
hängen (schwach): Er hat das Bild an die Wand gehängt. (hängen = an eine Fläche befestigen)
hängen (stark): Das Bild hing lange an der Wand/hat ... gehangen. (hängen = an einer Fläche befestigt sein)
schaffen (schwach): Ich habe leider nicht alles geschafft. (schaffen = etw. erfolgreich zum Abschluss bringen, erledigen)
schaffen (stark): Diese Oper schuf Mozart/hat ... geschaffen. (schaffen = entstehen lassen)
scheren (schwach): Das hat ihn kaum geschert. (scheren = kümmern, interessieren)
scheren (stark): Er schor ihn kahl/hat ihn kahl geschoren. (scheren = mithilfe einer Schere von Haaren befreien)
schleifen (schwach): Er hat die Kiste in die Ecke geschleift. (schleifen = über den Boden hinwegziehen)
schleifen (stark): Er schliff alle Messer im Haus/hat ... geschliffen. (schleifen = etwas schärfen)
schmelzen (schwach): Das hat sein Herz geschmelzt. (schmelzen = rühren, weich machen; nur in der übertragenen Bedeutung)
schmelzen (stark): Die Sonne hat den Schnee geschmolzen. Der Schnee schmolz/ist geschmolzen. (schmelzen = flüssig werden; flüssig machen, zergehen lassen)
senden (schwach): Gestern hat man im dritten Kanal ein Fußballspiel gesendet. (senden = im Fernsehen, im Rundfunk übertragen)
senden (stark/schwach): Er hat seiner Mutter ein Paket gesandt. (senden = schicken)
weichen (schwach): Er hat die Wäsche geweicht. Die Wäsche ist geweicht. (weichen = weich machen; weich werden)
weichen (stark): Er wich von der Stelle/ist gewichen. (weichen = sich entfernen, weggehen)
wenden (schwach): Er hat das Kotelett gewendet. (wenden = auf eine andere Seite drehen) – Das Auto hat gewendet. (wenden = drehen und in die entgegengesetzte Richtung fahren)
wenden (stark/schwach): Er hat sich an mich gewandt/gewendet. (sich wenden = eine Bitte / Frage richten; auch viele weitere Bedeutungen)
wiegen (schwach): Sie wiegte ihn in den Schlaf (wiegen = hin- und herbewegen).
wiegen (stark): Er wog sechzig Kilo. (wiegen = ein bestimmtes Gewicht haben) – Er hat das Paket gewogen. (wiegen = das Gewicht feststellen).


***

Bei reflexiven Verben steht das Reflexivpronomen im Akkusativ – das kann man der oben angeführten Tabelle entnehmen. Es gibt aber eine Reihe von Verben, die sich mit Reflexivpronomen verbinden lassen, die aber im Dativ stehen. Das ist oft der Fall, wenn das Verb ein Akkusativobjekt schon bei sich hat. Während im Plural und in der dritten Person Singular der Unterschied kaum zu sehen ist, kommt der in der ersten und der zweiten Person Singular klar zum Vorschein:

ich
du
er, sie, es
wir
ihr
sie, Sie

wasche mich
wäschst dich
wäscht sich
waschen uns
wascht euch
waschen sich

aber

wasche mir die Haare
wäschst dir die Haare
wäscht sich die Haare
waschen uns die Haare
wascht euch die Haare
waschen sich die Haare

Ebenso: sich (D.) Mühe geben, sich (D.) etwas (Akk.) vorstellen, sich (D.) etwas (Akk.) merken, sich (D.) etwas (Akk.) ausdenken, sich (D.) etwas (Akk.) ansehen, sich (D.) etwas (Akk.) wünschen etc.

Bildung von analytischen Zeitformen im Deutschen

Das Deutsche hat neben rein synthetischen (mit Hilfe von Flexionen gebildeten) Zeitformen auch einige analytische Zeitformen. Diese werden analytisch genannt, weil die meisten grammatischen Bedeutungen (die der Person, der Zahl, der Zeit etc.) durch ein Hilfsverb zum Ausdruck kommen. Zu analytischen Zeitformen gehören im Deutschen: Futur I, Futur II, Perfekt und Plusquamperfekt.
Die werden auf folgende Weise gebildet:

Zeitform

Bildung

Beispiel

Futur I

werden (Präsens) + Vollverb (Infinitiv I)

Er wird morgen kommen.

Futur II

werden (Präsens) + Vollverb (Infinitiv II)

Bis Samstag werden wir die Bestellung si­cher ausgeführt haben.

Perfekt

haben/sein (Präsens) + Vollverb (Partizip II)

Letzte Woche hat er mich mehrmals besucht.

Plusquamperfekt

haben/sein (Präteritum) + Vollverb (Partizip II)

Zuvor hatte er noch ein Spiel gewonnen.

