Главная страница «Первого сентября»Главная страница журнала «Немецкий язык»Содержание №4/2010

Methodisches

Wie ein Haus gebaut wird

Lesetext

Wer ein Haus bauen will, braucht zuerst einen Bauplatz. Überall kann man nicht bauen. Der Untergrund muss tragfähig sein. Das Grundstück muss erschlossen sein, es muss eine Straße dorthin geben und Anschlüsse für Wasser und Strom.
Zuerst zeichnet der Architekt den Bauplan. Der Bauingenieur berechnet die Maße und Materialien, damit das Haus stabil wird. Sind die Pläne fertig, dann wird mit ihnen im Bauamt eine Baugenehmigung beantragt. Erst wenn die erteilt ist, dürfen die Bauarbeiten beginnen.
Ein Bagger hebt die Baugrube aus. Wo die Außenmauern oder dicke Innenwände stehen sollen, zieht man Gräben. Die werden mit Beton ausgegossen, in den dicke Eisenstäbe eingelegt sind. Das ist das Fundament, auf dem das Haus stehen wird.
Innerhalb des Fundaments wird nun der Kellerboden mit einer dicken Betonschicht gegossen. Um die Bodenfeuchte abzuhalten, kommt auf die Fundamente eine Schicht Bitumenpappe. Jetzt können darauf die ersten Wände gemauert werden, erst die Außenwand, dann die inneren.
Sind die Kellerwände hoch genug, folgt die Kellerdecke: Stahlträger liegen in Abständen über dem abzudeckenden Raum. Darunter kommt dann eine Verschalung mit Holzbrettern, in die dann der flüssige Beton gegossen wird. Auf die feste Kellerdecke kommt Dämmmaterial, über das dann noch eine dünne Betonschicht, der Estrich, gegossen wird.
Ebenso entstehen auch die einzelnen Stockwerke. Auf die oberste Zimmerdecke folgt der Dachstuhl. Ihn stellt der Zimmermann aus dicken Holzbalken, den Sparren, her. Ist der Dachstuhl fertig, wird Richtfest gefeiert. Dann wird das Dach gedeckt. Dazu nagelt der Zimmermann dünne Dachlatten auf die Sparren. Auf diese Latten werden die Dachziegel gelegt.
Zuletzt werden Strom- und Wasserleitungen in den Wänden verlegt. Alle Wände müssen innen und außen verputzt werden. Türen und Fenster werden eingesetzt, Bodenbeläge verlegt, die Bäder gekachelt und die Wände gestrichen oder tapeziert. Auch eine Heizungsanlage darf nicht fehlen.

 

Didaktisierungsvorschlag

1. Lesen Sie folgende Gedichte. Was ist das Thema dieser Gedichte?

Erst nach dem Nachbar schaue,
sodann das Haus dir baue.
Wenn der Nachbar ist ein Schuft,
so baust du dir eine Totengruft.
Friedrich Rückert

Erbaust du dir ein Haus,
Stein und Mörtel machens noch nicht aus:
Einsicht muss den Plan bereiten,
Vorsicht muss den Boden leiten,
Klugheit muss den Dachstuhl heben –
und Gott muss das Segen geben.
Volksmund

Beim Bauen
muss man schauen
sich nicht zu verhauen
sonst kommt man in des Elends Klauen.
Abraham a Santa Clara

Endlich baut ich eine Hütte.
Still nun zwischen ihren Wänden
sitz ich in der Welten Mitte,
unbekümmert um die Enden.
Wilhelm Busch

Das größte Haus ist eng,
das kleinste Haus ist weit,
wenn dort ein Gedräng
und hier Zufriedenheit.
Martin Luther

Mal innen dein Zimmer aus,
Dass sich daran dein Aug erquicke;
Lass außen ungeschmückt dein Haus,
Dass es nicht reize Feindesblicke.
Friedrich Rückert

