Methodisches
Aufgaben zur Erweiterung des Wortschatzes
1 Präposition an, auf, vor oder zu? Bilden Sie Sätze nach dem Muster.
Student (Frage – Seminarleiter)
→ Der Student hat eine Frage an den Seminarleiter.
Ap|pe|tit, der; -[e]s, -e <Pl. selten>: Lust, Verlangen, etwas [Bestimmtes] zu essen: der A. ist mir vergangen; A. auf Leberwurst.
Be|fä|hi|gung, die; -: das Befähigtsein; Eignung, Tauglichkeit; Begabung: für diese Arbeit fehlt ihm die B.; die B. zum Richteramt (die vorgeschriebene Ausbildung, Qualifikation dazu) haben.
Furcht, die; -: Angst angesichts einer Bedrohung od. Gefahr: die F. vor dem Tode; lähmende F. ergriff sie; F. [und Schrecken] verbreiten; jmdm. F. einjagen; in ständiger F. vor etw. leben; F. um jmdn., etw. haben; [übertriebene] F. [vor etw.] haben; ein F. erregender Anblick; eine F. gebietende, einflößende Erscheinung; aus F. vor Strafe; vor F. zittern.
Hoff|nung, die; -, -en: <o. Pl.> das Hoffen; Vertrauen in die Zukunft; Zuversicht, Optimismus in Bezug auf das, was [jmdm.] die Zukunft bringen wird: eine trügerische H.; seine H. schwindet; [keine, ein Fünkchen] H. haben; die H. [nicht] aufgeben; seine H. auf jmdn., etw. setzen; ohne H. auf Rettung; ohne H., voller H. sein;
Scheu, die; -: das Scheusein; scheues Wesen, Verhalten: eine kindliche S.; eine andächtige S.; eine gewisse S. zeigen; seine S. verlieren; jmdm. S. einflößen; voller S. [vor jmdm. od. etw.] sein;
Ver|trau|en, das; -s: festes Überzeugtsein von der Verlässlichkeit, Zuverlässigkeit einer Person, Sache: volles, gegenseitiges, unbegrenztes, unerschütterliches, blindes V.; V. zu jmdm. haben.
Zwei|fel, der; -s, -: Bedenken, schwankende Ungewissheit, ob jmdm., jmds. Äußerung zu glauben ist, ob ein Vorgehen, eine Handlung richtig u. gut ist, ob etw. gelingen kann o. Ä.: quälender Z.; es waren ihr Z. [an der Wahrheit dieser Aussage] gekommen, ob ...; ich habe keinen Z. an ihrer Aufrichtigkeit; er ließ keinen Z. daran, dass es ihm ernst war.
(1) Kind (Furcht – Dunkelheit)
(2) Professor (Zweifel – Richtigkeit der These)
(3) Schriftsteller (Scheu – große Worte)
(4) Sohn (Bitte – seine Mutter)
(5) Greisin (deutliche Erinnerung – ihre Kindheit)
(6) Studentin (Befähigung – wissenschaftliche Laufbahn)
(7) Schüler (Vertrauen – Klassenlehrer)
(8) Junge (Freude – technisches Spielzeug)
(9) ich (Appetit – Stück Kuchen)
(10) jeder Bürger (Recht – Arbeit)
(11) Freund (Hoffnung – Wiedersehen)
(12) Seminargruppe (Anlass – Feiern)
Lösungen:
Zu 1: (1) Das Kind hat Furcht vor der Dunkelheit. (2) Der Professor hat Zweifel an der Richtigkeit der These. (3) Der Schriftsteller hat Scheu vor großen Worten. (4) Der Sohn hat eine Bitte an seine Mutter. (5) Die Greisin hat eine deutliche Erinnerung an ihre Kindheit. (6) Die Studentin hat die Befähigung zur wissenschaftlichen Laufbahn. (7) Die Schüler haben Vertrauen zu ihrem Klassenlehrer. (8) Der Junge hat Freude an technischem Spielzeug. (9) Ich habe Appetit auf ein Stück Kuchen. (10) Jeder Bürger hat das Recht auf Arbeit. (11) Der Freund hat die Hoffnung auf ein Wiedersehen. (12) Die Seminargruppe hat Anlass zum Feiern.