Während die Bildung des Futurs I sowie des Futurs II keine Schwierigkeiten bereitet, ist es wichtig, einige Regeln zur Wahl des Hilfsverbs im Perfekt und im Plusquamperfekt zu kennen. Bevor auf einzelne Regeln eingegangen wird, müsste man noch ein paar Begriffe klären, die für die Wahl des Hilfsverbs von großer Bedeutung sind.
Alle Verben im Deutschen können ihrer syntaktischen Potenz nach in transitive und intransitive eingeteilt werden. Transitive Verben bezeichnen Vorgänge und Tätigkeiten, die sich auf ein bestimmtes Objekt, einerlei ob real (also anfassbar) oder mental (also vorstellbar oder denkbar), richten.
Man hat das Haus in einem Jahr gebaut. (das Haus – direktes Objekt im Akkusativ)
Er hat den Sinn ihrer Worte nicht verstanden. (den Sinn – direktes Objekt im Akkusativ)
Das hinterlässt auch im Satzaufbau seine Spuren, sodass transitive Verben im Satz obligatorische direkte Akkusativobjekte haben sollen. Intransitive Verben werden dagegen mit direkten Akkusativobjekten nicht kombiniert, mit anderen aber schon:
Er hat auf diese Reise aus persönlichen Gründen verzichtet. (auf diese Reise – Präpositionalobjekt)
Semantisch kann man deutsche Verben auch in zwei große Gruppen einteilen: in durative und perfektive. Durative Verben bezeichnen eine Handlung, einen Zustand, eine Tätigkeit usw., in der Bedeutung dieser Verben wird aber nichts Weiteres über den Zeitverlauf dieser Tätigkeit bzw. dieses Zustandes/Vorgangs mitgeteilt, was sich natürlich durch den Kontext ausgleichen/ausdrücken lässt:
Er schlief. (Wann ist er eingeschlafen? Wie lange dauert die Handlung? Wann wacht er auf? – Die Antwort auf diese Fragen kann man der Bedeutung des Verbs nicht entnehmen.)
Er schlief von 2 bis 6 Uhr. (Hier gibt es schon Antwort auf die oben angeführten Fragen, aber die gibt nicht das Verb selbst, sondern die Temporalangabe.)
Perfektive Verben hingegen geben immer an, wie die Handlung/der Vorgang zeitlich verläuft. Aus der Bedeutung des Verbs lässt ohne weiteren Kontext erschließen, dass die Handlung/der Vorgang a) anfängt; b) zu Ende ist/geht, also abgeschlossen ist oder dass c) ein neuer Zustand eintritt, der dem Ausgangszustand nicht gleicht. Oft ist es schwer zu entscheiden, ob a), b), c) oder eine Kombination von zeitlichen Charakteristika der Handlung bzw. des Vorgangs vorliegt:
Er ist eingeschlafen. (a, möglicherweise a+c)
Er ist aufgestanden. (c, möglicherweise c+b)
Die Wahl des Hilfsverbs im Deutschen hängt also davon ab, in welche Gruppe/Klasse das Verb gehört, und lässt sich in Form folgender Regeln erfassen:
Regel 1. Alle transitiven Verben bilden Perfekt und Plusquamperfekt mit haben. Zwei Ausnahmen sind: loswerden und eingehen.
Er hat die Aufgabe von der Tafel abgeschrieben.
Er ist endlich sein altes Fahrrad losgeworden.

Weitere Regeln betreffen nur intransitive Verben.
Regel 2. Alle reflexiven Verben mit dem Reflexivpronomen im Akkusativ bilden Perfekt und Plusquamperfekt mit haben:
Er hat sich gut erholt.
Er hat sich zum Abendessen umgezogen.

Regel 3. Alle unpersönlichen Verben (also Verben, die nur das Pronomen es als Subjekt zulassen, dabei weist dieses Pronomen auf keine Person oder Ding hin) bilden Perfekt und Plusquamperfekt mit haben. Die Ausnahme ist das Verb gehen in der Wendung es geht um etw.:
Es hat stark geregnet.
In diesem Text ist darum nicht gegangen.

Regel 4. Alle Modalverben bilden Perfekt und Plusquamperfekt mit haben:
Er hat das nicht gewollt.
Regel 5. Alle Bewegungsverben bilden Perfekt und Plusquamperfekt mit sein. Bewegungsverben verbindet man im Perfekt und Plusquamperfekt mit sein, auch wenn sie übertragen gebraucht werden oder durch eine Vorsilbe zu einem anderen Verb werden. Nur wenn diese transitiv oder reflexiv (mit dem Reflexivpronomen im Akkusativ) werden, ist der Wechsel in die haben-Gruppe möglich:
Er ist zu seiner Tante gegangen.
Er ist mir auf die Nerven gegangen.
Der Wunsch ist von ihm ausgegangen.
Wir haben einen Fehler begangen.
Wir haben uns über den Widerspruch ergangen.

Regel 6. Alle Ereignisverben bilden Perfekt und Plusquamperfekt mit sein. Die Ausnahmen sind klappen, stattfinden:
Was ist dir passiert?
Bei uns ist es oft fröhlich zugegangen.
Das ist mir mal vorgekommen.
Der Versuch hat diesmal aber nicht geklappt.
Die Messe hat dieses Jahr nicht stattgefunden.

Regel 7. Alle durativen intransitiven Verben bilden Perfekt und Plusquamperfekt mit haben:
Er hat ruhig im Sessel gesessen.
Das Buch hat auf dem Tisch den ganzen Tag gelegen.

Regel 8. Alle perfektiven intransitiven Verben bilden Perfekt und Plusquamperfekt mit sein. Die Ausnahmen sind: abnehmen, zunehmen, enden.
Er ist früh am Morgen erwacht.
Die Blumen sind wieder erblüht.
Das Kind ist plötzlich errötet.