Wenn dieses Haus so lang nur steht,
bis aller Neid und Hass vergeht,
dann bleibt’s fürwahr so lange stehen,
bis die Welt wird untergehen.
Volksmund

Der Mensch braucht ein Plätzchen,
und wär’s noch so klein,
von dem er kann sagen:
Sieh her, das ist mein!
Hier leb ich, hier lieb ich,
hier ruhe ich aus.
Hier ist meine Heimat.
Hier bin ich zu Haus.
Unbekannt

Wenn wir bauen wollen,
beschaun wir erst den Platz, ziehn einen Riss:
Und sehn wir die Gestalt des Hauses nun,
dann müssen wir des Baues Aufwand schätzen.
Ergibt sich’s, dass er über unsre Kräfte,
was tun wir, als den Riss von Neuem ziehn
mit wenigern Gemächern oder ganz abstehn vom Bau?
William Shakespeare

2. Zählen Sie auf, welche wichtigen Dinge man beim Hausbau auf keinen Fall vergessen darf, die in diesen Gedichten erwähnt werden. Sagen Sie, ob Sie mit der Meinung der Autoren einverstanden sind.

3. Welche Assoziationen haben Sie mit dem Wort «der Hausbau»?

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4. Wie baut man ein Haus? Lesen Sie den Text. Worterklärungen werden Ihnen beim Lesen helfen.

5. Formulieren Sie kurz den Grundgedanken des Textes.

6. Silbensalat. Wie heißen die drei im Text erwähnten Berufe? Die Definitionen werden Ihnen bestimmt helfen.

Ar • Bau • chi • eur • ge • in • mann • ni • mer • tekt • Zim
  1. Ingenieur im Baufach – ______________
  2. Handwerker, der bei Bauten die Teile aus Holz, besonders den Dachstuhl, herstellt – ______________
  3. auf dem Gebiet der Baukunst ausgebildeter Fachmann, der Bauwerke entwirft u. gestaltet, Baupläne ausarbeitet u. deren Ausführung einleitet u. überwacht; Baumeister – ______________

7. Der, die oder das? Gruppieren Sie die Substantive.

der

die

das

 

 

 

 

Anschluss • Bad • Bagger • Bauamt • Bauplan • Bauplatz • Beton • Betonschicht • Bitumen • Boden • Bodenbelag • Dachlatte • Dachstuhl • Dachziegel • Decke • Eisenstab • Estrich • Fenster • Fundament • Graben • Grube • Grundstück • Haus • Heizungsanlage • Holzbalken • Holzbrett • Maß • Material • Mauer • Mörtel • Raum • Richtfest • Sparren • Stein • Stockwerk • Strom • Stromleitung • Tür • Untergrund • Wand • Wasser • Wasserleitung • Zimmer • Zimmermann

8. Kreuzworträtsel. Lösen Sie das Rätsel. Welches Wort ergibt sich im grauen Feld?

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  1. abgegrenztes Stück Land, das jmds. Eigentum ist.
  2. Schindel einer zum Decken von Dächern bestimmten Art.
  3. Geschoss, alle Räume eines Gebäudes in gleicher Höhe.
  4. aus Brettern, Holzplatten o. Ä. bestehendes Gefüge, mit dem etw. verschalt ist.
  5. fugenloser Fußboden, Unterboden aus einer erhärteten Masse (insbesondere Zement).
  6. bis auf tragfähigen Untergrund hinabgeführter Unterbau eines Bauwerks.
  7. teilweise oder ganz unter der Erde liegendes Geschoss eines Gebäudes.
  8. vom First zum Rand des Daches verlaufender Balken des Dachstuhls.
  9. als Baustoff verwendete Mischung aus Zement, Wasser u. Sand, Kies o. Ä., die im trockenen Zustand sehr hart und fest ist.

9. Komposita. Im Text werden viele zusammengesetzte Substantive mit dem Bestimmungswort «Bau-» gebraucht. Was bedeuten sie? Erklären Sie die Bedeutung dieser Wörter auf Deutsch.

