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Rosenmontag
«Pflücket die Rose,/Eh’ sie verblüht», mahnt das Lied «Freut euch des Lebens». Es wurde 1793 in Zürich von Johann Martin Usteri verfasst und gehört zum traditionellen Liedgut am Rosenmontag.
Die Bezeichnung des vorletzten Tages der Faschings-, Fastnachts-, Fasnet- und Karnevalszeit leitet sich her
a) von den Dornen der Rose?
b) vom Rosenstreuen?
c) von tosen, ausgelassen sein?
Es gibt keine noch so schöne Rose, die nicht zur Hagebutte würde.
Sprichwort aus Frankreich
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Rosarium
Rosengarten; Rosenkranz
Rosenfenster
großes, radial in Blütenblätter gegliedertes Kirchenfenster
Rosenkranz
an Maria gerichtetes Gebet und die hierbei verwendete Perlenschnur
Rosenlorbeer
Oleander
Rosette
mit Blütensternen gefülltes kreisrundes Ornament
(c) 1830 erhielt der letzte Montag im Karneval in dessen rheinischer Hochburg Köln den Namen «Rosenmontag». Die Bezeichnung leitet sich von der mitteldeutschen Vokabel rosen = «toben», «ausgelassen sein» her. Die sprichwörtlichen Dornen der Rose sind ausgeblendet, und gestreut werden nicht Rosen, sondern Süßigkeiten.