Главная страница «Первого сентября»Главная страница журнала «Немецкий язык»Содержание №1/2009

Aus der Schule – Für die Schule

Внутришкольный контроль по немецкому языку
Чтение

Fortsetzung aus Nr. 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24/2008

11 класс

Вариант 1
Время выполнения: 10–15 минут

Прочитай тексты (1–5) и установи соответствие между тематическими рубриками (a–f) и текстами. Каждая тематическая рубрика соответствует только одному тексту, при этом одна из них лишняя. Занеси свои ответы в таблицу.

1. Etwa 60 Konzerte gibt Anne-Sophie Mutter pro Jahr, darunter zahlreiche Benefizkonzerte. 1995 hat sie zugunsten der Restaurierung des Beethovenhauses in Bonn Werke von Debussy, Beethoven, Rihm und Franck gespielt. Heute ist Anne-Sophie Mutter der Weltstar unter den deutschen Instrumentalisten. Sie konzertiert in allen Musikzentren Europas, der USA und Japans.
2. Wassily Kandinsky (1866–1944), russischer Maler, der 1866 in Moskau geboren wurde und 1896–1914 in München gelebt hat. Er ist einer der bedeutendsten europäischen Künstler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er begründete die abstrakte Malerei, eine Richtung, die die Nähe zur Wirklichkeit ablehnt und vor allem mit Farben und Formen arbeitet.
3. Koala werden oft Koalabären genannt. Sie sind Beuteltiere. Jeden Tag frisst ein Koala ein Kilo Eukalyptusblätter. Diese Tiere trinken gar nichts, weil es genug Wasser in den Eukalyptusblättern gibt. Lange Zeit wurden Koalas wegen ihres dicken, schönen Fells gejagt. Heute stehen sie unter Schutz. Aber sie sind immer noch durch Waldbrände und Infektionskrankheiten bedroht.
4. Bunte Telefonkarten gibt es für deutsche Telefonzellen erst seit rund 15 Jahren. Trotzdem sammeln in Deutschland schon mehr als 300 000 Fans die farbigen Plastikchips, die etwas kleiner als eine Zigarettenschachtel sind. Am liebsten kaufen die Sammler Karten mit schönen, ungewöhnlichen oder seltenen Motiven, z. B. mit Autos, Tieren, Landschaften.
5. Im kommenden Sommer können wieder Schüler für ein Jahr in die USA reisen und bei Gastfamilien wohnen. Die Schüler besuchen die High School. Bewerben können sich die Schüler, die bis zur Abreise die 10. Klasse beendet haben und älter als 17 Jahre sind. Gesucht werden auch deutsche Familien, die amerikanische Jugendliche aufnehmen.

a) Kunst
b) Tierwelt c) Kino
d) Musik e) Hobby
f) Schüleraustausch

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Вариант 2
Время выполнения: 10–15 минут

Прочитай вопросы (1–6) и тексты (a–e). Установи, в каких текстах можно найти ответы на них. Каждый вопрос соответствует одному тексту, при этом один лишний. Занеси твои ответы в таблицу.

1. Wessen Bücher wurden von Faschisten verboten?
2. Wo wurde der Autor der Heimatkalendergeschichten geboren?
3. Wann begann die Geschichte des berühmtesten russischen Theaters?
4. Wo befindet sich heute das weltbekannte Meisterwerk von Raffael?
5. Wer stellte eine ungewöhnliche Uhr her?
6. Wer eröffnete den ersten deutschen Sportplatz?