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10. Was passt zusammen? Verbinden Sie. Bilden Sie Sätze mit den entstandenen Wortverbindungen.

1. die Bäder
2. die Baugrube
3. den Bauplan
4. einen Bauplatz
5. eine Baugenehmigung
6. Bodenbeläge
7. das Dach
8. den Dachstuhl
9. Dachziegel
10. Fenster und Türen
11. auf dem Fundament
12. Gräben
13. ein Haus
14. die Maße und Materialien
15. Wände
16. Wasserleitung

a) ausheben
b) bauen
c) beantragen
d) berechnen
e) brauchen
f) decken
g) einsetzen
h) herstellen
i) kacheln
j) legen
k) stehen
l) streichen
m) tapezieren
n) verlegen
o) verputzen
p) zeichnen
q) ziehen

11. Lesen Sie aufmerksam den Anfang des Textes (Absätze 1–2). Vergleichen Sie den Auszug mit dem Auszug unten. Was ist falsch? Markieren Sie.

Wer ein Haus bauen will, braucht zuerst einen Bauplatz. Überall kann man bauen. Der Untergrund muss sandig sein. Das Grundstück muss groß sein, es muss eine Straße dorthin geben und Anschlüsse für Wasser und Strom.
Zuerst zeichnet der Bauingenieur den Bauplan. Der Bauingenieur berechnet die Maße und Materialien, damit das Haus stabil wird. Bevor die Pläne fertig sind, muss im Bauamt eine Baugenehmigung beantragt werden. Erst wenn die erteilt ist, dürfen die Bauarbeiten beginnen.

12. Formulieren Sie drei Fragen zu diesem Textabschnitt. Lassen Sie Ihren Partner die Fragen beantworten.

13. Setzen Sie die Sätze fort.

  1. Wer ein Haus bauen will, braucht zuerst ...
  2. Man darf nur dort bauen, wo ...
  3. Der Architekt ...
  4. Der Bauingenieur ...
  5. Wenn die Pläne fertig sind, kann man ...
  6. Die Bauarbeiten dürfen beginnen, wenn ...

14. Geben Sie den Inhalt des Abschnitts möglichst ausführlich wieder.

15. Lesen Sie den Text weiter (Absätze 3–4).

Welcher Titel passt zu diesem Abschnitt?
a) Baugrube für das Fundament ausheben.
b) Wie der Unterbau eines Hauses gelegt wird.
c) Wie man den Keller baut.

16. Wie heißen die Wörter?

Ein Bagger hebt die __________ (rgbuaBue)1 aus. Wo die Außenmauern oder dicke Innenwände stehen sollen, zieht man __________ (bGäern)2. Die werden mit __________ (toeBn)3 ausgegossen, in den dicke Eisenstäbe eingelegt sind. Das ist das __________ (amuedtnnF)4, auf dem das Haus stehen wird. Innerhalb des Fundaments wird nun der Kellerboden mit einer __________ (kdeicn)5 Betonschicht gegossen. Um die Bodenfeuchte abzuhalten, kommt auf die Fundamente eine _________ (icchSht)6 Bitumenpappe. Jetzt können darauf die ersten __________(neWdä)7 gemauert werden, erst die Außenwand, dann die inneren.

17. Bestimmen Sie die richtige Reihenfolge der Handlungen und nummerieren Sie sie.

 

Gräben für die Außenmauern oder dicke Innenwände ziehen

 

den Kellerboden mit einer dicken Betonschicht gießen

 

Außenwände mauern

1

die Baugrube mit einem Bagger ausheben

 

Gräben mit Beton ausgießen

 

das Fundament mit einer Schicht Bitumenpappe decken

 

Innenwände bauen

18. Beantworten Sie die Fragen.

  1. Wozu hebt man die Grube aus?
  2. Wozu braucht man Gräben?
  3. Wozu dient das Fundament?
  4. Was befindet sich innerhalb des Fundaments?
  5. Wie hält man die Bodenfeuchte ab?
  6. Welche Wände werden zuerst gemauert, die äußeren oder die inneren?

