Methodisches
Häuser
Lesetext
Die ältesten bekannten Häuser bauten Menschen in Jericho vor rund 9 000 Jahren. Vor etwa 6 000 Jahren bauten die Ägypter aus ungebrannten Lehmziegeln viel größere Häuser mit Flachdächern. Zur selben Zeit errichteten Steinzeitmenschen in Nordeuropa erste einfache Steinhäuser mit niedrigen Zimmern.
Vor über 2 500 Jahren bauten die Griechen bereits mehrgeschossige Häuser. Bis zu vier Stockwerke hatten sie, Balkons zur Straße hin und überdachte Galerien rund um den Innenhof. Bald entstanden für die Reichen palastähnliche große Häuser mit bis zu 12 Meter hohen Fassaden und einer Wohnfläche bis zu 1 000 Quadratmetern.
In Rom wurden erst ab dem Jahr 300 vor Christus die Häuser aus Steinen gebaut. Bald entstanden über 20 Meter hohe Mietskasernen mit bis zu sieben Stockwerken. 47 000 gab es davon im alten Rom! Hier wohnten die einfachen Leute. Daneben gab es etwa 1 800 Bürgerhäuser für die Reichen.
Große Fortschritte machte das Häuserbauen erst im 20. Jahrhundert mit zwei Erfindungen. Eine war der Stahlbeton, bei dem Eisenstäbe oder Eisengittermatten im Beton eingebettet werden. Die Stahlbetonbauten sind leichter als gemauerte Steinhäuser, denn ihre Wände und Decken lassen sich bei größerer Festigkeit viel dünner herstellen. Spannbeton entsteht, wenn die Stahleinlagen vor dem Erhärten des Betons gedehnt (gespannt) werden. Damit können auch große Räume flach überdacht werden, ohne dass man Säulen als Stützen benötigt. Aus Spannbeton entstanden auch die ersten Wolkenkratzer.
Die zweite Erfindung ist der Stahlskelettbau für die modernen Hochhäuser. Er verzichtet fast völlig auf Stein oder Beton für die Wände. In die stählernen Gittergerüste sind direkt die riesigen Fensterscheiben eingelassen. Nur die Decken zwischen den Stockwerken bestehen noch aus Spannbeton.
Didaktisierungsvorschlag
1. Lesen Sie folgende Rätsel und raten Sie sie.
1. Es ist gebaut aus Mauerstein,
die Menschen gehn drin aus und ein.
2. Was hat Schornstein und Dach?
Denkt einmal nach!
Fenster und Tür gehören dazu,
nun wisst ihr’s im Nu!
2. Welche Assoziationen haben Sie mit dem Wort «das Haus»?
3. Überlegen Sie sich, wann wurden die ältesten uns bekannten Häuser gebaut? Gebrauchen Sie bei der Antwort folgende Wendungen:
Ich denke, dass ...
Ich bin der Meinung, dass ...
Mir scheint, dass ...
Ich habe das Gefühl, dass ...
4. Lesen Sie die erste Hälfte des Textes (Absätze 1–3). Worterklärungen werden Ihnen helfen. Hatte jemand recht mit seinen Vermutungen (siehe Aufgabe 3)?
5. Deutsche Äquivalente finden.
Arbeitsblatt 1a
Wie heißen deutsche Äquivalente? Arbeiten Sie zu zweit. Überprüfen Sie sich gegenseitig.
a) самые старые известные дома
b) ungebrannter Lehmziegel
c) дома с плоскими крышами
d) erste einfache Steinhäuser
e) многоэтажные дома
f) Balkons zur Straße hin
g) крытые галереи вокруг внутреннего двора
h) die Wohnfläche
i) начиная с 300 г. до н. э.
j) die Häuser aus Steinen bauen
k) казармы высотой 20 метров
l) die einfachen Leute
m) до семи этажей
n) etwa 1 800 Häuser für die Reichen
Arbeitsblatt 1b
Wie heißen deutsche Äquivalente? Arbeiten Sie zu zweit. Überprüfen Sie sich gegenseitig.