Merken Sie sich:
1. Bei Bewegungsverben, die sportliche Aktivitäten bezeichnen, ist auch der parallele Gebrauch des Hilfsverbs haben möglich, wenn im Satz entweder auf Dauer oder Ort der Handlung aufmerksam gemacht wird. Dies ist allerdings nicht möglich, wenn man die Richtung der Bewegung, den Ausgangspunkt oder den Endpunkt in den Vordergrund rückt:
Er hat/ist gestern 8 Stunden geschwommen.
Er hat/ist im See geschwommen.
Er ist ans andere Ufer geschwommen.

2. Die meisten Verben mit Dativ- oder Präpositionalobjekt sind durativ, also bilden Perfekt und Plusquamperfekt mit haben:
Er hat auf seinen Sieg gehofft.
Sie hat auf sein Geschenk verzichtet.

3. Im Satz «Er ist zwei Tage gefahren» ist «zwei Tage» kein Objekt, sondern eine Temporalangabe, deswegen ist das richtige Hilfsverb gewählt worden.
4. Im Satz «Er ist die Treppe heruntergelaufen» ist «die Treppe» kein Objekt, sondern eine Lokalangabe, deshalb wurde das richtige Hilfverb gebraucht.
5. Im Satz «Alles ist seinen Weg gegangen» ist «seinen Weg» kein Objekt, sondern eine Modalangabe, also hat man sich für das richtige Hilfsverb entschieden.
6. In Sätzen «Er ist Auto gefahren» oder «Er ist Schlittschuh gelaufen» sind «Auto» und «Schlittschuh» keine Objekte, sondern Teile des Prädikats, also stimmt der Gebrauch des Hilfsverbs sein.


***

Je nach der Bedeutung und der Valenz können einige Verben im Deutschen sowohl als transitiv (in einigen Kontexten) als auch als intransitiv (in den anderen Kontexten) von Sprachträgern wahrgenommen werden. Dabei geht es um Verben, die mal die Handlung bezeichnen, die auf die Veränderung des Objekts gerichtet ist – dann sind diese Verben transitiv und werden somit mit haben im Perfekt und Plusquamperfekt gebraucht, mal die Veränderung des Objekts benennen und sind in diesem Gebrauch intransitiv und gehören damit in die sein-Gruppe:
Er hat seine Hose zerrissen.
Die Hose ist gerissen.

Ebenso: anbraten, anspringen, auftauen, brennen, biegen, brechen, ermüden, fahren, fliegen, jagen, rollen, rücken, schmelzen, starten, tauchen, treten, ziehen etc.
Verben mit dem Reflexivpronomen im Dativ bilden das Perfekt mit sein, wenn das nicht reflexive Verb im Perfekt mit sein kombiniert wird:
Er ist einem jungen Mann begegnet. – Wir sind uns wieder auf der Straße begegnet.

Gebrauch von Tempora im Deutschen

Wenn man die Weltereignisse beschreibt (dabei bedeutet das Wort «Weltereignisse» gar nicht, dass es sich um Weltpolitik handelt, darunter werden auch Ereignisse von geringerer Bedeutung und kleinerem Ausmaß gemeint, also auch Ereignisse, denen jeden Tag begegnet werden kann), dann gehören diese in drei größere Zeitabschnitte, und zwar: die Vergangenheit (was schon eine Zeit her ist), die Gegenwart (was vor jemandes Augen gerade läuft) und die Zukunft (was einem noch bevorsteht und eigentlich noch nicht sichtbar ist). Wenn man das Zeitformensystem des Deutschen mit dem des Lebens und der Realität vergleicht, so stellt man fest, dass beide Systeme nicht identisch sind. Das heißt, dass die Zeitformen der Vergangenheit nicht immer die Ereignisse beschreiben, die lange zurückliegen, und dass sich die bevorstehenden Ereignisse auch nicht ausschließlich durch die Futurformen beschreiben lassen. Wichtig ist auch, dass die Zeitformen nicht nur zur zeitlichen Einordnung von Ereignissen dienen, sondern auch zusätzliche Informationen liefern, und zwar zu dem Stil, der Emotionalität, der Modalität usw. Dazu kommt noch ein wichtiger Punkt: Verbale Zeitformen können sowohl absolut als auch relativ gebraucht werden. «Absolut» bedeutet «ohne Rücksichtnahme auf die grammatischen Zusammenhänge, die zwischen Sätzen im Satzgefüge entstehen und die auch die zeitlichen Zusammenhänge von realen/ausgedachten (kurz zu beschreibenden) Ereignissen widerspiegeln». «Relativ» bedeutet gerade «unter Beachtung dieser eventuellen Zusammenhänge». Wir werden uns weiter nur auf den absoluten Gebrauch deutscher Tempora beschränken und die aus kommunikativer Sicht behandeln.