19. Geben Sie den Inhalt des Abschnitts wieder.

20. Lesen Sie den Text zu Ende.

21. Füllen Sie die Lücken mit Wörtern aus dem Schüttelkasten aus.

Abständen • Beton • Bodenbeläge • Dachlatten • Dachstuhl • Dachziegel • eingesetzt • Estrich • gekachelt • gestrichen • Heizungsanlage • Holzbalken • Richtfest • Stockwerke • verlegt • verputzt

Auf die ausreichend hohen Kellerwände kommt die Kellerdecke. Über dem abzudeckenden Raum befinden sich Stahlträger in gleichen __________(1). Darunter kommt eine Verschalung mit Holzbrettern, in die dann der flüssige __________(2) gegossen wird. Auf die feste Kellerdecke kommt Dämmmaterial, über das dann noch der __________(3) gegossen wird. So entstehen auch die einzelnen __________(4). Auf die oberste Zimmerdecke folgt der __________(5). Ihn stellt der Zimmermann aus dicken __________(6) her. Ist der Dachstuhl fertig, wird __________(7) gefeiert. Dann wird das Dach gedeckt. Dazu nagelt der Zimmermann dünne __________(8) auf die Sparren. Auf diese Latten werden die __________(9) gelegt. Zuletzt werden Strom- und Wasserleitungen in den Wänden __________(10). Alle Wände werden von innen und außen __________(11) , Türen und Fenster __________(12), __________(13) verlegt, die Bäder __________(14) und die Wände __________(15) oder tapeziert. Auch eine __________(16) darf nicht fehlen.

22. Lesen Sie den Text (die linke Spalte). Füllen Sie die Lücken mit passender Variante aus der rechten Spalte.

Sind die Kellerwände ... (1), folgt die Kellerdecke: Stahlträger liegen in Abständen ... (2) dem abzudeckenden Raum. Darunter kommt eine Verschalung mit Holzbrettern, in die dann der flüssige Beton gegossen wird. Auf die feste Kellerdecke kommt Dämmmaterial, ... (3) das dann noch eine ... (4) Betonschicht, der Estrich, gegossen wird.
Ebenso entstehen auch die einzelnen Stockwerke. Auf die ... (5) Zimmerdecke folgt der Dachstuhl. Ihn stellt der Zimmermann aus ... (6) Holzbalken, den Sparren, her. Ist der Dachstuhl fertig, wird Richtfest gefeiert. Dann wird das Dach gedeckt. Dazu nagelt der Zimmermann ... (7) Dachlatten auf die Sparren. Auf diese Latten werden die Dachziegel gelegt.
... (8) werden Strom- und Wasserleitungen in den Wänden verlegt. Alle Wände müssen ... (9) verputzt werden. Türen und Fenster werden eingesetzt, Bodenbeläge verlegt, die Bäder gekachelt und die Wände gestrichen oder tapeziert. Auch eine Heizungsanlage darf nicht fehlen.

1. hoch genug/noch nicht hoch

2. über/unter





3. unter/über
4. dünne/dicke



5. oberste/unterste

6. dünnen/dicken




7. dünne/dicke



8. Zuletzt/Zuerst


9. innen und außen/nur außen

 

23. Beantworten Sie die Fragen.

  1. Was ist eine Kellerdecke?
  2. Wie werden die einzelnen Stockwerke gebaut?
  3. Was kommt auf die oberste Zimmerdecke?
  4. Woraus wird der Dachstuhl hergestellt?
  5. Wann wird Richtfest gefeiert?
  6. Wie deckt man das Dach?

24. Formen Sie die Sätze um. Bilden Sie Passivsätze.

  1. Man verlegt Strom- und Wasserleitungen in den Wänden.
  2. Man verputzt alle Wände außen und innen.
  3. Man setzt Türen und Fenster ein.
  4. Man verlegt Bodenbeläge.
  5. Man kachelt die Bäder.
  6. Man streicht oder tapeziert die Wände.
  7. Man installiert die Heizungsanlage.