a) die ältesten bekannten Häuser
b) необожжённый кирпич
c) Häuser mit Flachdächern
d) первые примитивные каменные дома
e) mehrgeschossige Häuser
f) балконы, выходящие на улицу
g) überdachte Galerien rund um den Innenhof
h) жилая площадь
i) erst ab dem Jahr 300 vor Christus
j) строить дома из камня
k) 20 Meter hohe Mietskasernen
l) простой люд
m) bis zu sieben Stockwerke
n) около 1 800 домов для богатых
6. Synonymische Reihe «bauen». Füllen Sie die Lücken in den Sätzen mit den Wörtern aus dem Kasten aus.
- Das Haus ist aus grauen Quadersteinen ...
- Der größte Teil der Anlage ist schon ...
- Rom ist nicht an einem Tage ... worden.
- Die Firma ... neue Wohnungen für ihre Mitarbeiter.
- Wir werden ein kleines Gewölbe aus Steinen darüber ...
- Die Kirche wurde im 15. Jahrhundert ...
- Ich habe mir ein Haus ...
- In der Stadt hat man billige Sozialwohnungen in aller Eile ...
- Der schöne Park wird nächstes Jahr mit Mietskasernen ... werden.
7. Was passt zusammen? Verbinden Sie.
1. Fassade |
a) ältest |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
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Bilden Sie Sätze mit den entstandenen Wortverbindungen.
8. Im Text werden mehrere geografische und Völkernamen erwähnt. Welche?
Zeigen Sie auf einer Landkarte, wo diese Völker lebten.
Gibt es diese Völker heute noch?
9. Ordnen Sie die Völkernamen chronologisch, so wie sie im Text auftauchen.
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Ägypter |
|
Griechen |
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Menschen in Jericho |
|
Römer |
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Steinzeitmenschen in Nordeuropa |
10. Worauf beziehen sich folgende Zahlwörter?
11. Gruppieren Sie.
Menschen in Jericho |
Ägypter |
Steinzeitmenschen |
Griechen |
Römer |
|
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- vor über 2 500 Jahren
- vor ca. 6 000 Jahren
- in Jericho
- die Griechen
- Ägypter
- sieben Stockwerke
- Balkons zur Straße hin haben
- vor ca. 6 000 Jahren
- vier Stockwerke
- erst ab dem Jahr 300 vor Christus
- erste einfache Steinhäuser
- ungebrannte Lehmziegel
- mehrgeschossige Häuser
- die ältesten bekannten Häuser
- überdachte Galerien rund um den Innenhof
- 1 800 Bürgerhäuser für die Reichen
- in Nordeuropa
- Flachdächer
- palastähnliche große Häuser für Reiche
- über 20 Meter hohe Mietskasernen
- 12 Meter hohe Fassaden
- in Rom
- vor 9 000 Jahren
- Steinzeitmenschen
- eine Wohnfläche bis zu 1 000 Quadratmetern
- Häuser aus Steinen bauen
- größere Häuser
- niedrige Zimmer
12. Richtig oder falsch sind folgende Aussagen? Kreuzen Sie an.
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R |
F |
1. Die ältesten bekannten Häuser wurden vor ungefähr 9 000 Jahren in Jericho gebaut. |
||
2. Für den Hausbau benutzten die Ägypter ungebrannte Lehmziegel. |
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3. Die Ägypter bauten Häuser mit steilen Dächern. |
||
4. Erste einfache Steinhäuser mit niedrigen Zimmern wurden in Nordeuropa vor ca. 6 000 Jahren gebaut. |
||
5. Alte Griechen bauten vor 2 500 Jahren mehrgeschossige Häuser. |
||
6. Die «Neuerung» der Griechen waren Häuser mit Balkons und überdachten Galerien um den Innenhof. |
||
7. Im Alten Griechenland baute man für reiche Leute große Häuser, die wie Paläste aussahen. |
||
8. In Rom baute man Mietskasernen, wo die Reichen wohnten. |
13. Kombinieren Sie die passenden Satzteile.
1. Die ältesten bekannten Häuser
2. Vor etwa 6 000 Jahren bauten die Ägypter
3. Zur selben Zeit errichteten Steinzeitmenschen in Nordeuropa
4. Vor über 2 500 Jahren bauten die Griechen bereits mehrgeschossige Häuser,
5. In Rom wurden erst ab dem Jahr 300 vor Christus
6. Bald entstanden über 20 Meter hohe Mietskasernen mit bis zu sieben Stockwerken,
a) die bis zu vier Stockwerke, Balkons zur Straße hin und überdachte Galerien rund um den Innenhof hatten.
