Methodisches
Burgen und Schlösser
Lesetext
Auch als die Menschen bereits mit Gewehren und Kanonen Krieg führten, waren hohe und feste Mauern der beste Schutz vor Feinden.
Kleinere Befestigungsanlagen, die ein Dorf oder auch nur Häuser einer Großfamilie schützten, nennt man Burgen. Die gibt es schon seit Jahrtausenden. Die ersten gab es in der Vorzeit, die letzten großen Burgen entstanden noch im 17. Jahrhundert. Viele davon sind heute als Ruinen erhalten geblieben, einige wurden in jüngster Zeit wieder in Stand gesetzt.
Wie die Burgen aussehen, hängt erst einmal davon ab, wozu sie dienen sollen. Soll die Burg eine reine Zufluchtsstätte vor Feinden sein, oder ist sie ein gesicherter Vorposten für die Eroberung neuer Gebiete? Auch das Baumaterial, das man an Ort und Stelle vorfand, bestimmte das Aussehen der Burg. Wo es viele Steine gab, entstanden oft mächtige Burgmauern. In waldreichen Gebieten baute man eher hölzerne Befestigungen, die aber heute kaum noch erhalten sind.
Entscheidend war, mit wie vielen Soldaten man eine Burganlage verteidigen konnte. Waren sie zahlreich, dann genügten lange, gerade und relativ dünne Mauern oder Holzwände, die eine Burg umgaben. Solche Anlagen waren die römischen Kastelle. Das römische Militär verfügte schließlich über größere Legionen, wie ihre Truppen hießen. Mussten aber nur wenige Männer eine Festung verteidigen, dann baute man kräftigere Mauern und massive Wachttürme.
Als im 14. Jahrhundert die Burgen erstmals mit Kanonen angegriffen wurden, gingen viele der alten Festungen in Trümmer. Es vergingen viele Jahrzehnte, bis man neue, stabilere Burgen baute. Erst im 16. Jahrhundert entstanden dann Burganlagen mit so dicken Mauern, dass sie auch Kanonenangriffen über längere Zeit standhalten konnten.
Außerhalb ihrer Mauern haben viele Burgen oft einen zusätzlichen Schutz, z. B. einen umlaufenden tiefen Burggraben, über den nur eine Zugbrücke führte und der mit Wasser gefüllt war. Oder die Burgen lagen auf hohen, steilen Felskuppen. Mit genügend Vorräten konnte man sich dann im Inneren auf längere Belagerungen einrichten.
Im Gegensatz zu den Burgen dienten Paläste und Schlösser nicht der Verteidigung. Ihr Zweck war es zu zeigen, wie wichtig ihre Bewohner waren. In Palästen und Schlössern lebten keine Dorfgemeinschaften oder einfache Ritterfamilien, hier wohnten und wohnen noch heute Fürsten, Könige und Kaiser.
Bedeutende Schlösser entstanden in Europa eigentlich erst, als das Mittelalter schon vorbei war. Die Zeit der ersten Schlösser heißt Renaissance. Dieses Wort bedeutet Wiedergeburt. Man wollte den prunkvollen Lebensstil der Reichen im alten Griechenland und Rom wieder aufleben lassen. Schon zu Römerzeiten hatte es in den großen Städten Paläste gegeben, in denen Kaiser und die wichtigsten Militärs wohnten. Ganz ähnliche Paläste baute man in der Renaissance-Zeit vor allem in Italien.
Auch in Frankreich und England begannen Könige und Fürsten in der Renaissance-Zeit bald, riesige Schlösser zu bauen, die sich von den alten Palastanlagen deutlich unterschieden. Manche davon waren unglaublich prunkvoll ausgestattet. Sie hatten Hunderte von Türmchen, Giebeln und Erkern und im Inneren prächtige Treppenhäuser und Säle.
Jeder Fürst und König wollte ein noch prachtvolleres Schloss besitzen als sein Vorgänger oder auch als sein ausländischer Nachbar. Den Höhepunkt erlebte die Prahlerei mit aufwendigen Schlössern im sogenannten Barock-Zeitalter. Das war ungefähr das 17. und 18. Jahrhundert. In dieser Zeit gehörten zu den Schlossanlagen immer auch ausgedehnte Gärten.
