Главная страница «Первого сентября»Главная страница журнала «Немецкий язык»Содержание №7/2010

Methodisches

Gedichte im Deutschunterricht

1. Seht euch das Bild an. Was ist darauf dargestellt? Was symbolisiert es?

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2. Beantwortet die Fragen.

  1. Welche Jahreszeit ist jetzt?
  2. Welche Monate sind Frühlingsmonate? Zählt sie auf.
  3. Welcher Monat ist jetzt?
  4. Was ist für den April typisch?

3. Seht euch folgende Piktogramme an.
Ordnet jedem Piktogramm eine Unterschrift zu.

der Schnee
der Schneeregen
die Wolken
der Schauer

der Regen
die Sonne
die Bewölkung
der Hagel

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4. Von welchen Substantiven sind folgende Verben gebildet?

  1. schneien __________
  2. regnen __________
  3. schauern __________
  4. hageln __________
  5. stürmen __________

5. Sätze bilden.

  1. Wenn Niederschlag als Schnee zur Erde fällt, dann __________ es.
  2. Wenn Niederschlag als Regen zur Erde fällt, dann __________ es.
  3. Wenn Niederschlag als Schauer niedergeht, dann __________ es.
  4. Wenn Niederschlag als Hagel zur Erde fällt, dann __________ es.
  5. Wenn der Wind mit großer Heftigkeit, mit Sturmstärke weht, dann _________ es.

6. Welches Wetter wird als «launisch» oder «wechselhaft» bezeichnet und warum?
Informiert euch.

Aprilwetter

Als Aprilwetter bezeichnet man rasch wechselndes Wetter (Wettermix aus sonnigen Abschnitten, Schauern, Gewittern, Schnee). Dieses unbeständige Wetter kommt sehr häufig im April vor, wenn kalte, polare Luft aus Nordwesten über dem aufgeheizten Land erwärmt wird.

(Aus: http://www.wetter.at)

7. Über Aprilwetter gibt es viele Gedichte. Lest eines davon.
Leider sind die Zeilen durch den Aprilregen verwischt worden. Rekonstruiert den Gedichttext.
April, April, der weiß nicht, was er will

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8. Sammelt das Gedicht.
(Das Gedicht in zerschnittener Form verteilen. Die Schüler arbeiten zu zweit.)

April, April,

der weiß nicht, was er will!

Mal Regen und mal Sonnenschein,

dann hagelt’s wieder zwischendrein.

April, April,

der weiß nicht, was er will!

Nun seht, nun seht,

wie’s wieder stürmt und weht,

und jetzt, oh weh, oh weh!

da fällt schon wieder dicker Schnee!

April, April,

der weiß nicht, was er will!

 

Zur Überprüfung kann das Gedicht verteilt werden.

April, April, der weiß nicht, was er will

April, April,
der weiß nicht, was er will!
Mal Regen und mal Sonnenschein,
dann hagelt’s wieder zwischendrein.
April, April,
der weiß nicht, was er will!

Nun seht, nun seht,
wie’s wieder stürmt und weht,
und jetzt, oh weh, oh weh!
da fällt schon wieder dicker Schnee!
April, April,
der weiß nicht, was er will!
Autor unbekannt

9. Beschreibt das Wetter im April.

10. Zusätzlich: April-Sprüche und -Bauernregeln.
April, April, der macht, was er will!
Aprilwetter und Kartenglück wechseln jeden Augenblick.
April – mehr Regen als Sonnenschein, dann wird’s im Juni trocken sein.
April kalt und nass, füllt Scheuer und Fass.
April nass und kalt, gibt Roggen wie ein Wald.
April trocken, macht die Keime stocken.
April warm – Mai kühl – Juni nass – füllt dem Bauer Scheuer und Fass.
April windig und trocken, macht alles Wachstum stocken.
Aprilenglut tut selten gut.
Aprilenschnee düngt, Märzenschnee frisst.
Aprilensturm und Regenwucht kündet Wein und goldne Frucht.
Aprilflocken bringen Maiglöckchen.
Aprilregen ist dem Bauer gelegen.
Aprilschnee ist besser als Schafmist.

Didaktisiert von Marianna Busojewa