Situation 1. Etwas steht noch bevor, das zu beschreibende Ereignis (das kann auch ein Zustand, eine Tätigkeit, ein Vorgang etc. sein) liegt in der Zukunft.
Im Deutschen können Sie in diesem Fall unter vier Tempora wählen.
Wenn man nicht hundertprozentig sicher ist, ob das bevorstehende Ereignis eintritt, gebraucht man das Futur I. Dies gilt auch für die Fälle, wenn man keine zusätzlichen Informationen zum Ereignis angeben möchte:
Ich werde nächste Woche ins Kino gehen. Aber ich habe noch keine Karten.
Möchte man aber zeigen, dass etwas schon geplant ist oder feststeht und man sicher ist, dass es dazu oder so weit zweifellos kommt, so gebraucht man das Präsens:
Ich gehe morgen ins Kino. Kommst du auch mit? Ich habe noch eine Karte übrig.
Eigentlich ist der Unterschied in der Bedeutung beider Tempora (das Futur I, das Präsens) nicht so groß, sodass beide gegeneinander austauschbar sind.
Wenn man aber meint, dass etwas bis zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft schon erledigt ist, dann gebraucht man im Deutschen entweder das Futur II oder das Perfekt. Wichtig ist, dass die Zeitangabe in solchem Satz obligatorisch ist:
Bis Anfang Januar werde ich diesen Auftrag ausgeführt haben.
Bis Anfang Januar habe ich diesen Auftrag ausgeführt.

In dieser Funktion kommt heutzutage das Perfekt viel öfter vor.

Situation 2. Etwas passiert gerade zu dem Zeitpunkt, wenn man darüber berichtet, also das zu beschreibende Ereignis liegt in der Gegenwart. Im Deutschen greift man in diesem Fall zu zwei Tempora, je nachdem, welche Zusatzinformationen anzugeben sind.
Wenn man das Präsens gebraucht, müssen alle Zusatzinformationen durch den Kontext, d. h. durch andere Satzglieder und nicht durch das Prädikat erweitert werden:
Er telefoniert gerade mit seinem Freund.
Das Kind schläft schon seit vier Stunden.

Wenn man sich aber des Futur I bedient, so möchte man zeigen, dass das Ereignis nur angenommen wird, es kann auch der Wirklichkeit nicht entsprechen. Der Sicherheitsgrad des Sprechers ist aber hoch genug, man ist in diesem Fall zu 85–90% sicher, dass das Beschriebene wahr ist. Wichtig ist, dass eine Zeitangabe im Satz präsent sein soll:
Er wird jetzt im Büro sein. (Ich nehme an und bin ziemlich sicher, dass er jetzt im Büro ist.)

Situation 3. Etwas ist schon passiert, das zu beschreibende Ereignis liegt in der Vergangenheit. Dazu dienen im Deutschen fünf Tempora.
Wenn man das Präteritum gebraucht, so wird der Leser oder der Zuhörer auf eine längere und «entspannte» Erzählung eingestellt/vorbereitet, oder man hat vor, einige Tatsachen zu erwähnen, ohne die besprechen zu wollen. Dabei kann man zusätzliche Informationen aus anderen Satzgliedern erschließen:
Er stand spät auf. Der Wecker funktionierte nicht. Er sah auf die Wanduhr und verstand, dass er wenig Zeit hatte. ...
Wenn man das Perfekt gebraucht, so erklärt sich der Sprechende bereit, das Gesagte zu besprechen oder auch auf die Fragen der Zuhörer Antwort zu geben, oder wird selber (wenn ein schriftlicher Text vorliegt) das Geschriebene kommentieren. Dabei sind zusätzliche Informationen anderen Satzgliedern zu entnehmen:
Und da habe ich ihn davor gewarnt, ins Haus reinzugehen. – Wieso haben Sie das früher nicht gesagt? – Ich habe ja nicht geahnt, dass er so hartnäckig ist.
In vielen Fällen sind beide Tempora gegeneinander austauschbar. Nicht aber in Dialogen, in denen Perfekt bevorzugt wird, da es häufiger zum Austausch von Meinungen kommt und der Bezug auf die Gegenwart öfter zu spüren ist. In einer Erzählung hingegen ist dem Präteritum Vorzug zu geben.
Das Plusquamperfekt ist bestens für den Ausdruck der Vorvergangenheit geeignet. Durch diese Zeitform drückt man aus, dass a) ein Ereignis einem anderen, bereits erwähnten, vorausgeht oder b) ein Ereignis sehr lange her ist:
Er hatte das zuvor erledigt.
Der Erste Weltkrieg war 1914 ausgebrochen.

Das Präsens ist ein stilistisches Mittel, die Erzählung zu beleben, die Erzählung wirkt aber in diesem Fall nicht neutral, sondern ist stilistisch markiert. Man nennt dies «episches/historisches» Präsens. Dabei ist die Temporalangabe oder ein paar Sätze mit dem Prädikat im Präteritum, die den Vergangenheitsbezug herstellen, obligatorisch:
Ich ging gestern Nachmittag durch die Straße und sah einen seltsamen älteren Mann. Plötzlich kommt er auf mich zu und sagt zu mir: «...»
Durch das Futur II zeigt man, dass das Ereignis nur angenommen wird, also es kann auch der Wirklichkeit nicht entsprechen. Der Sicherheitsgrad des Sprechers ist aber hoch genug, man ist in diesem Fall zu 85–90% sicher, dass das Beschriebene wahr ist. Wichtig ist, dass eine Zeitangabe im Satz präsent sein soll:
Er wird gestern um 10 Uhr abgefahren sein. (Ich nehme an und bin relativ sicher, dass er gestern um 10 Uhr abgefahren ist.)