Didaktisierungsvorschlag
1. Lesen Sie folgende Definitionen. Was wird definiert?
a) befestigter Wohn- und Verteidigungsbau mittelalterlicher Feudalherren: □□□□
b) meist mehrflügeliges, den Baustil seiner Zeit und den Prunk seiner Bewohner repräsentierendes Wohngebäude des Adels: □□□□□□□
2. Welche Assoziationen haben Sie mit den Wörtern «die Burg» und «das Schloss»?
3. Sehen Sie sich die Bilder an.
Was ist auf diesen Bildern dargestellt?
4. Wann baute man Burgen? Wann baute man Schlösser? Begründen Sie Ihre Meinung.
5. Lesen Sie den Text. Die Bedeutung unbekannter Wörter können Sie in der Wortliste.
Wer hatte recht mit seinen Vermutungen (Aufgabe 4)?
6. Deutsche Äquivalente finden.
Arbeitsblatt 1a
Wie heißen deutsche Äquivalente? Arbeiten Sie zu zweit. Überprüfen Sie sich gegenseitig.
a) высокие и прочные стены
b) der beste Schutz
c) небольшие оборонительные сооружения
d) viele davon sind heute als Ruinen erhalten geblieben, einige wurden wieder in Stand gesetzt
e) убежище от врагов
f) die Eroberung neuer Gebiete
g) мощные крепостные стены
h) massive Wachttürme
i) превращаться в развалины
j) Kanonenangriffen standhalten können
k) глубокий защитный ров вокруг крепости
l) eine Zugbrücke
m) подготовиться к длительной осаде
n) Dorfgemeinschaft oder Ritterfamilie
o) возродить роскошный образ жизни богатых людей в Древней Греции и в Древнем Риме
p) riesige Schlösser bauen
q) (замки) обставлены с невероятной роскошью
r) Türmchen, Giebel und Erker
s) великолепные лестницы и залы
t) der Vorgänger
u) иностранный сосед
v) den Höhepunkt erleben
w) хвастовство
x) ausgedehnte Gärten
Arbeitsblatt 1b
Wie heißen deutsche Äquivalente? Arbeiten Sie zu zweit. Überprüfen Sie sich gegenseitig.
a) hohe, feste Mauern
b) лучшая защита
c) kleinere Befestigungsanlagen
d) от многих из них (крепостей) остались одни руины, другие восстанавливают
e) eine Zufluchtsstätte vor Feinden
f) завоевание новых территорий
g) mächtige Burgmauern
h) прочные сторожевые башни
i) in Trümmer gehen
j) выдержать орудийный обстрел
k) ein umlaufender tiefer Burggraben
l) подъёмный мост
m) sich auf längere Belagerungen einrichten
n) деревенская община или семья рыцаря
o) den prunkvollen Lebensstil der Reichen im alten Griechenland und Rom wieder aufleben lassen
p) строить огромные замки
q) unglaublich prunkvoll ausgestattet sein
r) башенки, фронтоны, эркеры
s) prächtige Treppenhäuser und Säle
t) предшественник
u) ausländischer Nachbar
v) достичь наивысшей точки
w) die Prahlerei
x) обширные сады
7. Welche Adjektive bzw. Partizipien passen zu den Substantiven in der linken Spalte? Verbinden Sie.
1. Befestigung |
a) ausgedehnt |
Bilden Sie Sätze mit den entstandenen Wortgruppen.
8. Was passt zusammen? Verbinden Sie.
1. Krieg |
a) angreifen |
Bilden Sie Sätze mit den entstandenen Wortgruppen.
9. Bilden Sie zusammengesetzte Substantive mit dem Bestimmungswort «Burg-». Was bedeuten sie? Schreiben Sie die entsprechenden Komposita neben die Definitionen.
Begriff |
Begriff |
1. Gesamtkomplex einer Burg |
|
2. Berg, auf dem eine Burg steht |
|
3. Tochter eines Burgherrn |
|
4. Hauptturm auf mittelalterlichen Burgen; Wehrturm |
|
5. eine Burg umgebender Graben |
|
6. mit richterlichen Befugnissen ausgestatteter militärischer Befehlshaber besonders einer königlichen oder bischöflichen Burg |
|
7. Herr, Besitzer einer Burg |
|
8. Innenhof einer Burg |
|
9. Ruine einer Burg |
|
10. [unterirdischer] Kerker innerhalb einer Burg |
|
10. Bilden Sie zusammengesetzte Substantive mit dem Bestimmungswort «Schloss-». Was bedeuten sie? Schreiben Sie die entsprechenden Komposita neben die Definitionen.