25. Wie wird ein Haus gebaut? Erstellen Sie eine Mind-Map dazu. Sie können folgenderweise vorgehen:

  1. Nehmen Sie ein Blatt Papier und legen Sie es quer vor sich hin.
  2. In die Mitte des Blattes schreiben Sie das zentrale Thema (in unserem Fall «Hausbau»).
  3. Malen Sie einen Kreis oder eine Wolke um dieses Wort, um es hervorzuheben.
  4. An den Kreis oder an die Wolke in der Mitte malen Sie noch einige Linien, Hauptäste.
  5. Auf die Linien malen Sie nun alle Oberbegriffe, Schlüsselwörter, die Ihnen zum Thema «Hausbau» einfallen (in unserem Fall «vor dem Hausbau», «Fundament legen», «Wände errichten», «Was zuletzt gemacht wird»). Es ist erwünscht, dass man dabei Schlüsselwörter und keine ganzen Sätze schreibt.
  6. Jeden Oberbegriff können Sie dann mit Zweigen mit passenden Wörtern erweitern, so erhalten Sie eine systematische Struktur. (Jedes Wort kann auch erweitert werden.)

Die Mind-Map kann dann so aussehen:

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26. Geben Sie den Inhalt des Textes mithilfe der Mind-Map möglichst ausführlich wieder.
Gelingt es Ihnen auch in einer Woche?

 

Zusätzliche Aufgaben

27. Traumhaus der Zukunft.

Malen Sie Ihr Traumhaus, in dem Sie in 20 Jahren gerne leben möchten.

 

 

 

 

Was wird Ihr Traumhaus haben, was es heute noch gar nicht gibt?
_____________________________________
_____________________________________
_____________________________________

Sprechen Sie in der Klasse über Ihre Traumhäuser. Welche Ihrer Träume könnten tatsächlich Wirklichkeit werden?

28. Baugenehmigung.

Im Internet gibt es notwendige Formulare, die man auszufüllen hat, wenn man eine Baugenehmigung beantragen will.
Unter u. a. Adressen können Sie solche Formulare finden:
http://www.web-amt.de
http://www.bremen.de
Sehen Sie sich diese Formulare an. Welche Daten und Informationen sind notwendig?
Können Sie diese Formulare teilweise ausfüllen?

29. Bevor man sich ein Haus bauen lässt, schmiedet man Pläne. Lesen Sie das Gedicht und formulieren Sie seinen Grundgedanken.

Baupläne

Ein Mensch, von Plänen wild bewegt,
hat hin und her überlegt,
wie er, es koste, was es wolle,
sein hübsches Häuschen bauen solle,
hat, prüfend Dutzende Entwürfe,
geschwankt, wer es ihm bauen dürfe
und wo es in der weiten Welt
am besten würde aufgestellt:
In das Gebirg? An einen See?
Dem Menschen tut die Wahl zu weh,
sodass er Frist um Frist versäumt;
das nette Häuschen bleibt geträumt.
Ein Unmensch, auf den nächsten Fleck,
setzt kurz entschlossen seinen Dreck.
Der ganzen Welt ist es ein Graus –
doch immerhin, er hat sein Haus!
Eugen Roth

 

