Главная страница «Первого сентября»Главная страница журнала «Немецкий язык»Содержание №19/2008

Aus aller Welt

Forscher entwöhnen Ratten vom Alkohol

Washington (dpa) Mithilfe einer körpereigenen Substanz lässt sich bei Ratten innerhalb weniger Minuten das Verlangen nach Alkohol stoppen. Direkt ins Gehirn verabreicht, bremst sie nicht nur die akute Lust auf die Droge, sondern verhindert auch Rückfälle nach längerer Alkohol­abstinenz.
Das berichten US-Forscher in den «Proceedings» der US-Akademie der Wissenschaften. Da der Alkoholsucht bei Ratten und Menschen ähnliche Prozesse zugrunde liegen, hoffen die Forscher, nun eine Therapie gegen Alkoholismus entwickeln zu können.
Bei der Substanz, die Sebastian Carnicella und Kollegen von der University of California in Emeryville untersucht haben, handelt es sich um den Wachstumsfaktor GDNF. Er ist normalerweise für die Entwicklung bestimmter Nervenzellen im Zentralnervensystem zuständig. Die Wissenschaftler spritzten GDNF nun direkt in einen Bereich des Gehirns, der eine zentrale Rolle bei Alkohol- und Drogensucht spielt: in das ventrale tegmentale Areal (VTA).
Bei Ratten, die sich durch das Drücken eines Hebels in ihrem Käfig selbst mit Alkohol versorgen konnten, ließ das Verlangen nach der Droge daraufhin innerhalb von nur zehn Minuten nach. Selbst Tiere, die an hohe Alkoholdosen gewöhnt worden waren, drückten den Hebel deutlich seltener und tranken weniger als zuvor. Die gleiche Reaktion zeigten Ratten drei Stunden nach der Verabreichung des Wachstumsfaktors.
In anschließenden Versuchen zeigten die Forscher, dass GDNF gezielt das Verlangen nach Alkohol reduziert. Bei Ratten, die nach einer Zuckerlösung «süchtig» waren, veränderte sich das Verhalten durch die Injektion von GDNF nicht. Schließlich zeigten die Wissenschaftler noch, dass die Tiere nach der Gabe von GDNF nicht sofort rückfällig wurden, wenn sie nach längerer Abstinenz einen Schluck Alkohol bekamen. Dieses Ergebnis sei besonders bedeutend, da die hohe Rückfallquote das Hauptproblem bei der Behandlung von Alkoholismus sei, schreiben die Forscher.

 

Didaktisierungsvorschlag

1. Einführende Aufgaben

1.1. Der Artikel heißt «Forscher entwöhnen Ratten vom …».

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Raten Sie mal, welches Wort fehlt. Wählen Sie:
a) Rauchen;
b) Alkohol;
c) Käse;
d) Computerspielen.
Wovon könnte im Artikel die Rede sein?

1.2. Lesen Sie das folgende Gedicht. Beantworten Sie die Fragen:
a) Wovon ist im Gedicht die Rede?
b) Ist es ein Freund oder ein Feind? Begründen Sie Ihre Meinung.

Ich bin der Alkohol
Ich bin stärker als alle Armeen der Welt zusammen.
Ich habe mehr Menschen als alle Kriege der Nationen vernichtet.
Ich bin tödlicher als die Kugeln der stärksten Kanonen –
und ich habe mehr Familien zugrunde gerichtet.
Ich stehle jedes Jahr Millionen und habe Achtung vor niemand.
Ich finde meine Opfer unter den Armen sowie den Reichen,
den Jungen wie den Alten, den Starken und den Schwachen,
den Gebildeten und den Ungeschulten.
Ich schaffe die wahre klassenlose Gesellschaft.
Witwen und Waisen kennen mich.
Ich verberge mich im Innersten und verrichte meine Arbeit leise.
Man warnt euch vor mir, aber ihr beachtet es nicht.
Ich bin ohne Rast und Ruh’.
Überall kann man mir begegnen, im Heim, auf der Straße
und am Arbeitsplatz.
Ich bringe Krankheit, Erniedrigung, Hoffnungslosigkeit und Tod.
Ich zerstöre, vernichte, gebe nichts und nehme alles.
Ich bin euer schlimmster Feind.
Ich bin der Alkohol
(Hubert Scheer, in: http://www.medizin-forum.de/phpbb/viewtopic.php?t=39051&start=30)

1.3. Erklären Sie die Zeilen.
a) Ich bin stärker als alle Armeen der Welt zusammen.
b) Ich stehle jedes Jahr Millionen und habe Achtung vor niemand.
c) Ich zerstöre, vernichte, gebe nichts und nehme alles.