b) die Häuser aus Steinen gebaut.
c) aus ungebrannten Lehmziegeln viel größere Häuser mit Flachdächern.
d) erste einfache Steinhäuser mit niedrigen Zimmern.
e) wo einfache Leute wohnten.
f) bauten Menschen in Jericho vor rund 9 000 Jahren.
14. Setzen Sie die Sätze fort.
- Die ältesten bekannten Häuser wurden ...
- Die Ägypter bauten ...
- Steinzeitmenschen in Nordeuropa errichteten ...
- Die Griechen ...
- Die von Griechen gebauten Häuser hatten ...
- Für die Reichen wurden ...
- Steinerne Häuser wurden in Rom ...
- Die Römer bauten über 20 Meter hohe ...
- Die Zahl der Mietskasernen im alten Rom erreichte ...
- In Mietskasernen wohnten ...
- Für reiche Leute gab es ...
15. Geben Sie den Inhalt des Abschnitts wieder.
16. In seiner in das Jahr 98 n. Chr. datierten kurzen ethnographischen Schrift «Germania» schreibt der römische Schriftsteller und Politiker Tacitus u. a. über die Behausungen der Germanen und ihre Wohnweise.
Lesen Sie den unten abgedruckten Auszug aus Tacitus’ «Germania».
Was finden Sie interessant in diesem Text?
Welche Informationen sind neu für Sie?
Wie hinlänglich bekannt, wohnen die Stämme der Germanen nicht in Städten und mögen nicht einmal geschlossene Siedlungen. Sie hausen vielmehr einzeln und gesondert, je nachdem ihnen ein Quell, ein Feld oder ein Hain zusagt. Ihre Dörfer legen sie nicht, wie wir, so an, dass die Häuser Wand an Wand stehen und eine Straße bilden. Jeder lässt vielmehr um seinen Hof einen freien Raum; vielleicht will man sich dadurch vor Feuersgefahr schützen, vielleicht versteht man sich aber auch nicht recht aufs Bauen. Nicht einmal behauene Steine oder Ziegel benutzen die Germanen; ohne Rücksicht auf gefälliges und schönes Aussehen verwenden sie zu allem unbehauenes Holz. Doch bestreichen sie ihre Häuser an gewissen Stellen ziemlich sorgfältig mit einer so blendendweißen Erdart, dass es wie Bemalung und Verzierung mit farbigen Ornamenten aussieht. Auch ist es in Germanien üblich, unterirdische Höhlen auszuheben und eine dicke Schicht Mist darauf zu legen. Das ist eine Zufluchtsstätte für den Winter und ein Aufbewahrungsort für die Feldfrüchte, und wenn der Feind einmal einbricht, plündert er nur, was offen daliegt; was aber versteckt oder vergraben ist, davon weiß er entweder nichts, oder es entgeht ihm gerade deshalb, weil er erst danach suchen muss.
(Tacitus. Germania. Ins Deutsche übertragen und mit Nachwort und Anmerkungen versehen von Prof. Dr. Curt Woyte. Verlag von Philipp Reclam jun., Leipzig 1949)
17. Partnerarbeit.
Arbeitsblatt 2a
Ergänzen Sie den folgenden Text. Arbeiten Sie zu zweit. Fragen Sie einander nach den fehlenden Informationen.