Worterklärungen

abdecken: покрывать, накрывать; перекрывать; укрывать; защищать
abhalten: задерживать, удерживать; не пропускать
der Abstand, -(e)s, Abstände: расстояние, дистанция, интервал; просвет; промежуток
der Anschluss: подключение, подсоединение
der Architekt, -en, -en: архитектор, зодчий
ausgießen: заливать, заполнять (отверстия)
ausheben: выкапывать (ямы, рвы)
die Außenmauer, -, -n: внешняя, наружная стена
die Außenwand, -, -wände: внешняя, наружная стена
das Bad, -es, Bäder: ванная комната; ванна
der Bagger: -s, -: экскаватор
das Bauamt: административный орган по надзору за строительством
die Baugenehmigung: разрешение на постройку
die Baugrube: котлован
der Bauingenieur: инженер-строитель
der Bauplan: строительный план, стройплан
der Bauplatz: стройплощадка
beantragen: ходатайствовать (о предоставлении чего-л.), возбуждать ходатайство, подавать заявление (о чём-л.)
berechnen: вычислять; (с)калькулировать; подсчитывать, оценивать
die Betonschicht: слой бетона
die Bitumenpappe: битуминированный картон
der Bodenbelag: покрытие пола, настил (линолеум, каменные плиты и т. п.)
die Bodenfeuchte: почвенная влага
Dachlatten (Pl.) = die Dachbelattung: обрешётка крыши
der Dachstuhl: стропильная ферма
der Dachziegel: (кровельная) черепица
das Dämmmaterial: изоляция
einlegen: вкладывать, вставлять, помещать; закладывать
einsetzen: вставлять; помещать
der Eisenstab: металлический стержень [прут]
erschließen: осваивать
erteilen: давать (совет, команду и т. п.); отдавать (приказ и т. п.)
der Estrich, -s, -e: бесшовный пол
flüssig: жидкий, текучий; расплавленный
das Fundament, -(e)s, -e: фундамент, основание
gießen: лить, наливать; заливать
der Graben, -s, Gräben: ров, канава; котлован
einen Graben ziehen: рыть ров
das Grundstück: участок земли, земельный участок
die Heizungsanlage: система отопления
der Holzbalken: деревянная балка
das Holzbrett, -(e)s, -er: доска
die Innenwand: внутренняя стена, (внутренняя) перегородка
innerhalb (G., von D.): внутри, в
kacheln: облицовывать кафелем
der Kellerboden: погреб, подвал
die Latte, -, -n: планка, рейка, брусок, горбыль; решетник; перекладина
das Maß: -es, -e: размер; величина, масштаб
das Material, -s, -ien: материал
mauern: строить (из камня); производить (каменную) кладку
der Mörtel, -s, =: строительный [цементный, известковый] раствор
nageln: прибивать, приколачивать (гвоздями); вбивать гвозди (во что-л.)
das Richtfest: праздник по случаю окончания строительства дома
die Schicht, -, -en: слой; пласт
die Sparre, -, -n = der Sparren, -s, -: стропило
stabil: устойчивый, стабильный
der Stahlträger, -s, -: стальная балка
das Stockwerk, -(e)s, -e: этаж; ярус
streichen: красить, окрашивать
der Strom, -(e)s, Ströme: ток (электрический); электроэнергия; поток (напр., электронов)
die Stromleitung: электропроводка
tapezieren: оклеивать обоями (комнату)
tragfähig: способный нести нагрузку
der Untergrund: подпочва; подслой; подстилающая порода; основание; грунт
verlegen: заложить, проводить, прокладывать
verputzen: (о)штукатурить
die Verschalung, -, -en: опалубка; обшивка
die Wasserleitung: водовод, водопровод
der Zimmermann, -(e)s, -leute: плотник

 

Lösungen
6:
Bauingenieur, Architekt, Zimmermann
8:

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10: 1. i, 2. a, 3. p, 4. e, 5. c, 6. n, 7. f, 8. h, 9. j, 10. g, 11. k, 12. q, 13. b, 14. d, 15. l, m, o, 16. n.
17: Richtige Reihenfolge: 2, 4, 6, 1, 3, 5, 7.
21: 1. Abständen, 2. Beton, 3. Estrich, 4. Stockwerke, 5. Dachstuhl, 6. Holzbalken, 7. Richtfest, 8. Dachlatten, 9. Dachziegel, 10. verlegt, 11. verputzt, 12. eingesetzt, 13. Bodenbeläge, 14. gekachelt, 15. gestrichen, 16. Heizungsanlage.

 

Quellen

Didaktisiert von Marianna Busojewa