1.4. Welche Assoziationen ruft bei Ihnen das Wort «Alkohol» hervor?

1.5. Ist der Alkoholismus eine gefährliche Krankheit? Lässt sie sich heilen? Welche Mittel gegen Alkoholismus sind Ihnen bekannt?

2. Wortschatz
Proceedings, eigtl. Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS): das amerikanische Wissenschaftsmagazin.
Proceedings (engl. Geschehnisse): ein Tagungsband oder Konferenzband bzw. eine Kongressakte. Darunter wird die Publikation von Tagungs- oder Kongressbeiträgen verstanden.

3. Arbeit am Wortschatz

3.1. Schreiben Sie den Wortschatz, der zum Sachbereich «Alkoholsucht» gehört, aus dem Text heraus.

3.2. Gruppieren Sie die Substantive dem Genus nach.

Feminina

Maskulina

Neutra

 

 

 



Abstinenz • Alkohol • Alkoholismus • Droge • Ergebnis • Forscher • Gehirn • Nervensystem • Nervenzelle • Problem • Reaktion • Rückfall • Rückfallquote • Sub­stanz • Sucht • Therapie • Wachstumsfaktor

3.3. Ordnen Sie bitte zu.
1. der Alkoholismus
2. die Abstinenz
3. der Rückfall
a) (v. lat. «sich enthalten, fernhalten») bedeutet Enthaltsamkeit oder Verzicht im weiten Sinne;
b) erneutes Auftreten einer scheinbar überstandenen Krankheit;
c) eine Abhängigkeit von der psychotropen Substanz Ethanol.

3.4. Was bedeuten die Abkürzungen GDNF und VCA?
Anmerkungen: Der körpereigene Eiweißstoff GDNF bedeutet «glial cell line-derived neurotrophic factor». VTA steht für das ventrale tegmentale Areal (Ventral Tegmental Area, engl.) für das Tegmentum, einen Teil des Gehirns. Als Tegmentum (Haube) bezeichnet man im Bereich des Rautenhirns (Rhombencephalon) jene Schicht, die ventral an den Liquorraum grenzt. Je nach Gehirnabschnitt unterscheidet man:
Tegmentum mesencephali (Mittelhirnhaube, Mittelhirn)
Tegmentum pontis (Brückenhaube, Pons)
Tegmentum myelencephali (Nachhirnhaube, Medulla oblongata)

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3.5. Schreiben Sie die Synonyme aus dem Text heraus.
a) die Alkoholkrankheit – ...
b) das Rezidiv – ...
c) injizieren – ...
d) die Heilbehandlung – ...
e) die Enthaltsamkeit – ...
f) der Stoff – ...
g) der Wissenschaftler – ...
h) das Experiment – ...