Definition |
Begriff |
1. weitläufiger Gebäudekomplex eines Schlosses |
|
2. das Bauen von Schlössern |
|
3. Anhöhe, auf der ein Schloss steht oder stand |
|
4. zu einem Schloss gehörender Garten |
|
5. in einem alten Schloss hausendes Gespenst |
|
6. Besitzer und Bewohner eines Schlosses |
|
7. meist vor dem Schloss sich erstreckender Hof |
|
8. zu einer Schlossanlage gehörende Kapelle |
|
9. zu einer Schlossanlage gehörende Kirche |
|
10. zu einem Schloss gehörender Park |
|
11. Ruine eines Schlosses |
|
11. Kombinieren Sie die Satzhälften.
1. Burgen sind kleinere Befestigungsanlagen,
2. Die ersten Burgen baute man in der Vorzeit,
3. Das Aussehen der Burgen hängt davon ab,
4. Wo es viele Steine gab,
5. In waldreichen Gebieten
6. Wenn viele Soldaten die Burg verteidigen mussten,
7. Mussten aber nur wenige Männer eine Festung verteidigen,
8. Als im 14. Jahrhundert die Burgen erstmals mit Kanonen angegriffen wurden,
9. Im 16. Jahrhundert entstanden Burganlagen mit so dicken Mauern,
10. Viele Burgen haben oft einen zusätzlichen Schutz,
a) dann baute man kräftigere Mauern und massive Wachttürme.
b) entstanden oft mächtige Burgmauern.
c) baute man hölzerne Befestigungen.
d) die letzten großen Burgen im 17. Jahrhundert.
e) wozu sie dienen sollen, und von dem vorhandenen Baumaterial.
f) die ein Dorf oder auch nur Häuser einer Großfamilie schützten.
g) gingen viele der alten Festungen in Trümmer.
h) z. B. einen tiefen Burggraben oder auch die Lagen auf hohen, steilen Felskuppen.
i) dann baute man lange, gerade und relativ dünne Mauern oder Holzwände.
j) dass sie auch Kanonenangriffen über längere Zeit standhalten konnten.
12. Wie heißen die Wörter?
Paläste und Schlösser dienten nicht der _____ (drniiguVeetg)1. Sie sollten zeigen, wie wichtig ihre _____ (heoneBwr)2 waren: Fürsten, Könige und Kaiser. Bedeutende Schlösser wurden in Europa in der Epoche der _____ (sseaaceRinn)3 errichtet. Man wollte den _____ (vorpllkenun)4 Lebensstil der Reichen im alten Griechenland und Rom wieder aufleben lassen. Schon in der Antike hatte es Paläste gegeben, in denen Kaiser und die wichtigsten _____ (tMäilisr)5 wohnten. Ganz ähnliche Paläste baute man in der Renaissance-Zeit vor allem in _____ (lieItan)6. Auch in Frankreich und England bauten Könige und Fürsten riesige, prunkvolle _____ (ösecShslr)7 mit vielen Türmchen, Giebeln, Erkern, Treppenhäusern und Sälen. Jeder Fürst und König wollte ein noch prachtvolleres Schloss besitzen als sein _____ (äenVrogrg)8 oder sein ausländischer Nachbar. Den _____ (puöhtnHek)9 erlebte die Prahlerei mit aufwendigen Schlössern im Barock-Zeitalter, ungefähr im 17. und 18. _____ (unaJtrhredh)10. In dieser Zeit gehörten zu den Schlossanlagen immer auch _____ (dsghtanueee)11 Gärten.