Situation 4. Man nimmt sich vor, ein Ding zu beschreiben, über die Eigenschaften, typischen Merkmale oder Beschaffenheit eines Gegenstandes zu reden, dann kann man keinen klaren und eindeutigen zeitlichen Bezug herstellen, da dieser nicht wichtig ist. In diesem Fall gebraucht man im Deutschen das Präsens. Man nennt diesen Gebrauch «atemporales Präsens»:
Die Sonne dreht sich um die Erde.
Bäume haben Stämme, Äste, Zweige, Blätter.


***

Im heutigen Deutsch wird der Gebrauch von Präteritumformen folgender Verben bevorzugt, auch wenn die Perfektform besser in den Kontext hineinpasst, z. B. in Dialogen:
– sein,
– haben,
– Modalverben,
– wissen,
– denken,
– werden (auch in Passivsätzen).

Mögliche Übungen

1. Setzen Sie das Verb in richtiger Form nach dem Muster ein.
Muster: Ich singe. Singst du auch? Also wir singen zusammen.
(Weitere Verben: alle möglichen einfachen ohne Vorsilben, die keine Besonderheiten bei der Konjugation aufweisen; auch Wortverbindungen sind anzugeben.)

2. Setzen Sie das Verb in richtiger Form nach dem Muster ein.
Muster: A: Ich singe. Singst du auch?
B: Ja, ich finde es gut, dass wir zusammen singen.
(Weitere Verben: alle möglichen einfachen ohne Vorsilben, die keine Besonderheiten bei der Konjugation aufweisen; auch Wortverbindungen sind anzugeben.)

3. Setzen Sie das Verb in richtiger Form nach dem Muster ein.
Muster: A: Singt er?
B: Ja, sieht danach aus.
A: Und sie? Singt sie denn nicht?
B: Doch, sie singt auch. Sie singen zu zweit.
(Weitere Verben: alle möglichen einfachen ohne Vorsilben, die keine Besonderheiten bei der Konjugation aufweisen; auch Wortverbindungen sind anzugeben.)

4. Setzen Sie das Verb in richtiger Form nach dem Muster ein.
Muster: A: Du, singst du das Lied?
B: Ja, warum fragst du?
A: Mein Freund singt es auch. Ihr alle singt ja dieses Lied heute den ganzen Tag.
(Weitere Verben: alle möglichen einfachen ohne Vorsilben, die keine Besonderheiten bei der Konjugation aufweisen, aber nur transitive und unbedingt mit einem Substantiv.)

5. Setzen Sie das Verb in richtiger Form nach dem Muster ein.
Muster: A: Was macht er da? Malt er wohl?
B: Malen? Dir fällt ja immer was ein. Der malt nicht. Der kann nicht malen.
(Weitere Verben: alle möglichen, auch mit Vorsilben, die keine Besonderheiten bei der Konjugation aufweisen; auch Wortverbindungen sind anzugeben.)

6. Setzen Sie das Verb in richtiger Form nach dem Muster ein.
Muster: A: Was macht er da? Malt er wohl?
B: Malen? Nein, der tut nur so, als ob er malt.
(Weitere Verben: alle möglichen, auch mit Vorsilben, die keine Besonderheiten bei der Konjugation aufweisen; auch Wortverbindungen sind anzugeben.)

7. Ergänzen Sie die richtigen Endungen.
1. Mein Freund ist krank, er komm__ heute nicht zum Unterricht. Ich besuch__ ihn am Abend.
2. Wen grüß__ du so herzlich?
3. Die Kinder spiel__ im Garten, dort spiel__ auch meine Schwester Anna.
4. Der Lehrer frag__ die Schüler ab, alle antwort__ gut, nur Peter antwort__ schlecht.
5. Wir schreib__ morgen ein Diktat und ich wiederhol__ alle Vokabeln.
6. Du arbeit__ in der Stunde fleißig und bekomm__ eine Fünf.
7. Die Gäste gratulier__ mir zum Geburtstag.
8. Sascha schenk__ mir Rosen und ich stell__ sie in die Vase.
9. Versteh__ ihr mich gut?
10. Ich rechn__ nicht besonders gut, mein Bruder rechn__ viel besser als ich.
11. Es schnei__ heute.
12. Frau und Herr Meier geh__ in den Supermarkt und kauf__ ein Geschenk für ihre Tochter.
13. Auf der Straße wart__ Kurt auf seinen Freund Dieter.
14. Ich bad__ im Sommer oft und gern, und ihr, bad__ ihr auch gern?
15. Es klingel__ und die Mutter öffn__ die Tür.

8. Setzen Sie das Verb richtig ein.
Muster: Er das Zimmer (aufräumen). – Er räumt das Zimmer auf.
(Weitere Verben: alle möglichen mit trennbaren Vorsilben, die keine Besonderheiten bei der Konjugation aufweisen; auch Wortverbindungen sind anzugeben.)