3.6. Nennen Sie Antonyme zum Wort gewöhnen.

3.7. Setzen Sie die Verben gewöhnen, entwöhnen, abgewöhnen sinngemäß ein.
a) ... (Inf.), schmerzhaftes Sterben zu neuem Leben. (Manfred Hinrich)
b) Wegen Dir
habe ich
jegliches Zeitgefühl verloren.
Denn früher träumte ich nur nachts.
Jetzt wurde die Nacht
für mich
zum Tag,
und ich kann mich nicht
dran ... (Claudia Malzahn)
c) Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, das heißt: Er kann sich an alles ... ! (Unbekannt)
d) Wir sollten uns endgültig ..., andere für unsere Unzufriedenheit verantwortlich zu machen. (Ernst Ferstl)
e) Es ist süß, Macht zu pflegen, aber bitter, sich ihrer zu ... (Aus Ägypten)
f) Je höher man aufsteigt, umso mehr sollte man sich an Kälte ... (Gerhard Uhlenbruck)
g) Man lacht, und mit Recht, über den Versuch jenes Menschen, der seinem Pferde das Fressen ... wollte. Es starb aber leider! Gerade an dem Tage, da die größte Hoffnung war, ihm die Kunst endlich beizubringen. Mit dem Klugwerden geht das nicht bloß den Schwaben so, sondern den meisten Menschen. (Georg Christoph Lichtenberg)
h) ... kann man sich an alles. Man sollte es nur nicht tun. (Martin Gerhard Reisenberg)
i) Man darf keinen Charakter haben und muss sich das Denken ... (Nicolas Chamfort)
j) Mit all der Mühe, mit der wir manche unserer Fehler verbergen, könnten wir sie uns leicht ... (Michelangelo)
k) Für ihre Studie ... (Prät.) US-amerikanische Wissenschaftler um Dorit Ron von der Ernst Gallo Klinik in San Fransisco ihre Laborratten zwei Monate lang an Alkohol: Die Nager hatten die Möglichkeit, in ihrem Käfig einen Hebel zu bedienen und so an alkoholhaltiges Wasser zu kommen.
l) Forschern in den USA ist es gelungen, Ratten vom Alkohol zu ...

3.8. Welche Präposition fehlt? Setzen Sie bitte an, auf, bei, für, gegen oder nach ein.
a) Jetzt erhoffen sich Forscher neue Erfolge ... der Suchtbekämpfung durch die körpereigene Substanz GDNF, die direkt in einen Bereich des Gehirns, der eine zentrale Rolle ... Alkohol- und Drogensucht spielt, gespritzt helfen soll, das Verlangen ... Alkohol zu stoppen.
b) Bislang verliefen Tests ... Ratten, denen der Wachstumsfaktor injiziert wurde, erfolgreich.
c) Die Tiere verloren einerseits direkt nach der Injektion ihre Lust ... die Droge, andererseits verhinderte die Sub­stanz aber auch einen Rückfall nach zweiwöchigem Entzug.
d) Man hofft, diese Erkenntnis auch auf den Menschen übertragen zu können, da der Sucht ... Alkohol ... Ratten und Menschen ähnliche Prozesse zugrunde liegen.
e) Hoffnung ... Millionen Männer und Frauen, die zu viel trinken: die Spritze ... Alkoholsucht.
f) Das Hauptproblem ... der Behandlung von Alkoholismus ist die hohe Rückfallquote, denn selbst nach Langzeittherapien ... Alkoholismus ist mit hohen Rückfallraten zu rechnen. In mehreren Studien beträgt der Anteil langjährig abstinenter Patienten weniger als 10 %.

3.9. Nehmen Sie Stellung zu den folgenden Äußerungen.
a) Alkoholismus beruht auf einer Schnapsidee. (Lothar Bölck)
b) Die einzige Alternative zum Alkoholismus ist die Trunksucht. (Graffito)
c) Alkoholismus – Ursache aller modernen Krankheiten. (Gustave Flaubert)
d) Waffen gegen den Krieg ist wie Schnaps gegen den Alkoholismus. (William Booth)
e) Der Alkohol ist eine Brücke, aber kein Weg. (Alexander von Sacher-Masoch)
f) Alkohol bewahrt alles, bis auf Würde und Geheimnisse. (Robert Lemke)
g) Alkohol löst Zungen, aber keine Probleme. (Werner Mitsch)

3.10. Mit welchen Adjektiven und Partizipien lassen sich die folgenden Substantive verbinden?
a) die Ratten: ...
b) die Substanz: ...
c) das Ergebnis: ...
d) die Menschen: ...

abstinent • alkoholabhängig • alkoholkrank • außergewöhnlich • aussichtsreich • bedeutend • befriedigend • behandlungsbedürftig • einfach • erforscht • gespritzt • hoffnungsvoll • injiziert • interessant • körpereigen • krank • logisch • mager • merkwürdig • optimistisch • positiv • rückfällig • süchtig • therapeutisch • überraschend • umfassend • unerwartet • verabreicht • vielversprechend

Bringen Sie Beispielsätze.