13. Burgen oder Schlösser? Gruppieren Sie.
Burgen |
Schlösser |
|
|
- nicht der Verteidigung dienen
- hohe und feste Mauern
- die Wichtigkeit der Bewohner zeigen
- der beste Schutz vor Feinden
- kleinere Befestigungsanlagen
- keine Dorfgemeinschaften oder einfache Ritterfamilien
- ein Dorf oder auch nur Häuser einer Großfamilie schützen
- Fürsten, Könige und Kaiser
- seit Jahrtausenden
- entstanden, als das Mittelalter schon vorbei war
- in der Vorzeit
- Renaissance
- im 17. Jahrhundert
- den prunkvollen Lebensstil der Reichen im alten Griechenland und Rom wieder aufleben lassen
- als Ruinen erhalten geblieben sein
- in Stand gesetzt werden
- prunkvoll ausgestattet sein
- eine reine Zufluchtsstätte vor Feinden
- ein gesicherter Vorposten für die Eroberung neuer Gebiete
- Hunderte von Türmchen, Giebeln und Erkern
- mächtige steinerne Burgmauern
- hölzerne Befestigungen
- im Inneren prächtige Treppenhäuser und Säle
- eine Burganlage verteidigen
- lange, gerade und relativ dünne Mauern oder Holzwände
- kräftigere Mauern und massive Wachttürme
- mit Kanonen angegriffen werden
- das Barock-Zeitalter
- in Trümmer gehen
- Kanonenangriffen über längere Zeit standhalten können
- zusätzlicher Schutz außerhalb der Mauern
- Prahlerei
- ein umlaufender, tiefer, mit Wasser gefüllter Burggraben
- Zugbrücke
- ausgedehnte Gärten
- hohe, steile Felskuppen
- genügend Vorräte
- prächtig
- sich auf längere Belagerungen einrichten
14. Berichten Sie über Burgen und Schlösser mithilfe der Tabelle.
15. Im Text heißt es: «Mit genügend Vorräten konnte man sich dann im Inneren (einer Burg) auf längere Belagerungen einrichten.»
Sehen Sie sich die Bilder an.
Was erfahren Sie über den Alltag in der Burg?
Wie konnte man sich verteidigen?
Wo konnte man sich Wasser holen?
Was machte man mit eingedrungenen Feinden?
Welches Geschirr hat es gegeben?
16. Stellen Sie sich vor, Sie sind Chronist und befinden sich in einer belagerten Burg. Schreiben Sie auf, was passiert.
17. Wo würden Sie lieber wohnen, in einer Burg oder in einem Schloss? Warum? Begründen Sie Ihre Meinung.
angreifen: нападать, атаковать; наступать
aufleben: оживать, возрождаться; оживляться, воспрянуть духом
aufwendig: расточительный (об образе жизни); дорогостоящий
ausgedehnt: пространный, обширный
außerhalb: вне, за, снаружи
ausstatten: снабжать; наделять; оборудовать, оснащать
das, der Barock, -s: (стиль) барокко
die Befestigung, =, -en: укрепление
die Befestigungsanlage: оборонительное сооружение, укрепление
die Belagerung, =, -en: осада
die Burg, =, -en: (укреплённый) замок, крепость
der Burggraben: защитный ров вокруг замка [крепости]
die Dorfgemeinschaft: сельская община
einrichten: устраивать; оборудовать; приготовиться (к чему-л.), приспосабливаться (к чему-л.)
erhalten: сохраняться, содержаться (в каком-л. состоянии)
der Erker, -s, =: эркер, выступ, фонарь, крытый балкон
die Eroberung, =, -en: завоевание, захват; овладение, завладевание; пленение, покорение; взятие
erstmals: впервые, в первый раз
der Fels, -en, -en: скала, утёс
die Festung, =, -en: крепость; укрепление; твердыня
der Fürst, -en, -en: князь
in [im] Gegensatz zu (D.): в противоположность (кому-л., чему-л.)
genügen: хватать, быть достаточным
genügend: достаточный, удовлетворительный
gesichert: надёжный; обеспеченный; гарантированный
das Gewehr, -(e)s, -e: винтовка; карабин; ружьё; пулемёт
der Giebel, -s, =: фронтон; щипец
der Höhepunkt: высшая точка, кульминационный пункт, апогей
im Inneren: внутри
der Kaiser, -s, =: император; кайзер (в Германии)
die Kanone, =, -n: пушка, орудие
das Kastell, -s, -e: древнеримское укрепление
der König, -s, -e: король
kräftig: сильный, крепкий
die Kuppe, =, -n: округлая вершина, купол (горы)
die Legion, =, -en: легион; большое количество, множество
die Mauer, =, -n: (каменная, кирпичная) стена, ограда; каменная стенка
das Militär, -s: войска, армия; военные, военнослужащие; военщина; военная служба
der Militär, -s, -s: военный, военнослужащий; солдат
das Mittelalter, -s: средние века, средневековье
an Ort und Stelle: тут же, на месте, не сходя с места
der Palast, -es, -läste: дворец
prächtig, prachtvoll: великолепный, пышный, роскошный
die Prahlerei, =, -en: хвастовство, самохвальство, бахвальство
prunkvoll: роскошный, великолепный, пышный, блестящий
die Renaissance [rqnF'sã:s]: эпоха Возрождения, Ренессанс
die Ritterfamilie: семья рыцаря
die Ruine, =, -n: руина; руины, развалины
der Saal, -(e)s, Säle: зал
das Schloss, -es, Schlösser: замок, дворец
der Schutz, -(e)s, -e: защита (vor D., gegen A. от кого-л., чего-л.)