Die Stämme der Germanen wohnen nicht in Städten und mögen keine geschlossenen _____(1). Sie _____(2) einzeln und gesondert. Ihre Dörfer _____(3) sie nicht so an, dass die Häuser Wand an Wand stehen und eine _____(4) bilden. Jeder lässt um seinen Hof einen _____(5) Raum, um sich so vor Feuersgefahr zu schützen. Nicht einmal _____(6) Steine oder Ziegel benutzen sie. Zu allem verwenden sie _____(7) Holz. Sie bestreichen ihre Häuser ziemlich sorgfältig mit einer blendendweißen _____(8), dass es wie Bemalung und Verzierung aussieht. Sie heben _____(9) Höhlen aus und legen eine dicke Schicht Mist darauf. Das ist eine _____(10) für den Winter und ein Aufbewahrungsort für die Feldfrüchte. Wenn der Feind einmal einbricht, _____(11) er nur, was offen daliegt; was aber _____(12) oder vergraben ist, davon weiß er nichts, oder es entgeht ihm, weil er erst danach suchen muss.
Arbeitsblatt 2b
Ergänzen Sie den folgenden Text. Arbeiten Sie zu zweit. Fragen Sie einander nach den fehlenden Informationen.
Die Stämme der Germanen wohnen nicht in Städten und mögen keine _____(1) Siedlungen. Sie hausen _____(2) und gesondert. Ihre Dörfer legen sie nicht so an, dass die _____(3) Wand an Wand stehen und eine Straße _____(4). Jeder lässt um seinen Hof einen freien _____(5), um sich so vor Feuersgefahr zu schützen. Nicht einmal behauene Steine oder Ziegel _____(6) sie. Zu allem verwenden sie unbehauenes _____(7). Sie _____(8) ihre Häuser ziemlich sorgfältig mit einer blendendweißen Erdart, dass es wie Bemalung und Verzierung aussieht. Sie heben unterirdische _____(9) aus und legen eine dicke Schicht Mist darauf. Das ist eine Zufluchtsstätte für den Winter und ein _____(10) für die Feldfrüchte. Wenn der Feind einmal _____(11), plündert er nur, was offen daliegt; was aber versteckt oder vergraben ist, davon _____(12) er nichts, oder es entgeht ihm, weil er erst danach suchen muss.
18. Welche Unterschiede bestanden zwischen den Wohngewohnheiten der Germanen und denen der Römer? Füllen Sie die Tabelle aus.
Wohngewohnheiten |
|
Römer |
Germanen |
1. Wohnen in Städten
|
1. keine Städte |
19. Partnerarbeit. Schreiben Sie auf einzelne Kärtchen fünf Fragen zum Text von Tacitus. Lassen Sie Ihren Partner ein Kärtchen ziehen und die Frage beantworten. Dann ziehen Sie selbst ein Kärtchen und beantworten die Frage usw.
20. Erzählen Sie über die Wohnweise der Germanen. Gebrauchen Sie dabei Wörter und Wendungen aus der u. a. Liste.
– die Stämme der Germanen;
– nicht in Städten wohnen;
– nicht einmal geschlossene Siedlungen mögen;
– einzeln und gesondert hausen;
– Wand an Wand stehen;
– eine Straße bilden;
– einen freien Raum um seinen Hof lassen;
– sich vor Feuersgefahr schützen;
– nicht einmal behauene Steine oder Ziegel benutzen;
– unbehauenes Holz verwenden;
– die Häuser mit einer blendendweißen Erdart bestreichen;
– unterirdische Höhlen ausheben;
– eine Zufluchtsstätte für den Winter;
– ein Aufbewahrungsort für die Feldfrüchte;
– der Feind;
– plündern;
– entgehen.
21. Lesen Sie die zweite Hälfte des Textes (Absätze 4–5). Worterklärungen werden Ihnen helfen, den Inhalt des Textes besser zu verstehen.
22. Wie heißen die deutsche Äquivalente?
- делать успехи, продвигаться;
- два изобретения;
- железобетон;
- заливать металлические стержни бетоном;
- выложенные из камня дома;
- при большей прочности;
- возводить более тонкие стены и перекрытия;
- покрывать крышей, навесом;
- использовать колонны в качестве опор;
- первые небоскрёбы;
- здание со стальным каркасом;
- современные высотные дома;
- отказаться от камня или бетона для стен;
- стальной каркас;
- огромные оконные стекла;
- перекрытия между этажами.