3.11. Mit welchen Verben lassen sich die folgenden Sub­stantive kombinieren?
a) die Ratten: ...
b) die Substanz: ...
c) das Ergebnis: ...
d) die Menschen: ...
e) die Rückfälle: ...

behandeln • bekommen • bremsen • entwickeln • gewöhnen • entwöhnen • erzielen • geben • haben • heilen • injizieren • reduzieren • spritzen • stoppen • testen • untersuchen • verabreichen • verhindern • zeigen

Bilden Sie mit den Wortgruppen Sätze.

3.12. Erklären Sie die folgenden Zusammensetzungen: die Alkoholabstinenz, die Alkoholsucht, die Drogensucht, die Nervenzellen, die Rückfallquote, der Wachstumsfaktor, das Zentralnervensystem.

3.13. Betrachten Sie das Bild. Erzählen Sie eine kurze Geschichte.

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4. Arbeit am Text

4.1. Hatten Sie recht mit Ihren Annahmen (Aufgabe 1.1)?

4.2. Welchem Bereich würden Sie den Text zuordnen:
a) Tierforschung;
b) Gehirnforschung;
c) Suchtforschung?
Begründen Sie Ihre Meinung.

4.3. Erklären Sie die folgenden Textstellen.
a) Da der Alkoholsucht bei Ratten und Menschen ähnliche Prozesse zugrunde liegen, hoffen die Forscher, nun eine Therapie gegen Alkoholismus entwickeln zu können.
b) Die gleiche Reaktion zeigten Ratten drei Stunden nach der Verabreichung des Wachstumsfaktors.
c) Dieses Ergebnis sei besonders bedeutend, da die hohe Rückfallquote das Hauptproblem bei der Behandlung von Alkoholismus sei, schreiben die Forscher.

4.4. Stimmt das?
a) Sebastian Carnicella und Kollegen von der University of California in Emeryville haben mit dem körpereigenen Wachstumsfaktor GDNF bei Ratten das Verlangen nach Alkohol gestoppt.
b) Bei Ratten, die sich durch das Drücken eines Hebels in ihrem Käfig selbst mit Alkohol versorgen konnten, ließ das Verlangen nach der Droge daraufhin innerhalb von nur zehn Stunden nach.
c) Selbst Alkoholiker-Ratten, die an hohe Alkoholdosen gewöhnt worden waren, drückten den Hebel deutlich seltener und tranken weniger als zuvor.
d) Die Wissenschaftler spritzten GDNF direkt in einen Bereich des Mittelhirns, der eine zentrale Rolle bei Alkohol- und Drogensucht spielt.
e) In anschließenden Versuchen zeigten die Forscher, dass GDNF nicht nur das Verlangen nach Alkohol, sondern auch die Sucht nach Zucker reduziert.
f) Die Ratten wurden nicht mehr rückfällig.
g) Wenn die Substanz GDNF bei Menschen genau so wirken würde, wie bei Ratten, dann hätte die Welt einige Millionen Alkoholiker weniger.

4.5. Versuche der Wissenschaftler von der University of California in Emeryville. Füllen Sie bitte die Tabelle aus.

 

Probanden

Verabreichte Substanz

Wirkung

Name

 

 

 

Eigenschaften

 

 

 


4.6. Zeigen Sie den Gehirnbereich, in den die Wissenschaftler die Substanz GDNF gespritzt haben.

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4.7. Setzen Sie die Aussagen fort.
a) Die US-Forscher berichten in den Proceedings der US-Akademie der Wissenschaften, dass ...
b) Mit Hilfe einer körpereigenen Substanz ...
c) In anschließenden Versuchen zeigten die Forscher, dass ...
d) Schließlich zeigten die Wissenschaftler noch, dass ...
e) Da der Alkoholsucht bei Ratten und Menschen ähnliche Prozesse zugrunde liegen, hoffen die Forscher, ...

4.8. Stellen Sie sich vor: Sie sind einer der Kollegen von Sebastian Carnicella. Halten Sie einen Vortrag über die von Ihnen durchgeführten Versuche. Beschreiben Sie die Experimente. Berichten Sie über die Ergebnisse. Die Zuhörer stellen an den Referenten Fragen.