9. Trennbar oder nicht trennbar? Setzen Sie das Verb richtig ein.
Muster: A: Du, gehen wir mal spazieren.
B: Ich gehe nicht. Ich habe keine Zeit.
A: Wie? Keine Zeit? Was machst du gerade?
B: Ich erzähle meiner Schwester ein Märchen./Ich räume mein Zimmer auf.
(Weitere Verben: alle möglichen mit trennbaren und untrennbaren Vorsilben, die keine Besonderheiten bei der Konjugation aufweisen; auch Wortverbindungen sind anzugeben.)

10. Setzen Sie das Verb richtig ein.
Muster: A: Du, Peter. Ich fahre nach London. Fährst du auch nach London?
B: Nee. Ich fahre nicht mit.
A: Mensch, warum denn nicht?
(Weitere Verben: alle möglichen starken Verben mit dem Umlaut in der du- und er-Form; auch Wortverbindungen sind anzugeben.)

11. Setzen Sie das Verb richtig ein.
Muster: A: Du, Peter. Alle helfen ja beim Aufräumen. Wieso hilfst du bloß nicht mit?
B: Ich habe keine Lust./Ich fühle mich nicht wohl./Ich bin müde.
(Weitere Verben: alle möglichen starken Verben mit dem e-i-Wechsel in der du- und er-Form; auch Wortverbindungen sind anzugeben.)

12. Setzen Sie das Verb richtig ein.
Muster: A: Ich lese gern Bücher. Liest du auch gern Bücher?
B: Nein, aber mein Bruder liest sie gern.
(Weitere Verben: alle möglichen starken Verben mit dem Vokalwechsel in der du- und er-Form; auch Wortverbindungen sind anzugeben.)

13. Setzen Sie das Verb richtig ein.
1. Mein Vater _____ gern Krimis. (lesen)
2. Am Wochenende _____ mein Bruder 5 bis 8 Stunden fern. (sehen)
3. Was _____ du? Ich _____ nur ein Glas Weißwein. (nehmen)
4. Ich mache eine Diät. Ich _____ mittags nur etwas Gemüse. (essen)
5. Er _____ kein Wort Deutsch, nur Englisch. (sprechen)
6. _____ du morgen nach Hause? Nein, übermorgen. (fahren)
7. Ich _____ lieber ein Taxi. (nehmen)
8. _____ du im Restaurant oft Trinkgeld? – Nein, selten. – Und deine Eltern? – Sie _____ auch selten Trinkgeld. (geben)
9. _____ du mir? (helfen)
10. Ich _____ gern meine Freunde. (treffen)
11. Wie lange _____ du am Wochenende? (schlafen)
12. Meine Mutter _____ sehr gern Kuchen. (backen)
Verben: alle mit dem Wechsel.

14. Setzen Sie das Verb richtig ein.
A: Ich brate mir Fisch. Peter brät sich auch einen. Und du?
B: Ich? Ich nicht. Ich brate mir ein Kotelett.
(Weitere Verben: alle möglichen starken Verben mit dem Vokalwechsel in der du- und er-Form; auch Wortverbindungen sind anzugeben.)

15. Übersetzen Sie das Verb ins Deutsche und setzen Sie es in richtiger Form ein.
Muster: Er (есть) keine Orangen. – Er isst keine Orangen.
(Weitere Verben: alle möglichen Verben.)

16. Setzen Sie passende Reflexivpronomen ein.
1. Mein Freund wäscht _____ um 8 Uhr.
2. Schminkst du _____ am Morgen schnell?
3. Wir treffen _____ morgen.
4. Ihr zieht _____ zu langsam an.
5. Entschuldige _____, bitte!
6. Nach der Dusche trocknet er _____ ab.
7. Kämmt ihr _____ morgens?

17. Wo steht das Reflexivpronomen? Wie heißt es eigentlich?
1. Er wäscht um 7 Uhr morgens.
2. Meine Schwester schminkt nicht.
3. Tut mir leid, aber heute treffen wir nicht.
4. Meine Mutter kommt um 17 Uhr nach Hause, zieht um und entspannt.
5. Heute verspätet meine Schwester.
6. Ich interessiere für moderne Musik. Interessiert dein Bruder auch für Musik?
7. Mit wem unterhält dein Vater da?
8. Zieh schnell an!

18. Bilden Sie korrekte Sätze.
1. meine, schminkt, Mutter, sich.
2. ich, um sieben Uhr, mich, wasche.
3. euch, morgen, trefft, Vormittag, ihr?
4. mein, zu, zum Unterricht, verspätet, oft, Freund, sich.
5. dich, mit kaltem Wasser, jeden, wäschst, Morgen, du?
6. dich, bitte, ganz, zieh, schnell, an!
7. unsere, ab, sich, nicht, Bekannten, trocknen, gern.
8. anziehen, jetzt, schnell, wir, sehr, uns, müssen.
9. mein, möchte, Abend, Bruder, sich, heute, entspannen.

19. Erzählen Sie im Präteritum.
Muster: Michael erzählte 1997: «Ich studiere in Tübingen. Dort habe ich einen Freund. Wir wohnen in derselben Straße. Wir reisen sehr viel zusammen. Am Wochenende machen wir oft Ausflüge. Er lebt schon lange in Tübingen und zeigt mir die Gegend. Wir träumen so oft von einer Wohnung. Später haben wir zusammen eine Wohnung. Er spült das Geschirr und ich mache sauber. Er kocht auch sehr gut. Aber eines Tages stimmt etwas nicht. Er meint, ich rauche zu viel. Wir machen einen Krach. Dann packt er seine Sachen und ist weg.» – Michael studierte 1997 in ...
(So kann man alle möglichen Verben üben: nur schwache, nur starke, starke und schwache.)

