Главная страница «Первого сентября»Главная страница журнала «Немецкий язык»Содержание №11/2009

Methodisches

Aufgaben zur Erweiterung des Wortschatzes

1 Verwechseln Sie nicht!

Pe|ri|pe|tie, die; -, -n (bes. Literaturw.): entscheidende Wendung [in einem Drama].

Pe|ri|phe|rie, die; -, -n: 1. Randgebiet, -bezirk, -zone: an der P. der Stadt; Ü machtpolitisch an die P. gerückt werden. 2. (Geom.) [gekrümmte] Begrenzungslinie einer geometrischen Figur, bes. des Kreises.

Prä|di|kat, das; -[e]s, -e: 1. in einer bestimmten schriftlichen Formulierung ausgedrückte auszeichnende Bewertung einer Leistung, eines Werks, Erzeugnisses: bei einer Prüfung das P. «gut» erhalten; ein Film mit dem P. «wertvoll»; für das P. Spätlese hat der Wein zu wenig Öchsle. 2. kurz für Adelsprädikat. 3. (Sprachw.) die Struktur des Satzes bestimmender Satzteil, der eine Aussage über das Subjekt macht (z. B. der Bauer pflügt den Acker).

Pre|digt, die; -, -en: 1. über einen Bibeltext handelnde Worte, die der od. die Geistliche – meist von der Kanzel herab – im Gottesdienst o. Ä. an die Gläubigen richtet: eine erbauliche, gehaltvolle P.; die P. halten. 2. (ugs.) Ermahnung, Vorhaltungen, ermahnende Worte: deine P. kannst du dir sparen.

Sche|ma, das; -s, -s u. -ta, auch: ...men: 1. Konzept, das jmd. [in Gedanken] von einem Sachverhalt hat u. nach dem er sich bei der Beurteilung od. Ausführung von etw. richtet: ein einfaches S.; ein S. aufstellen; einem S. folgen; diese Idee passt in kein S., lässt sich in kein S. pressen (entspricht nicht den üblichen Denkschemata); *nach S. F (abwertend; gedankenlos u. routinemäßig, ohne das Besondere des Einzelfalls zu bedenken; nach den beim preuß. Heer mit einem F gekennzeichneten, nach einem bestimmten Muster zu schreibenden Frontrapporten). 2. die wesentlichen Merkmale von etw. wiedergebende, bei der Ausführung, Herstellung von etw. als Vorlage dienende grafische Darstellung.

Sche|men, der, auch: das; -s, -: a) etw., was nur in schwachen Umrissen, nicht deutlich zu erkennen ist; b) gespenstische, spukhafte Erscheinung; Trugbild.

Sep|sis, die; -, Sepsen (Med.): Blutvergiftung.

Skep|sis, die; -: [durch] kritische Zweifel, Bedenken, Misstrauen [bestimmtes Verhalten]; Zurückhaltung: er betrachtet die Entwicklung mit einiger, berechtigter, gesunder S.; [einer Sache gegenüber] voller S. sein.

Stu|die, die; -, -n: 1. Entwurf, skizzenhafte Vorarbeit zu einem größeren Werk bes. der Kunst: der Maler hat zuerst verschiedene -n einzelner Figuren angefertigt. 2. wissenschaftliche Untersuchung über eine Einzelfrage: eine S. über die Studentenbewegung der 60er-Jahre; Ü das Stück ist eine psychologische S. Heinrichs.

Stu|di|um, das; -s, ...ien: 1. <o. Pl.> das Studieren; akademische Ausbildung an einer Hochschule: das medizinische S.; das S. der Theologie; dieses S. dauert mindestens acht Semester; sein S. abbrechen, beenden; das S. [an einer Universität] aufnehmen, [mit dem Staatsexamen] abschließen; er hat sein S. erfolgreich absolviert. 2. a) eingehende [wissenschaftliche] Beschäftigung mit etw.: das S. an der Leiche; sich dem S. (der Erforschung) antiker Münzen widmen; umfangreiche Studien treiben; dabei kann man so seine Studien machen (aufschlussreiche Beobachtungen anstellen); b) <o. Pl.> kritische Prüfung [eines Textes], kritisches Durchlesen: beim S. der Akten; (ugs.:) ins S. der Zeitung vertieft sein; c) <o. Pl.> Einstudierung: das S. einer Rolle.

Tipp, der; -s, -s: (ugs.) nützlicher Hinweis, guter Rat, der jmdm. bei etw. hilft; Fingerzeig, Wink: ein nützlicher, wertvoller T.; jmdm. einen guten T., ein paar -s geben; er hatte einen sicheren T. für die Börse; durch einen T. aus der Unterwelt kam die Polizei auf die richtige Spur. 2. (bei Toto, Lotto, in Wettbüros o. Ä.) schriftlich festgehaltene Vorhersage von Siegern bei sportlichen Wettkämpfen, von Zahlen bei Ziehungen, die bei Richtigkeit einen Gewinn bringt: wie sieht dein T. aus?; seinen T. (ugs.; Tippschein) abgeben.

