Sonderthema

Internet im Deutschunterricht

Deutsche Unternehmen. Daimler AG

Einführung

Die Web-Seite der Daimler AG ist sehr klar und anschaulich gestaltet. Anspruchsvolle Materia­lien passen sehr gut zu landeskundlichen Themen «Verkehrsmittel», «Wirtschaft», «Berühmte Persönlichkeiten», «Deutsche Unternehmen».

Zielgruppe: die Lerner der 10./11. Klassen
Sprachniveau: B1–B2
Thema: «Daimler AG – ein erfolgreiches Unternehmen»
Lernziele:
– rezeptive Fertigkeiten entwickeln: Lesen, Hören
– produktive Fertigkeiten entwickeln: Sprechen, Schreiben
– ein deutsches Unternehmen kennenlernen und es vorstellen
– den Wortschatz erweitern
Dauer: drei Unterrichtsstunden

 

Vorphase

1. Sehr gut eignen sich für die Vorphase Materialien in dieser Zeitung. Nachdem die Schüler etwas Näheres über den Namensgeber des Unternehmens erfahren haben, lohnt sich eine weitere Internet-Recherche als Vertiefung der erworbenen Kenntnisse.

2. Durch Tafelanschrift oder als Arbeitsblatt bekommen die Schüler die folgende Aufgabe.

3. Die Schüler beantworten die Frage: «Welches Auto würdest du gerne fahren? Warum?»

4. Der Lehrer/Die Lehrerin sagt, dass die Klasse über Daimler AG sprechen und eine Internet-Recherche durchführen wird.

 

Die WWW-Recherche

5. Es werden Kleingruppen gebildet. Sie bekommen eine der folgenden Aufgaben:
– Unternehmen (Hauptorgane, Richtlinien)
http://www.daimler.com/unternehmen/
http://www.daimler.com/dccom/

– Marken und Produkte
http://www.daimler.com/marken-und-produkte

– Sicherheitstechnologien
http://www.daimler.com/technologie-und-innovation/sicherheitstechnologien

– Karriere bei Daimler
http://career.daimler.com/dhr/?lang=de

– Daimler weltweit
http://www.daimler.com/unternehmen/daimler-weltweit

– Pressemitteilungen
http://media.daimler.com/dcmedia/home/d

– Geschichte des Unternehmens
http://de.wikipedia.org/wiki/Daimler-Benz
http://de.wikipedia.org/wiki/Daimler_AG

6. Zu Hause besuchen die Schüler die Webseiten, drucken die ihrer Meinung nach passenden Texte aus, lesen und wenn nötig übersetzen sie.

7. In der nächsten Stunde versuchen die Schüler in Kleingruppen, ihren Texten die wichtigsten Informationen zu entnehmen und sie kurz zusammenzufassen.
Der Lehrer/Die Lehrerin hilft ihnen dabei.

8. Die Gruppen entscheiden, wie sie ihre Ergebnisse präsentieren werden. Es könnte ein mündlicher Vortrag sein, ein Plakat oder eine PowerPoint-Präsentation.

9. Zu Hause bereiten die Schüler die Präsentationen vor: Texte, Bilder usw.

10. In der dritten Unterrichtsstunde werden die Ergebnisse vorgestellt und besprochen.

 

Nachphase

11. Zusätzlich kann man die Lerner sich Kurzfilme ansehen lassen: http://www.daimler.com/videocast/de. Empfehlenswert sind u. a. Videos: «Aktiver Park-Assistent», «Der Airbag», «Der Spurassistent», «Safety Pioneers».
Was bedeutet «unfallfreies Fahren»?

12. Die Werbung lohnt sich auch. Sehr gut dafür eignen sich zwei Werbespots:
http://blog.mercedes-benz-passion.com/2009/01/
http://blog.mercedes-benz-passion.com/2009/07/
Die Lerner sehen sich die beiden Werbespots an und beantworten die Fragen.
a) Warum nennt der Schutzengel im ersten Spot seinen «Kollegen» eine «faule Sau»?
Ist es wirklich eine Beleidigung? Was wird gemeint?
b) Wo sind die Mercedes-Wagen im Einsatz?
Zählen Sie alle im zweiten Werbefilm erwähnten Bereiche.

13. Witzige Mercedes-Sprüche findet man unter
mercedes-benz.de/content/media_library/.../Rueckwandbeklebung.pdf

14. Sehr beliebt sind auch Mercedes-Witze, wie z. B. dieser da:
«Was sind vier Mercedes auf einer Kreuzung?» – «Ist doch klar, Krieg der Sterne...»
Andere Witze kann man lesen unter
http://www.witzdestages.net/witze/mercedes-witze/
Lassen Sie Ihre Schüler sich überlegen: Warum sind solche Witze beliebt?

 

Lösungen:
Arbeitsblatt 1
Audi: A3 Sportback, A6 Avant, R8 Coupe, A4 Limousine, TT RS Roadster, R8 Spyder;
BMW: M5 Touring, M3 Cabrio, X5.
Daimler: Maybach, Mercedes-Benz, Setra, smart;
Opel: Agila, Antara, Astra, Corsa, Insignia, Meriva, Vivaro, Zafira;
VW: Fox, Golf, Jetta, Passat, Polo, Scirocco, Tiguan, Touareg.

Erstellt von Marianna Busojewa