23. Ordnen Sie den Definitionen die Begriffe aus dem Kasten zu.
- mit Einlagen aus Stahl versehener Beton; armierter Beton;
- aus einzelnen Stützen und Trägern bestehende tragende Stahlkonstruktion; Gerüst aus Stahl;
- Widerstandsfähigkeit gegen Bruch; Haltbarkeit;
- Beton mit gespannten Einlagen aus Stahl, die dem Material besondere Stabilität verleihen.
24. Was passt zusammen? Verbinden Sie.
1. Decken |
a) benötigen |
Bilden Sie Sätze mit den entstandenen Wortgruppen.
25. Zwei wichtige Erfindungen für den Häuserbau. Ordnen Sie zu und füllen Sie die Tabelle aus.
Stahlbeton |
Stahlskelettbau |
|
|
- Eisenstäbe oder Eisengittermatten im Beton einbetten
- leichter als gemauerte Steinhäuser sein
- fast völlig auf Stein oder Beton für die Wände verzichten
- die Wände und Decken lassen sich bei größerer Festigkeit viel dünner herstellen
- die Stahleinlagen vor dem Erhärten des Betons werden gedehnt
- große Räume flach überdachen
- in die stählernen Gittergerüste direkt die riesigen Fensterscheiben einlassen
- keine Säulen als Stützen benötigen
- die ersten Wolkenkratzer
26. Wie heißen die Wörter?
Große Fortschritte machte das Häuserbauen erst im 20. Jahrhundert mit zwei __________ (dEguirnenfn)1. Eine war der __________ (beohtltaSn)2, bei dem Eisenstäbe oder Eisengittermatten im __________ (toeBn)3 eingebettet werden. Die Stahlbetonbauten sind __________ (htceelir)4 als gemauerte Steinhäuser, denn ihre Wände und Decken lassen sich bei größerer __________ (gkteFeitis)5 viel dünner herstellen. __________ (bSeaotnnpn)6 entsteht, wenn die Stahleinlagen vor dem Erhärten des Betons __________ (ehetndg)7 werden. Damit können auch große Räume flach __________ (dehbrüact)8 werden, ohne dass man Säulen als Stützen benötigt. Aus Spannbeton entstanden auch die ersten __________ (krnzeoeakrtWl)9. Die zweite Erfindung ist der __________ (eltehklbasSattu)10 für die modernen Hochhäuser. Er verzichtet fast völlig auf Stein oder Beton für die __________(endWä)11. In die stählernen Gittergerüste sind direkt die riesigen Fensterscheiben eingelassen. Nur die __________ (kDenec)12 zwischen den Stockwerken bestehen noch aus Spannbeton.
27. Ordnen Sie die Wörter in der richtigen Reihenfolge an.
1. werden • Eisenstäbe • im • Stahlbeton • eingebettet. • Beton • Beim
Beim__________________________________________________________
2. leichter • sind • als • Die • gemauerte • Steinhäuser. • Stahlbetonbauten
Die __________________________________________________________
3. bei • viel • lassen • und • größerer • Wände • sich • dünner • Decken • Ihre • Festigkeit • herstellen.
Ihre _________________________________________________________
4. werden. • dem • Spannbeton • Stahleinlagen • Erhärten • vor • des • Betons • wenn • die • entsteht, • gespannt
Spannbeton ____________________________________________________
5. große • flach • Spannbeton • überdacht • auch • Räume • können • werden. • Mit
Mit ____________________________________________________________
6. auch • ersten • Aus • Spannbeton • Wolkenkratzer. • die • entstanden
Aus ____________________________________________________________
7. Stein • Der • Wände. • fast • die • Beton • auf • verzichtet • Stahlskelettbau • für • oder • völlig
Der_____________________________________________________________
8. direkt • Gittergerüste • Fensterscheiben • stählernen • riesigen • die • die • sind • In • eingelassen.