4.9. Analysieren Sie die Ergebnisse. Welches Ergebnis ist besonders bedeutend? Warum?

4.10. Was halten Sie von den Versuchen der US-Forscher? Wie können die Ergebnisse ausgewertet werden?

4.11. In der Presse gibt es viele Artikel über die Versuche der US-Wissenschaftler. Welche Titel finden Sie besonders treffend? Warum?
a) Geht das auch bei Menschen? Ratten von Alkohol entwöhnt
b) Neuer Ansatz gegen Alkoholismus
c) Forscher entwöhnen Alkoholiker-Ratten
d) Spritze gegen Alkoholsucht: Bei Ratten klappt es schon
e) Hoffnung bei Alkoholismus
f) Radikaler Alkoholentzug bei Ratten erfolgreich
g) Mit körpereigenem Eiweiß gegen Alkoholsucht
Wie würden Sie den Artikel beschriften?

4.12. Im Internet sind zahlreiche Meinungen zum Thema des Artikels vertreten. Welche Ansicht würden Sie teilen?
a) Die Tierversuche sind einfach der falsche Weg, die falsche Methode. In einem sterilen Labor kann man das komplexe, individuelle, psychisch-geistig-soziale Geschehen bei einer Alkoholerkrankung nicht imitieren. Somit ist es völlig sinn- und nutzlos – für die Tausenden von Tieren, die schreckliche Qualen und schlussendlich den Tod hierfür erleiden müssen, aber auch für die Patienten, denen daraus keine wirkliche Hilfe und Unterstützung erwachsen kann.
b) Natürlich ist es schrecklich, wenn man Tierversuche macht. Aber überlegt euch mal, wie viele Menschenleben man dadurch gerettet hat!
c) Alkoholismus ist hauptsächlich eine Familienkrankheit, die Anlage wird in der Kindheit erworben. Eine tatsächliche Heilung ist nicht möglich, Genesung bedeutet in Regelfall lebenslange Abstinenz und langfristige Teilnahme an Selbsthilfegruppen; auch Psychotherapie, in der die individuellen psychischen Ursachen (oft unverarbeitete Kindheitstraumata) bearbeitet werden.
d) Mein Rat an Alkoholiker, die den Wunsch haben, mit dem Trinken aufzuhören: 1. Qualifizierter Entzug;
2. Selbsthilfegruppe; 3. Entwöhnungstherapie; 4. individuelle Psychotherapie. Wer weiß, welche Nebenwirkungen die GDNF-Injektionen mit sich bringen können! Finger weg von schnellen und bequemen Heilsversprechen!

5. Weiterführende Aufgabe

5.1. Wer ist auf dem Bild dargestellt? Was macht er? Erzählen Sie bitte eine Geschichte. Ist diesem Mann noch zu helfen? Wie? Machen Sie einen Vorschlag.

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Lösungen
Zu 3.2:
Feminina: die Abstinenz, die Droge, die Nervenzelle, die Reaktion, die Rückfallquote, die Substanz, die Sucht, die Therapie; Maskulina: der Alkohol, der Alkoholismus, der Forscher, der Rückfall, der Wachstumsfaktor; Neutra: das Ergebnis, das Gehirn, das Nervensystem, das Problem.
Zu 3.3: 1. c; 2. a; 3. b.
Zu 3.5: a) der Alkoholismus, die Alkoholsucht; b) der Rückfall; c) spritzen, verabreichen; d) die Therapie; e) die Abstinenz; f) die Substanz; g) der Forscher; h) der Versuch.
Zu 3.6: entwöhnen, abgewöhnen.
Zu 3.7: a) Entwöhnen; b) gewöhnen; c) gewöhnen; d) abgewöhnen; e) entwöhnen¸ f) gewöhnen; g) abgewöhnen; h) Gewöhnen; i) abgewöhnen; j) abgewöhnen; k) gewöhnten; l) entwöhnen.
Zu 3.8: a) bei, bei, nach; b) an; c) auf; d) nach, bei; e) für, gegen; f) bei, gegen.


Didaktisiert von Natalia Konstantinowa


Der Text ist entnommen aus: http://de.news.yahoo.com