Typ, der; -s, -en: 1. a) durch bestimmte charakteristische Merkmale gekennzeichnete Kategorie, Art (von Dingen od. Personen); Typus: der T. des Spießbürgers; die -en der Reformation; er ist nicht der T., so etwas zu tun, der so etwas tut (es ist nicht seine Art, so etwas zu tun); kein T. für schnelle Entscheidungen sein; ich bin nicht der T. dafür, dazu; sie ist genau mein T. (ugs.; gehört zu jenem Typ Frauen, der auf mich besonders anziehend wirkt); eine Partei neuen -s; dein T. wird verlangt (salopp; jmd. möchte dich sprechen); dein T. ist hier nicht gefragt (salopp; du bist hier unerwünscht); sie sind sich vom T. [her] sehr ähnlich; Fehler dieses -s; sie gehört zu jenem T. [von] Frauen, der leicht aufgibt; b) Individuum, das einem bestimmten Typ (1 a), Menschenschlag zuzuordnen ist; Typus: ein hagerer, cholerischer, ruhiger, stiller, ängstlicher T.; er ist ein ganz anderer T. als sein Bruder. 2. <auch: -en, -en> (ugs.) [junge] männliche Person, zu der eine irgendwie persönlich geartete Beziehung besteht, hergestellt wird: ein dufter, beknackter, netter, mieser T.; dein T. (Freund) wartet; einen T., einen -en kennenlernen.

Zä|sur, die; -, -en: a) (Verslehre) metrischer Einschnitt innerhalb eines Verses; b) (Musik) durch eine Pause od. ein anderes Mittel markierter Einschnitt im Verlauf eines Musikstücks; c) (bildungsspr.) Einschnitt (bes. in einer geschichtlichen Entwicklung); markanter Punkt: eine markante, deutlich sichtbare Z.; eine Z. setzen; dieses Werk bildet eine Z. in ihrem Schaffen.

Zen|sur, die; -, -en: 1. Benotung (bes. in Schule od. Hochschule): jmdm. [in einer Prüfung, für eine Klassenarbeit] eine gute Z. geben; eine schlechte Z. in Deutsch bekommen; Ü -en austeilen (abwertend; in der Rolle einer Autorität Lob u. Tadel austeilen). 2. <o. Pl.> von zuständiger, bes. staatlicher Stelle vorgenommene Kontrolle, Überprüfung von Briefen, Druckwerken, Filmen o. Ä., bes. auf politische, gesetzliche, sittliche od. religiöse Konformität: in diesem Staat findet eine Z. nicht statt, gibt es keine Z. der Presse; eine scharfe, strenge Z. ausüben; etw. unterliegt der Z.

 

(1) ... .... ist das Randgebiet einer Großstadt.
(2) ... ... ist die entscheidende Wende im Schicksal des Dramenhelden.

(3) ... ... ist das Verb als Satzglied.
(4) ... ... ist der Vortrag des Geistlichen in der Kirche.

(5) ... ... ist die Darstellung des Wesentlichen einer Sache in einer Zeichnung.
(6) ... ... ist der Schatten oder die täuschende Erscheinung einer Person.

(7) ... ... ist die Vergiftung des Blutes durch Bakterien oder deren Gifte.
(8) ... ... ist der Zweifel eines Menschen.

(9) ... ... ist die Beschäftigung mit einer Wissenschaft.
(10) ... ... ist eine Vorarbeit zu einem Werk der Kunst oder Wissenschaft.

(11) ... ... ist das besondere Aussehen oder die Eigenart eines Menschen.
(12) ... ... ist ein nützlicher Ratschlag oder Hinweis.

(13) ... ... ist eine Pause oder ein Einschnitt in einem musikalischen oder
poetischen Werk.
(14) ... ... ist der Beurteilungsgrad im Zeugnis eines Schülers.

die Peripetie
die Peripherie

das Prädikat
die Predigt

das Schema
der Schemen

die Sepsis
die Skepsis

die Studie
das Studium

der Tipp
der Typ

die Zäsur
die Zensur

 

Lösungen:
Zu 1:
(1) Die Peripherie (2) Die Peripetie (3) Das Prädikat (4) Die Predigt (5) Das Schema (6) Der Schemen (7) Die Sepsis (8) Die Skepsis (9) Das Studium (10) Die Studie (11) Der Typ (12) Der Tipp (13) Die Zäsur (14) Die Zensur