schützen: (vor D., gegen A.) защищать, оборонять, охранять (от кого-л., чего-л.); прикрывать
stabil: устойчивый, стабильный
etw. instand/in Stand setzen: привести в хорошее состояние, придать надлежащий вид
standhalten: стойко держаться, устоять (перед кем-л., перед чем-л.), выдержать
steil: крутой, отвесный, обрывистый; вертикальный
das Treppenhaus: лестничная клетка
in Trümmer gehen: разрушиться; превратиться в развалины; разбиться вдребезги; рушиться
die Truppe, =, -n: воинская часть; подразделение; отряд; войска
der Turm, -(e)s, Türme: башня
umgeben: окружать; обносить (забором)
umlaufend: оборачивающийся, циркулирующий; вращающийся
unglaublich: невероятный, неимоверный
unterscheiden, (sich): отличаться, различаться
verfügen: (über A.) иметь в своём распоряжении (что-л.), распоряжаться, располагать (чем-л.)
vergehen: проходить, протекать (о времени)
verteidigen: (gegen A.): защищать; оборонять (кого-л., что-л., от кого-л., от чего-л.)
die Verteidigung, =, -en: защита
vorfinden: заставать, находить, обнаруживать
der Vorgänger, -s, =: предшественник
der Vorposten: сторожевой пост; дозор; сторожевое охранение; форпост
der Vorrat, -(e)s, -räte: запас; запасы (полезного ископаемого в недрах)
die Vorzeit: доисторическое время; древние времена, глубокая древность
der Wachtturm, -(e)s, -türme: наблюдательная вышка, сторожевая башня
die Wiedergeburt: возрождение, второе рождение
die Zufluchtsstätte: приют, убежище
die Zugbrücke: раскрывающийся разводной мост, подъёмный мост
zusätzlich: добавочный, дополнительный
der Zweck, -(e)s, -e: цель; надобность; назначение
Lösungen
7: 1. e, 2. m, 3. c, 4. k, 5. f, 6. j, 7. a, 8. l, 9. i, 10. d, 11. h, 12. n, 13. b, 14. g.
8: 1. g, 2. j, 3. e, 4. l, 5. k, 6. c, 7. b, 8. o, 9. n, 10. o, 11. a, 12. h, 13. m, 14. i, 15. d, 16. f.
9: 1. Burganlage, 2. Burgberg, 3. Burgfräulein, 4. Burgfried, 5. Burggraben, 6. Burggraf, 7. Burgherr, 8. Burghof, 9. Burgruine, 10. Burgverlies.
10: 1. Schlossanlage, 2. Schlossbau, 3. Schlossberg, 4. Schlossgarten, 5. Schlossgespenst, 6. Schlossherr, 7. Schlosshof, 8. Schlosskapelle, 9. Schlosskirche, 10. Schlosspark, 11. Schlossruine.
11: 1. f, 2. d, 3. e, 4. b, 5. c, 6. i, 7. a, 8. g, 9. j, 10. h.
12: 1. Verteidigung, 2. Bewohner, 3. Renaissance, 4. prunkvollen, 5. Militärs, 6. Italien, 7. Schlösser, 8. Vorgänger, 9. Höhepunkt, 10. Jahrhundert, 11. ausgedehnte.
13: Burgen: 2, 4, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 16, 18, 19, 21, 22, 24, 25, 26, 27, 29, 30, 31, 33, 34, 36, 37, 39; Schlösser: 1, 3, 6, 8, 10, 12, 14, 17, 20, 23, 28, 32, 35, 38.
Der Text ist entnommen aus:
Löwenzahn Kinder Lexikon. Axel Juncker Verlag,
München 2000. S. 260/261
Didaktisiert von Marianna Busojewa