In ______________________________________________________________
9. Decken • Stockwerken • noch • Nur • aus • die • Spannbeton. • den • bestehen • zwischen
Nur _____________________________________________________________
28. Geben Sie den Inhalt des ganzen Textes kurz wieder.
benötigen: нуждаться (в чём-л.)
dehnen: растягивать; вытягивать; расширять; удлинять
direkt: прямой; непосредственный
einbetten: заделывать; заливать; запрессовывать
einlassen: вставлять; вклеивать; врезать, загонять, всаживать
das Eisengitter: железная решётка
der Eisenstab: металлический стержень [прут]
das Erhärten, -s: затвердевание, отвердевание
errichten: сооружать, воздвигать, строить, выстроить, построить, возводить, ставить
die Fensterscheibe: оконное стекло
die Festigkeit: крепость, твёрдость; прочность; сопротивление; устойчивость
der Fortschritt, -(e)s, -e: успех, прогресс
gemauert: выложенный камнем [кирпичом]; каменной кладки
das Gerüst, -es, -e: леса; каркас, остов (дома)
das Gitter, -s, -: решётка
das Hochhaus: высотное здание, многоэтажный дом
der Innenhof: внутренний двор
Jericho: г. Иерихон
der Lehmziegel: кирпич воздушной сушки, сырец, лемпач
mehrgeschossig: многоэтажный
die Mietskaserne: густонаселённый (б. ч. беднотой) дом, дом казарменного типа, «казарма»
palastähnlich: наподобие [вроде] дворца, похожий на дворец
riesig: огромный, исполинский, гигантский, громадный
die Säule, -, -n: колонна, столб
der Spannbeton: предварительно напряжённый бетон
spannen: натягивать, растягивать
der Stahlbeton: железобетон
die Stahleinlage, -, -n: стальная вставка, вкладка
stählern: стальной
der Stahlskelettbau: сооружение [здание] со стальным каркасом
die Steinzeit: каменный век
das Stockwerk, -(e)s, -e: этаж; ярус
die Stütze, -, -n: опора, поддержка
überdachen: покрывать крышей [навесом]
überdacht: крытый, защищённый (крышей, навесом)
ungebrannt: нежжёный, необожжённый
verzichten (auf A.): отказываться, отрекаться (от чего-л.)
die Wohnfläche: жилая площадь
der Wolkenkratzer: небоскрёб
Mögliche Lösungen
6: 1. aufgeführt, 2. aufgebaut, 3. erbaut, 4. erstellte, 5. aufrichten, 6. errichtet, 7. gebaut, 8. hochgezogen, 9. bebaut.
7: 1. d, 2. h, 3. a, e, g, 4. i, 5. b, 6. d, 7. b, 8. f.
9: 1. Menschen in Jericho, 2. Ägypter, Steinzeitmenschen in Nordeuropa, 3. Griechen, 4. Römer.
11: Menschen in Jericho: 3, 14, 23;
Ägypter: 2, 5, 12, 18, 27;
Steinzeitmenschen in Nordeuropa: 8, 11, 17, 24, 28;
Griechen: 1, 4, 7, 9, 13, 15, 19, 21, 25;
Römer: 6, 10, 16, 20, 22, 26.
12: Richtig: 1, 2, 4, 5, 6, 7; Falsch: 3, 8.
13: 1. f, 2. c, 3. d, 4. a, 5. b, 6. e.
23: 1. der Stahlbeton, 2. das Stahlskelett, 3. die Festigkeit, 4. der Spannbeton.
24: 1. e, 2. f, 3. c, 4. d, 5. i, 6. a, 7. j, 8. b, h, 9. g, 10. e.
25: Stahlbeton: 1, 2, 4, 5, 6, 8, 9; Stahlskelettbau: 3, 7.
Der Text ist entnommen aus:
Löwenzahn Kinder Lexikon. Axel Juncker Verlag,
München 2000.
S. 262
Didaktisiert von Marianna Busojewa