20. Setzen Sie die Verben aus dem Kasten im Präteritum in richtiger Form im passenden Kontext ein.
Wieder der Wecker. Er mich jeden Morgen. Ich meine Augen. Ich eine Weile. Dann ich auf das Bett. Es schon sieben Uhr. Ich schnell, mir die Zähne, und vor dem Spiegel...

wecken • aufmachen • sich setzen • sein • duschen • liegen • klingeln • putzen • sich kämmen

(So kann man alle möglichen Verben üben: nur schwache, nur starke, starke und schwache, dazu zu allen möglichen Themen.)

21. Ordnen Sie zu.

lesen
finden
fahren
singen
bleiben
bringen
essen
frieren

gefroren
gefahren
gegessen
gefunden
gelesen
gesungen
geblieben
gebracht

22. Füllen Sie die Lücken aus:

schreiben

____________

geschrieben

rufen

____________

gerufen

essen

____________

gegessen

bringen

____________

gebracht

fallen

____________

gefallen

heißen

hieß

____________

fahren

fuhr

____________

sterben

starb

____________

schlafen

schlief

____________

23. Setzen Sie das Verb in die richtige Zeitform.
1. 1937 mein Vater auf die Moskauer Universität (gehen) (Prät.)
2. Mein Freund in der letzten Prüfungsperiode fünf Prüfungen. Vier er. In der letzten Prüfung er, weil er das nötige Buch nicht (ablegen, bestehen, durchfallen, haben) (Perf.)
3. Ich weiß doch, dass du in der letzten Woche im Kino und einen amerikanischen Film (sein, sehen) (Perf.)
4. Damals wir oft ins Theater. Ich einfach meine Freunde. Wir zum Theater, am Schalter wir die Theaterkarten. Natürlich wir auch Schlange stehen. Es selten nicht. (gehen, anrufen, fahren, kaufen, müssen, klappen) (Prät.)

24. Gebrauchen Sie möglichst viele Verben.
Hast du gestern für die Schule gelernt?
Muster: A: Du, hast du gestern auch für die Schule gelernt?
B: Ja, ich habe den ganzen Tag/ohne Rast/... gelernt.
(zuerst nur schwache, dann auch starke, danach auch mit Vorsilben)

25. Setzen Sie die Verben in richtiger Form ein.
Muster: A: Räum mal dein Zimmer auf!
B: Habe es doch schon aufgeräumt!
A: Wie? Aufgeräumt? Das nennst du aufräumen? Räumst du denn dein Zimmer immer so auf?
(zu Verben mit trennbarem erstem Glied)

26. Setzen Sie die Verben in richtiger Form ein.
Muster: A: Wann erzählst du denn endlich diese Geschichte?
B: Habe die schon erzählt!
A: Was? Schon erzählt? Wann denn?
B: ....
(zu Verben mit trennbarem und untrennbarem erstem Glied)

27. Haben oder sein? Setzen Sie die Sätze ins Perfekt.
(zuerst einfache Sätze mit Verben mit sein oder haben; danach komplexe Sätze: Satzreihen oder Satzgefüge, in einem Teil steht das Verb mit haben im Perfekt, im anderen mit sein).

28. Haben oder sein? Setzen Sie die Sätze ins Perfekt. Muster:
a) Ich laufe zur Haltestelle und steige in den Bus ein. – Ich bin zur Haltestelle gelaufen und bin in den Bus eingestiegen.
b) Ich koche eine Suppe und decke den Tisch. – Ich habe eine Suppe gekocht und den Tisch gedeckt.
c) Ich fahre zur Post und schicke den Brief nach Österreich. – Ich bin zur Post gefahren und habe den Brief nach Österreich geschickt.

29. Haben und/oder sein? Setzen Sie die Sätze ins Perfekt.
Zu Bewegungsverben. Verschiedene Kontexte:
1. Er geht zur Schule.
2. Er geht die Straße entlang.
3. Er begeht einen Fehler.
4. Er geht den ganzen Tag.
5. Er geht einen langen Weg.
6. Er geht seinen Weg.
7. Das geht ihm unter die Haut.
(das auch zu anderen Verben).

30. Haben oder sein? Setzen Sie die Sätze ins Perfekt!
Zu Verben, die je nach der Bedeutung haben oder sein im Perfekt haben. Zum Beispiel: Das Haus verbrennt. – Man verbrennt das Haus.

31. Erzählen Sie im Perfekt.

32. Stark oder schwach? Setzen Sie die Sätze ins Perfekt.
Zuerst zu omonymen Verben, die mit gleichem Hilfsverb das Perfekt bilden. Zum Beispiel: wiegen, bewegen, hängen. Danach zu denen, die sich nicht nur durch die Bedeutung, sondern auch durch das Hilfsverb im Perfekt unterscheiden, z. B. schmelzen, erlöschen, erschecken.