a) Johann Peter Hebel (1760–1826) wurde in Basel geboren. Er studierte in Karlsruhe und arbeitete als Pfarrer und Lehrer. Von 1804 bis 1819 gab er den Heimatkalender in Baden heraus. Für diesen schrieb er viele lustige Geschichten.
b) Erich Kästner (1899–1974) arbeitete als Redakteur und Schriftsteller in Berlin. Von 1933 bis 1945 waren seine Bücher in Deutschland verboten, weil Kästner in vielen von ihnen den Nationalismus kritisierte.
c) Die «Sixtinische Madonna», eines der berühmtesten Gemälde der italienischen Renaissance, befindet sich in der Galerie Alte Meister in Dresden. Raffael malte es in den Jahren 1512/13 im Auftrag von Papst Julius II. für die Klosterkirche San Sisto in Piacenza.
d) 1776 entstand die erste professionelle Theatertruppe in Russland. Damals begann die Geschichte des Bolschoi Theaters. Auf dem Spielplan standen Dramen, Opern und Ballette. Das erste Gebäude sah damals anders aus als heute und erinnerte an das Mailänder Theater La Scala.
e) Der Turnvater und Initiator der Turnbewegung Friedrich Ludwig Jahn wurde 1788 geboren. 1810 gründete er den Deutschen Turnbund. 1811 eröffnete er auf der Hasenheide bei Berlin den ersten Turnplatz in Deutschland.

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Вариант 3
Время выполнения: 30 минут

Прочитай текст и выполни задания (1–5). Занеси в таблицу цифру, соответствующую номеру выбранного тобой ответа.

Die Jugendherberge in Hamburg liegt an der Elbe. Große und kleine Schiffe fahren täglich vorbei. Jeden Nachmittag um 16 Uhr stürmen junge Leute aus der ganzen Welt herein. Sie wollen hier eine Nacht bleiben. «Where are you from?» Das hört man hier ein paar hundert Mal am Tag. Man verständigt sich auf Englisch.
Dänemark, Schweden, die Schweiz, Italien, Brasilien – das sind nur einige der Länder, aus denen die Jugendlichen kommen. In Hamburg ist immer internationales Publikum. Es ist fast wie in einem Hotel.
Die Leiter der Jugendherberge heißen Herbergseltern. Die Übernachtung in einer Jugendherberge kostet etwa zehn Euro. Für die jugendlichen Gäste ist es eine billige Möglichkeit, die Welt zu sehen. Wer allein reist, bekommt hier ohne Probleme Kontakt. Schnell findet man Freunde. Man erzählt von seiner Reise und gibt Tipps.
Früher wusste man: Jugendherbergen – das sind ungemütliche Schlafsäle, kalte Duschen und langweiliges Essen. Heute ist das anders. Es gibt keine riesigen Schlafsäle. Die Zimmer haben meist 2–8 Betten. Auch Familien sind willkommen. Die Duschen sind heiß, das Essen ist gut und kostet wenig Geld.
Seit 80 Jahren gibt es eine zentrale Organisation für Jugendherbergen in Deutschland. Hier sollte sich die internationale Jugend treffen. Die jungen Leute sollten von einer Herberge zur nächsten wandern oder fahren und unterwegs Land und Leute intensiv erleben.
Wer den Service von Jugendherbergen nutzen möchte, muss Mitglied im Deutschen Jugendherbergswerk werden. Der Mitgliedsbeitrag kostet pro Jahr 10 Euro. Ausländer brauchen eine «International Guest Card».
Man bekommt sie für 15 Euro, wenn man zum ersten Mal in einer Jugendherberge übernachtet. Sie gilt weltweit und ist ein Jahr gültig. Man sollte sich in den Jugendherbergen vorher anmelden. Man schreibt direkt an die betreffende Jugendherberge oder holt sich die notwendigen Informationen vom zentralen Servicebüro in Detmold. Das geht seit einiger Zeit auch über Internet (www.djh.de/E-Mail: service@djh.de).
Die Jugendherbergen in Deutschland bieten ihren Gästen viel. Auf dem Programm stehen Fahrrad- und Kanutouren oder Segelkurse. Segelfliegen, Tauchen oder Bauchtanz – für alles gibt es Kurse. Die Jugendherberge in Goslar bietet z. B. Drachenfliegen an, in Hannover kann man auf dem Maschsee windsurfen. Viele Jugendherbergen haben einen Fahrradverleih, Tennisplätze, spezielle Wanderwege, einen Reiterhof oder eine Minigolfanlage. Heute ist der Naturgedanke wieder sehr aktuell. Natur und Umwelt sind in Gefahr, deshalb werden in vielen Jugendherbergen Umweltseminare durchgeführt.
Attraktiv sind die Jugendherbergen nicht nur für Deutsche. Sie sind ein internationaler Treffpunkt. Im vergangenen Jahr hat über eine Million Ausländer in Jugendherbergen übernachtet. Die Idee der Jugendherbergen ist in die ganze Welt gegangen. Heute gibt es 5 400 Häuser in 59 Ländern.