33. Beschreiben Sie den Tag von Herrn B. Stellen Sie sich mal vor, dass Sie ihn gestern ausspioniert haben.
(So kann man alle möglichen Verben üben: nur schwache, nur starke, starke und schwache, dazu zu allen möglichen Themen.)

34. Alle schreiben im Präteritum über ihre Ferien (oder über noch etwas). Man sammelt die Arbeiten, prüft diese, dann gibt man die­se an andere Schüler zurück. Und die sollen die Arbeiten schon im Perfekt kommentieren.

35. Zwei Schüler spielen einen Dialog. Einer ist Kommissar, der andere Zeuge. Der Kommissar untersucht ein Verbrechen. So kann man Perfekt, Präsens und Präteritum üben.

36. Man nimmt eine Erzählung oder Reportage im Präteritum und lässt die Schüler diese zu zweit in Form eines Dialogs besprechen und kommentieren. So wird Perfekt geübt.

37. Übersetzung aus dem Russischen ins Deutsche.
a) Sätze im Präsens.
b) Sätze im Präterium.
c) Sätze im Perfekt.
d) Perfekt oder Präsens?
Завтра я улетаю в Германию. Я уже купил билеты. – Я люблю загорать. Прошлым летом я отдыхал в Испании. – У меня есть дом в Америке. – Мой друг тоже купил дом в Америке. – Вчера вечером я не смотрел телевизор. Сегодня вечером я тоже не буду смотреть телевизор. – Позавчера я ходил в кино. Фильм мне очень понравился. Я хочу посмотреть этот фильм еще раз.
e) Perfekt, Präteritum, Präsens?
– Почему ты такой грустный?
– Мне вчера сильно не повезло. Сначала я слишком поздно встал. И поэтому не позавтракал. Потом я поехал в школу, но не успел на автобус и до метро мне пришлось идти пешком. Я опоздал на первый урок. А послезавтра у нас контрольная. А они как раз повторяли очень сложную тему. Я ее не совсем понимаю.
– Знаешь, я могу тебе помочь. Я все на уроке записал. Хочешь, дам тебе свою тетрадь. Только верни мне ее завтра.
– Спасибо за помощь.

Grammatisches deutsch-russisches Wörterbuch

der Ablaut: аблаут, внутренняя флексия, исторически обусловленное изменение гласной в корне глагола при образовании временных форм
die Angabe: обстоятельство (член предложения)
Lokalangabe: обстоятельство места
Modalangabe: обстоятельство образа действия
Temporalangabe: обстоятельство времени
die Endung: окончание
das Futur: будущее время (глагольная форма)
der Infinitiv: инфинитив, неопределённая форма глагола
die Konjugation: спряжение
konjugieren: спрягать
das Objekt: дополнение (член предложения)
direktes Objekt: прямое дополнение
Präpositionalobjekt: предложное дополнение
das Partizip: причастие
das Perfekt: перфект, сложное прошедшее время
die Person: лицо (глагольная категория)
der Plural: множественное число
das Plusquamperfekt: плюсквамперфект, сложное прошедшее время, предпрошедшее
das Präfix: приставка
das Präsens: презенс, настоящее время (глагольная форма)
das Präteritum: претеритум, простое прошедшее время
das Reflexivpronomen: возвратное местоимение
der Satzrahmen: рамка в предложении
verbaler Rahmen: глагольная рамка в предложении
der Singular: единственное число
der Stamm: основа (слова)
das Suffix: суффикс
der Umlaut: умлаут, изменение гласной a, o, u на ä, ö, ü (исторически под влиянием последующего i)
die Valenz: валентность, способность слова сочетаться в тексте с другой языковой единицей, прежде всего с другим словом; в том числе – способность глагола – сказуемого присоединять к себе второстепенные члены предложения
das Verb: глагол
intransitives Verb : непереходный глагол
reflexives Verb: возвратный глагол
regelmäßiges Verb: правильный глагол
transitives Verb: переходный глагол
unregelmäßiges Verb: неправильный глагол
die Vorsilbe: приставка
die Wurzel: корень (слова)

Fragen und Aufgaben

1. Wodurch unterscheiden sich regelmäßige und unregelmäßige Verben im Deutschen?
2. Wie viele Ablautreihen gibt es im Deutschen?
3. Was ist die Besonderheit der Mischverben?
4. In welchen Fällen wird das Partizip II ohne Präfix ge- gebildet?
5. Zeigen Sie an Beispielen die Besonderheiten der Konjugation von deutschen Verben.
6. Wie werden reflexive Verben im Deutschen konjugiert?
7. Welche Zeitformen sind synthetisch und welche analytisch? Warum werden sie so genannt?
8. Welche Verben sind im Deutschen durativ und welche perfektiv?
9. Warum ist die Einteilung deutscher Verben in durative und perfektive von Bedeutung?
10. Welche Verben bilden das Perfekt mit haben?
11. Welche Verben bilden das Perfekt mit sein?
12. Was ist der Unterschied im Gebrauch des Futurs I und des Präsens in Bezug auf die Zukunft?
13. Was ist der Unterschied im Gebrauch des Perfekts und des Präteritums in Bezug auf die Vergangenheit?
14. Was ist der Unterschied im Gebrauch des Präsens und des Präteritums in Bezug auf die Vergangenheit?

Fortsetzung folgt