1. Woher kommen die Jugendlichen in deutsche Jugendherbergen?
a) nur aus Deutschland
b) aus der ganzen Welt
c) aus deutschsprachigen Ländern
d) aus Dänemark, Schweden und Brasilien

2. Wie waren Jugendherbergen früher?
a) gemütlich
b) mit gutem Essen
c) ohne Duschen
d) ungemütlich

3. Warum sind Jugendherbergen so populär?
a) Sie haben riesige Schlafsäle.
b) Es gibt Kurse für Segelfliegen und Bauchtanz.
c) Sie bieten ihren Gästen viel an.
d) Sie haben Reiterhöfe und Minigolfanlagen.

4. Das zentrale Servicebüro befindet sich ...
a) in Detmold
b) in Hamburg
c) in Goslar
d) in Hannover

5. Viele Jugendliche übernachten in Jugendherbergen, weil...
a) es billig und bequem ist.
b) es langweilig ist.
c) sie Informationen vom Servicebüro bekommen möchten.
d) sie deutsche Spezialitäten probieren möchten.

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Ответы:
Bариант 1:
1 . d, 2. a, 3. b, 4. e, 5. f.
Bариант2: 1. b, 2. a, 3. d, 4. c, 5. –, 6. e.
Bариант 3: 1. b, 2. d, 3. c, 4. a, 5. a.

 

Список литературы

Немецкий язык

Das Deutschmobil 1, 2. Mass Media, Klett Edition Deutsch. Москва, 1994.
Das Deutschmobil 1, 2. Testheft. Mass media, Klett Edition Deutsch. Mосква, 1994.
Pingpong Neu 1. Hueber, 2001.
Pingpong Neu 2. Hueber, 2001.
Pingpong Neu 3. Hueber, 2001.
Hantschel,H. J.; Krieger, P.: Mit Erfolg zur Mittelstufenpruefung. Deutsch als Fremdsprache. Testbuch. Ernst Klett International, Stuttgart 1998.
Mit Erfolg zum Zertifikat Deutsch. Übungsbuch. Ernst Klett International GmbH, Stuttgart 2000.
Menschen in Deutschland. Ein Lesebuch für Deutsch als Fremdsprache. Langenscheidt, Berlin 2003.
Tangram 3 B. Deutsch als Fremdsprache. Hueber, 2000.
Biele, A; Biele, W.: Deutsch einfach 1. Inter Nationes,1991.
Архипкина Г. Д., Завгородняя Г. С.. Немецкий язык: Тренировочные тесты для подготовки к единому государственному экзамену: Учебное пособие. 2003.
Дмитриева Е. И. (авт.-сост.). Всё будет хорошо: Кн. для чтения для учащихся 6–7 классов. М.: Март, 1998.
Дьячкова Е. В. Немецкий язык: Учебно-методическое пособие. М.: Дрофа, 2002.
Книга для учителя к учебнику немецкого языка «Мозаика» для 7-го класса школ с углубленным изучением немецкого языка.
Сборник учебных тематических текстов «Немецкий язык 9 класс». Лаборатория аттестационных технологий МИОО.
Тимошенко В. Я. , Щупляк Л. В. Пособие для подготовки к ЕГЭ и централизованному тестированию по немецкому языку. Ростов-на-Дону: Феникс, 2004.
JUMA 3/97.
Schrumdi. Nr. 4, 5/2005, 1/2006.

 

Жарова Роза Хайдаровна, учитель немецкого языка школы № 377 г. Москвы (2–9 классы),
Корешкова Наталья Сергеевна, учитель немецкого языка школы № 1021 г. Москвы (10–11 классы)

Материалы печатаются из сборника «Внутришкольный контроль» ОНЦ ВАО ДО г. Москвы